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Mit dem Förster in den Wald am 05.02.2017

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Henning Böger, mit dem wir gern in den Wald gehen, hatte sich bei der Terminvergabe für diese Waldbegehung den kältesten Tag gewünscht. Wünschen kann man sich viel wie wir feststellen mussten, wir hatten schönes Wanderwetter. Noch vor ein paar Tagen, als H. Böger den Weg abgegangen war, lag auf dieser Tour genug Schnee, so wie er sich das gewünscht hatte.

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Um 10 Uhr treffen sich 13 Feierabendler und 3 Gäste von H. Böger, um die Körper in Bewegung zu bringen.

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Henning Böger begrüßt jeden einzeln von uns und entschuldigt sich, dass er unsere Nicknamen nicht weiß. Da klinkt sich Jürgen ein und sagt: „Ich bin Foersterle“. Sein Nickname kommt aus seiner ehemaligen Heimatstadt Forst, also nicht verwechseln, er sei kein Förster. Das begleitet die Wanderung und immer wieder bringt H. Böger „das „Försterle“ ins Spiel, wir haben viel gelacht.

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Die Imkerin Frau Giehl begrüßt uns noch und meint, wenn wir zurückkommen gibt es etwas Leckeres zu Essen. H. Böger stimmt uns auf die Wanderung ein und

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…auf geht's. Eine Frau hat sogar ein Baby dabei, das muss wohl von diesem Ausflug sehr begeistert gewesen sein, es gab unterwegs kaum einen Mucks von sich.

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Zunächst machen wir einen kleinen Streifzug durch Reinsdorf. Hoch geht´s zum Wald und wir biegen dabei in die Kuhweide ein.

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Dieser Ort ist noch ein Dorf, wenn Schnee liegt, braucht hier keiner Bürgersteige frei räumen, denn hier gibt es gar keine Bürgersteige. Einen Dorfladen gibt es hier und sogar Sonntagvormittag frische Brötchen.

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Das Schild an der Schranke wird erklärt und einiges mehr, nun tauchen wir in den Wald hinein. Noch ein….

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Blick wird auf die Schuhe geworfen, ob auch alle schuhmäßig gut gerüstet sind.

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Da liegt der Baumstamm und wartet darauf, abtransportiert zu werden.

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Es geht bergauf bis zum Horizont. Bild rechts, eine angepflanzte Kirschbaumschonung. Bestimmt ein satt gedeckter Tisch für die Vögel im Sommer.

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Jede Kennzeichnung an den Bäumen hat eine wichtige Bedeutung für Förster, Jäger und Waldarbeiter.

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Die Ersten, die an der Kreuzung ankommen, warten auf die Nachzügler. Hier entdecken wir Reste der geschmolzenen Schneedecke, die zu Eis erstarrt ist. H. Böger hat immer etwas zum Besten zu geben, es gibt ja auch so viele verschiedene Baumarten und die dazugehörigen Geschichten aus seiner zurückliegenden Arbeit hier im Wald.

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Alle hören interessiert zu, weiter geht´s, immer noch bergan.

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…oh, da liegt eine tote Maus auf dem Weg. Wie wir hören hat eine Eule die Maus wohl nicht fressen wollen, sie hat ihr nicht geschmeckt, nicht genug Nährstoffe.

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Eine Augenweide nach der anderen, die Natur gibt alles. Foto oben links: In der Einzäunung sind ca. 1000 Setzlinge gepflanzt worden, in ca. 100 Jahren stehen da höchstens noch 30 bis 60 Bäume, die sich entwickeln und durchsetzen konnten.

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Hier kündigt sich schon der Frühling an, die ersten Weidenkätzchen sind zu entdecken, aber man muss schon ganz genau hinsehen.

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H. Böger hatte vor dieser Wanderung verschiedene kleine Zweige abgeschnitten. An dieser Stelle hat er ganz viele Dinge erklärt. Aber man muss einfach mitgehen, um diese Fülle von Informationen mitzubekommen.

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Es geht immer noch bergan. Halt, stopp, gleich kommen wir an eine Stelle, da ist der Weg total vereist, darum gehen wir gleich abseits des Weges.

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Ein Blick zurück, bisher ging es nur bergan und noch haben wir das Ende nicht erreicht.

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Wegweiser für Wanderer, die ohne Führung unterwegs sind.

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Wie angekündigt, wurde es nun glatt, wir weichen aus und gehen durchs Unterholz.

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Nun heißt es, Füße hoch nehmen beim Gehen. Interessant was für Baumwurzeln es zu sehen gibt.

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Das erreichte Ziel, die Bornau-Quelle. H. Böger bläst zum Sammeln. Es ist niemand abhandengekommen. Wir erfahren einiges über die Bornau-Quelle.

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Wo es hinaufgeht, geht es auch wieder bergab. Mit viel Aufmerksamkeit schaffen wir es, aus dem Unterholz wieder auf den festen Weg zu gelangen, es ging alles gut.

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Das Wasserbecken ist noch zugefroren.

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Das liest sich ja gut, nun kann es nicht mehr weit zur Imkerei sein.

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Ihr zwei habt gut durchgehalten, gleich seid auch ihr am Ziel.

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Das Bienenhaus, ein Pfau, Bienenstöcke, das Forsthaus, ein Backhaus.

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Henning Böger bläst zum Essen.

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Kulinarisches im Bienenhaus, es gab u.a. eine Wildsuppe, Kaffee und verschiedene Brote mit verschiedenen Honigsorten.

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Auf Wiedersehen.

Es war eine interessante Führung „mit dem Förster in den Wald“. Wir bedanken uns bei Henning Böger.

Die nächste Begegnung ist am 30. April 2017, wer mit möchte, meldet sich bitte an.



Fotos: Mimsoma und Foersterle

Autor: Mimisoma

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