Endlich über 60 am 6. März 2014 in der Alten Polizei in Stadthagen

Wenn schon ein FA-Mitglied prominent ist und dann auch noch vor unserer Haustür Ihr Debüt gibt, dann heißt es da sind wir dabei.

Um 20 Uhr hatte sich der Zuschauerraum im Kultur-Cafe der Alten Polizei gefüllt. Alle Stühle waren besetzt, der Titel des Programms: „Endlich über sechzig“ hat viele neugierig gemacht. Es waren auch drei mutige Männer unter den Zuschauern und -hörern.

Leider haben zwei FA-ler kurzfristig wegen Krankheit absagen müssen. Wir vier allerdings gönnten uns einen schönen Abend und stoßen zu Beginn der Veranstaltung mit einem Glas Rotwein an.

Heike Klenke Mitarbeiterin des Kulturzentrums begrüßt die Anwesenden und wünscht einen schönen Abend.

Die Pianistin Assia Livchina betritt die Bühne, setzt sich ans Klavier und begrüßt die Gäste mit dem Stück „Putting an the Ritz“

Dann betritt die Chansonette Anne Hill – strahlend und fröhlich - wie man sie kennt die Bühne. Nach einer kurzen Begrüßung ist sie schon mitten drin in Ihrem Programm „endlich über sechzig“.

Da kam sie gleich zur Sache und was sie da alles aufzählte. „Von innen fühlt es sich viel jünger an als es von außen aussieht.“ Die Frauen fühlten sich teilweise ertappt, denn der einen oder anderen waren die Sprüche die zu hören waren nicht unbekannt.
Es folgte der Senioren Blues.

Als Anne die Frage zum Verkehr stellte, meinte sie am Ende der Story, sie hätte nur noch Mail-Verkehr.

Als sie im nächsten Sketch fragte: „Tun Sie es noch?“ stellte sich am Ende heraus, dass es ums Tangotanzen geht.

Immer wieder hatte sie die Frauen zum Lachen gebracht. Lieder die alle von früher kannten kamen an diesem Abend voll zur Geltung. „So was schönes machst Du nie mit mir“, auch hier waren sich die Frauen wieder alle einig.

Nach der Pause hörten die Gäste das Stück „Memory“ aus dem Musikal Cats, sowie das Lied „ Padam Padam“ bekannt durch die Sängerin Edith Piaf. Am Klavier wurde die Sängerin von Assia Livchina begleitet, die Beiden gaben ein perfektes Bühnenpaar ab, denn sie hatten ein super Wechselspiel in den Parodien.

Bittersüß erinnert die Künstlerin an die alte Liebe. Anne erzählt einiges aus ihrem Tagebuch, etwas über eine Freundin und etliches mehr.

Als Anne und Assia sich verbeugen und zum Ende kamen und der Beifall nicht enden wollte musste eine Zugabe her. Mit „ein Neandertaler“ geht der Abend mit großen Lachsalven zu Ende. Wenn wir auch nur zu viert dort waren können wir den Auftritt der in Hannover wiederholt wird nur empfehlen. Eingestellt habe ich die VA in der Hannover Region.
Weitere Auftritte siehe www.anne-hill.de
Text und Fotos: –mimisoma-
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