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Agil=Aktiv und Gesund in der zweiten Lebenshälfte am 02.09.2017

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Bei herrlichem Wetter treffen Christina, Helga, Gerlinde und Vera um 8:30Uhr in Bad Nenndorf im VfL Vereinsheim ein um am AGIL-Sporttag teilzunehmen.

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Punkt 8:30Uhr begrüßt Claus Stiller vom KSB alle Teilnehmer sehr herzlich, freut sich über die rege Teilnahme, wünscht einen sportlichen Verlauf des Tages und eröffnet das Frühstücksbuffet.

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Claus Stiller übergibt das Wort an Janna Bohnhorst –Sportreferentin-vom KSB die mitverantwortlich für diesen AGIL-Sporttag ist.

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Janna Bohnhorst stellt das mit einem geänderten Programmpunkt das Tagesprogramm im Einzelnen detailliert vor.

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Sie bittet den Chirurg/Unfallchirurg/Sportarzt Herrn Dr. Hartmut Hasert den ersten Programmpunkt zu übernehmen.

„Taugen Muskeln als Altersversicherung“

Seine Antwort klipp und klar „Ja“.

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Dr. Hasert hält in so einer Veranstaltung wie dieser nichts von einem Vortrag, sondern er führt mit den Anwesenden einen Erfahrungsaustausch und lässt vieles aus seinen Erfahrungen zu Gehör bringen.

„Alle haben wir den Wunsch gesund zu sterben“. So fängt sein Erfahrungsaustausch mit den interessierten Anwesenden an. Wir nehmen uns viel vor, das möchte ich noch machen und das finde ich gut, so sein Tenor, so verschieben sie doch nichts, sondern tun sie es doch. Wir sind der sitzende Mensch, der denkt, er meint, er ist…,es ist die Spanne zwischen machen und tun. Er möchte eine Lanze für den Sport brechen, Sport ist kein Mord, wichtig ist es in Bewegung zu bleiben.

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Hier taucht auch wieder die Tabletteneinnahme auf. Dr. Hassert hat erlebt, das ein Patient 17 verschiedene Tabletten einnahm. Hier wieder der ausdrückliche Wunsch, achten sie darauf was sie einnehmen.( Wir hatten das gleiche Thema schon einmal bei einem Regio-Treff als der Apotheker Schäfer bei uns war). Nichts vorbeugend einnehmen! „Der Mensch hält viel Arzt aus“. Ein Bauchumfang über 100cm beim Bauchnabel gemessen erweist sich als problematisch. Er rät f.d.H. (friss die Hälfte) oder von dem was auf dem Teller liegt 1/3 weniger zu sich nehmen. Mit dem Alter wird man nicht schneller. Kraft- und Ausdauer immer trainieren, dabei alltagstaugliche Übungen machen. Eine OP ist immer eine biologische Katastrophe, eine OP ist keine Reparatur: Auf gesunde Ernährung achten, genügend Obst und Gemüse zu sich nehmen. Koffein ist oft gut. Nahrungsergänzungsmittel lehnt er ab. Es war so spannend ihm zuzuhören, viele Lacher waren im Raum zu hören. Es wurden einige Fragen gestellt, die präzise beantwortet wurden.

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Janna Bohnhorst leitet zum nächsten Punkt „Alltags-Fitness-Test“ über. Alle Teilnehmer gingen nun in die DORADO Sporthalle und nahmen an diesem Test teil.

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7 Übungsleiterinnen wurden vorgestellt. Monika Wahlmann führte ein 10-minütiges Aufwärmtraining durch und …

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verteilte dazu einen Beutel voller Herrenkrawatten.

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Was mit einer Krawatte doch alles sportlich erledigt werden kann!

Nun werden sechs Übungsleiter auf ihre Plätze gebeten um mit den Teilnehmern den -Alltags-Fitness-Test-durchzuführen.

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Die Übungsleiterin Marie nimmt uns die Übung 1 ab -Ermittlung der Beinkraft-, die für zahlreiche Aktivitäten wie Treppensteigen, Gehen, in Fahrzeuge ein- und aussteigen erforderlich ist. Eine gute Kraft in den Beinen reduziert auch das Sturzrisiko.

Es wird gemessen wie oft eine Person innerhalb von 30 Sekunden vollständig aufstehen kann ohne die Arme zu benutzen.

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Die Übungsleiterin Sina nimmt uns die Übung 2 ab. -Ermittlung der Armkraft-, die u.a. für Haushaltstätigkeiten benötigt wird, um Gegenstände aufzuheben und zu tragen, wie Einkäufe, Koffer oder Enkelkinder auf den Arm zu nehmen.

Anzahl von Armbeugen mit einer Kurzhantel, die eine Person innerhalb von 30 Sekunden ausführen kann. Gewicht der Frauen beträgt 2,3 kg, für Männer 3,6kg für Männer.

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Die Übungsleiterin Chantal nimmt uns die Übung 3 ab, –Ermittlung der aeroben Ausdauer, die für das Gehen größerer Strecken, das Steigen mehrerer Treppen, Einkaufen, Ausflüge oder Wanderungen –.

Gezählt werden die Schritte auf der Stelle, die innerhalb von 2 Minuten ausgeführt werden können, wobei jedes Knie auf eine Höhe anzuheben ist, die der Mitte von Hüftknochen und Kniescheibe beim Stehen entspricht. Hier war ich am Schluss froh, als die 2 Minuten rum waren.

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Die Übungsleiterin Simone nimmt uns die Übung 4 ab. –Erfassung der Beweglichkeit der unteren Körperhälfte-, die für eine gute Körperhaltung, ein normales Gehmuster und verschiedene Mobilitätsanforderungen wie z.B. auf ein Fahrrad auf- und wieder absteigen wichtig ist.

Die Person sitzt auf der Vorderkante eines Stuhles und versucht mit beiden Händen die Fußspitze eines ausgestreckten Beines zu erreichen. Gemessen wird die Entfernung in Zentimetern, die fehlen, damit die Hände und Fußspitze berühren (minus) bzw. wie weit die Hände über die Fußspitze hinausragen (plus).

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Die Übungsleiterin Saskia nimmt uns die Übung 5 ab. Beurteilung der Beweglichkeit der oberen Körperhälfte, insbesondere der Schultern, die man benötigt, um sich zu kämmen, ein Kleidungsstück über den Kopf anzuziehen, Gegenstände über Kopfhöhe zu erreichen oder den Sicherheitsgut im Auto zu greifen.

Die Person versucht mit der Hand über der Schulter und einer Hand unterhalb der Schulter die Mittelfinger auf dem Rücken so weit wie möglich zusammenzubringen (plus oder minus).

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Die Übungsleiterin Saskia nimmt uns die Übung 6 ab. –Erfassung der Geschicklichkeit und des dynamischen Gleichgewichts, für die schnelle Bewegung und Richtungsänderungen wie z.B. rechtzeitig aus dem Bus oder Bahn aussteigen können, jemanden auf der Straße ausweichen können, gebraucht werden.

Anzahl von Sekunden, die eine Person braucht, um von einem Stuhl auszustehen, um eine Markierung in 2,4 Metern Entfernung herumzulaufen und sich wieder hinzusetzen.

Als alles ihre Aufgaben erledigt hatten gingen wir zurück ins Vereinsheim, wo bereits das Mittagsbuffet auf alle wartete.
Gut gestärkt ging es in drei Richtungen.


  1. Mit der Übungsleiterin Monika Wahlmann fuhren wir in Fahrgemeinschaften in die Klinik Niedersachsen zum Aqua Fitness. Christina, Helga und Vera von FA waren dabei.


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Den Teilnehmern hat es großen Spaß gemacht.

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  • Gruppe 2 ging hinaus und machte einen Spaziergang durch den Wald. Wenn es auch hieß -Brain-Walking-, verlangte die Übungsleiterin Silke Enkelking keine Stöcke. Es wurden unterwegs Denkaufgaben verteilt. Es sollte gerechnet werden, Wörter sollten gebildet werden. Ein Mühlespiel wurde auf den Fußboden mit einem Seil ausgelegt. Die Personen sollten versuchen eine Mühle zu bilden.

  • Gruppe 3 mit der Übungsleiterin Frauke Müller verbrachte die Nachmittagseinheit auf der Matte in der DORADO Turnhalle. Gerlinde die von FA mit dabei war erzählte mir es wurden Übungen auf der Matte mit Bällen durchgeführt. Ebenso Übungen für die Balance. Feldenkrais wurde vorgestellt, alles war Entspannung relax pur. Danach trafen sich wieder alle im Vereinsheim, der Kaffee Tisch mit leckerem Kuchen wartete auf alle.

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    Die Übungsleiterinnen wurden mit einem Dankeschön bedacht.

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    Und wir bedanken uns auch, dass wir dabei sein konnten.



    Fotos: Mimisoma

    Autor: Mimisoma

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