Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

Für Gestaltung und Inhalt dieser Regionalseiten sind ausschließlich die jeweiligen Regionalbotschafter verantwortlich. Die von den Regionalbotschaftern eingegebenen und heraufgeladenen Inhalte unterliegen grundsätzlich weder einer Kontrolle durch Feierabend, noch nimmt Feierabend hierauf Einfluss. Hiervon ausgenommen sind werbliche Einblendungen und Beiträge die von Feierabend direkt eingestellt wurden und als solche gekennzeichnet sind.

Thema: Internetkriminalität


In der letzten Versammlung am 19.04.2018 hatten wir einen interessanten Vortrag über das Thema: Internetkriminalität.
Herr Rauen, ein Spezialist auf dem Gebiet Kriminalität, Internetkriminalität berichtete fast 2Stunden - Fragen waren ausdrücklich erwünscht, beginnend mit dem "alten Enkeldrick", neuere Varianten duch Anrufe angeblicher Polizisten mit sogar eingeblendeter falscher 110er Telefonnummer bis zum Besuch falscher Polizisten wegen angeblichen Sicherheitsüberprüfungen usw.
Fazit: Niemanden in die Wohnung lassen, im Ernstfalls selbst die Polizei anrufen und die Situation schildern, gegebenenfalls selbst Anzeige erstatten. An der Haustür - immer misstrauisch sein und nach Möglichkeit, die Tür sogar speziell sichern.
Weiterhin nehmen Anrufe mit ebenfalls falschen Telefonnummern zu, die angeblich, um weitere rechtliche Schritte zu vermeiden, Überweisungen (Geld) fordern für Dinge (z.B. Lottosysteme), die man überhaupt nicht vertraglich bestellt hat. Sie drohen mit Übergabe der Forderungen an Inkassofirmen und etliche Menschen zahlen dann aus Furcht vor Konsequenzen. Oft sitzen diese Typen in der Türkei und ist dann das geforderte Geld gezahlt, ist auch von Seiten der Deutschen Justiz nichts mehr zu machen.
Fazit: Auf keinen Fall nachgeben, evtl. die Telefonnummer notieren und umgehend die Polizei informieren.
Bei der Internetkriminalität ist die Sache schon etwas komplizierter.
Ist man erst mal im Internet, vielleicht noch in Portalen wie z.B. facebook, ist man schon "weltweit" bekannt. Darum in jedem Fall, so wenig private Informationen, Daten, Fotos usw. einstellen wie nur möglich, um die "Angriffsfläche" möglichst klein zu halten.
Erhält man mails von "unbekannten Personen oder Firmen", auf keinen Fall, Anhänge wie Texte, pdf, Bilder oder links anklicken, denn im Anhang ist der Teufel versteckt. Am Besten, sofort löschen denn Neugier kann für den Computer tödlich sein.
Resumée: Technische Absicherung von Fenstern und Türen, auch beim kurzfristigen Verlassen der Wohnung, alles verschlossen halten, kritisches Verhalten an der Haustür, niemand Fremden in die Wohnung lassen, auch nicht nach Vorzeigen möglicherweise gefälschter Dokumente. Schnellstens die Polizei oder Vertrauenspersonen informieren und am Computer gleiches Misstrauen allem Unbekanntem gegenüber. Das ist die beste Versicherung, doch - absoluten Schutz gibt es nicht!
Bericht:Baerchen44

Artikel Teilen

 

Artikel bewerten
3 Sterne (2 Bewertungen)

Nutze die Sterne, um eine Bewertung abzugeben:


1 1 Artikel kommentieren
Regional > Saarland > Wissenswertes > Vortrag Internetkriminalität