Wanderung mit dem Förster Christian Weigel im Grohnder Wald am 28.05.2017
„Wir wandern durch den Grohnder Frühlingswald und beobachten Pflanzen und Vögel in ihren Lebensräumen. Besonderheiten wie einen Bach oder einen Hutewaldrest sehen wir uns genauer an.“
so stand es auf der Webseite Treffpunkt Wald.
http://www.treffpunktwald.de
Der Wanderparkplatz war leicht zu finden und alle Teilnehmer unserer Gruppe waren pünktlich.
Das sind Hainbuchen- auch als Weißbuchenblätter bekannt …
Und hier haben wir Rotbuchenblätter, die allerdings nicht rot sind. Das Holz ist rötlich, daher kommt der Name.
Junge Buchen füllen die entstandenen Freiflächen zwischen den Fichten und Eichen.
Absterbende Ebereschen – Ursache ist der Pilz „Falsches Weißes Stängelbecherchen“.
Mehr dazu kann man sicherlich im Internet nachlesen.
Förster Christian Weigel zeigt uns junge absterbende Triebe der Esche.
Der Förster durchsucht den Bachlauf nach Larven der Köcherfliege und kleinen Bachkrebsen.
Ein paar Tropfen Regen gab es auch.
Der "Fang" wird uns gezeigt und erläutert.
Damit Eichen keine Wassertriebe bekommen, werden Buchen daneben gepflanzt, die das durch den erzeugten Lichtmangel verhindern.
Riesige alte Eiche des ehemaligen Hutewaldes.
Spitzahorn
Junge Eberesche, vom Pilz befallen.
Der Förster zeigt uns Beinwell und erklärt uns wofür es verwendet wird.
Junger Eichenwald ca. 50 Jahre alt.
Hier hat ein Rehbock „gefegt“.
Ein „grüner“ Teich – vollkommen mit Entengrütze bedeckt.
Damit war der Rundgang mit dem Förster beendet. Wir haben viel über den Wald gelernt und sehen jetzt sicher manches anders.
Die Hämelschenburg mit Schlosscafé liegt ganz in der Nähe. Dort haben wir die Tour bei Kaffee, Kuchen, Eis oder Suppe beendet.
Die Pferde mit ihren Fohlen sahen wir unmittelbar am Parkplatz bei der Hämelschenburg.
Die Hämelschenburg.
Wir nahmen unter den Sonnenschirmen Platz.
Leider taugten sie nicht als Regenschirme, so dass wir dann später nach drinnen geflüchtet sind.
Unter zwei Stück Kuchen macht es Jürgen nicht.
Die kleine Kirche ist auch sehenswert.
Fotos: Foersterle
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