Kegelnachmittag, Samstag, 27. Juni 2015
Astronomisch beginnt der Sommer mit der Sommersonnenwende: dem Zeitpunkt, zu dem die Sonne senkrecht über dem Wendekreis steht und die Tage am längsten sind. In unserem Gebiet ist das der 21. Juni, danach werden die Tage wieder kürzer und die Nächte wieder länger. Egal, wir fangen heute mit dem Sommerkegeln an und machen durch so lange wir Lust haben.
So sieht der Sommer um 17 Uhr in Stadthagen aus.
Die Ersten sitzen schon, während die Nächsten nach und nach eintrudeln. Die Tafel ist vorbereitet und der Kegelnachmittag nimmt seinen Lauf.
Alle 14 Kegler/innen sind da und das Spiel beginnt mit je 10 Wurf in die vollen auf jeder Seite.
Die Seite Vera, Edith, Hannegret, Sophie, Marga, Marianne und Gerhard holen sich den Sieg mit 657 Holz. Die Spitzenreiterinnen dabei sind Edith mit 104 Holz und Marga mit 102 Holz.
Die Seite mit Jürgen, Theresia (erstes Mal beim Kegeln dabei),Bernhard, Günther (Gelberreiter), Wolfgang, Klaus und Günther (Cartoso1) folgen mit 568 Holz und stehen auf Platz zwei.
Marianne ist das Geburtstagskind und wir lassen sie dreimal hochleben. Herzlichen Glückwunsch.
Hier der erste Witz. Nick hat eine Geige geschenkt bekommen und ist fleißig am Fiedeln. Kommt der Vater ins Zimmer und beschwert sich: „ Kannst du mit dem Üben nicht warten bis du es besser kannst?“
Das nächste Spiel, da soll der Tannenbaum weggekegelt werden. Das gelingt bis auf die verflixten Achten und Neunen. Klaus macht den letzten Wurf, nimmt den Schwamm und wischt die Zahlen weg, so war das Spiel unentschieden ausgegangen ist. Alle waren zufrieden und freuten sich auf das Spiel mit den Schnapszahlen.
Witz Nr. 2 Zwei Faultiere hängen in einem Baum. Nach zwei Tagen gähnt das eine Faultier lautstark. Da sagt das andere zu ihm: „Du machst mich ganz nervös mit Deiner Hektik!“
Die gerade nicht kegeln haben Spaß an der Freude.
Vera, Jürgen und Edith erreichen die 11,Vera gleich zweimal.
Hannegret und Gerhard erreichen jeweils die 22.
Bernhard zielt auf die 33 und alles geht auf Null zurück.
Jeweils die 44 erreichen Günther – Gelberreiter- und Marga.
Pst, nicht weitersagen, ganz heimlich still und leise erreicht Klaus einmal die 55 und einmal die 66.
Das Spiel hat die Seite Vera, Edith, Hannegret usw. gewonnen, Marga erreichte die 112. Das zweite Spiel brachten wir wegen der vielen Schnapszahlen die geworfen wurden nicht zu Ende und brachen um 19 Uhr unsere Kegelpartie ab.
Noch ein Witz:bevor wir gehen. Der Chemielehrer fragt Max: „ Was passiert mit Silber wenn es länger im Freien liegt?“…. „Ganz klar“ die Antwort, „es wird geklaut.“:
48 Pumpen fielen an diesem Nachmittag insgesamt.
Eine Pumpe: Günther – cartoso1-,Edith, Hannegret, Sophie und Marga
Zwei Pumpen : Theresia und Klaus,
Drei Pumpen: Günther – gelberreiter-, Vera und Marianne
Fünf Pumpen: Gerhard
Acht Pumpen: Bernhard, und Wolfgang
Neun Pumpen: Jürgen, hier auch als der heutige Fotograf zu sehen.
Gruppenbild der heutigen Kegelrunde. Es wieder allen Spaß gemacht.
Bernhard erzählt noch einen Witz bevor einige nach Hause fahren. Der ganz harte Kern geht in die Gaststube und frönt den Gaumenfreuden bei Wasser, Bier, Wein und Ouzo.
Essen und Trinken war wie immer gut, die Bedienung war freundlich, so mögen wir es.
Es ist schon 21 Uhr und noch hell draußen, da macht man eigentlich gern die Nacht durch, doch ältere Menschen müssen jetzt nach Hause und ins Bett!? Diese Kegler/innen sehen aber noch ganz frisch aus. Gut Holz bis zum nächsten Mal.
Texte: -Mimisoma-
Fotos: -Mimisoma- und -Foersterle-
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