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WLAN einmal sicher

Wer heute einen PC erwirbt, hat häufig auch eine WLAN-Karte eingebaut. Zu Notebooks gibt es die PCMCIA-Karte oft dazu. Mit DSL erhält man einen DSL-Router für den Zugang zum Internet. Besitzt dieser eine Stummelantenne für den drahtlosen Zugang zum Internet, kann prinzipiell jeder über Euer Netz ins Internet, der nicht weiter als dreihundert Meter entfernt seinen PC oder Notebook nach Funknetzen suchen läßt. Wohnt Ihr in einem Hochhaus oder nahe einer Straße, wird früher oder später jemand sich kostenlos bei Euch einklinken. Der kann dann auch kostenpflichtige Seiten aufrufen (wisst schon, was ich meine, ich sage nur: Männer!). Die gehen dann über Eure IP-Nummer und Telefonrechnung.

Um das zu vermeiden, gibt es einige wichtige Punkte. Im Handbuch zur Box steht, wie man in ihr Menü gelangt. Das kann die Bezeichnung fritz.box oder eine TCPIP-Nummer wie 192.168.178.1 sein. Und schon kann der Zugang von Euch für andere verriegelt werden.
Jetzt erscheint das Menü des Routers mit dem Unterpunkt: WLAN.

Hier könnt Ihr neue Netzwerkgeräte zulassen. Wenn die Geräte an sind, geben sie ihre Mac-Adresse (eine vom Hersteller vergebene Hardware-Adresse der Netzwerkkarte) bekannt. Die könnt Ihr dann zulassen. Sind alle Geräte (PC, eventuell Notebook) eingetragen, klickt an:Keine neuen Geräte zulassen. Dann haben fremde PCs schon mal verloren.

Funkeinstellungen:

Wichtig: Name des Funknetzes bekanntgeben. Nein, das wollen wir nicht!
Bitte vlso entfernen wir das Häkchen davor.

Der Name (SSID) wurde vom Hersteller der Box (hier von AVM) vergeben. Fritz!Box WLAN FON oder ähnlich. Ein Hacker weiß das. Also: Unbedingt ÄNDERN! Beispielsweise in, hmm, teddyXYZ oder anders. Weiß ja keiner. Muß dann den anderen PCs in den WLANs bekanntgegeben werden, die auf dem gleichen Kanal funken - meist Kanal 6. Also notieren und nicht irgendwo vermüllen. Ich habe es in das Handbuch geschrieben.

Unter System habe ich ein Fritzbox Kennwort vergeben. Auch hier gilt: Notieren! Sonst komme ich nicht mehr rein in die Einstellungen der Box.

Ebenfalls unter Sicherheit wird eine Verschlüsselung eingegeben. Die habe ich mir notiert. Die wird von der Box erzeugt. WEP oder WPA, das hängt vom Betriebssystem ab. Immer mit der Länge 128 (oder mehr, wenn auswählbar). Alle anderen müssen ebenfalls den Schlüssel kennen, die reinwollen.

So etwas gibt es auch in der Saarschleuse. Gut wäre es dort, den Namen des Access-Points (diesen Städtenamen) nicht bekannt zu geben (siehe unter SSID). Dann weiß der normal Sterbliche nicht mehr, wie er sich da einklinkt. Ein Hacker liest nämlich von draußen den Datenstrom mit und kann daraus viel entnehmen. Wenn er den Namen sieht und weiß, wie die Box heißt, und der Zugang ist durch kein Paßwort geschützt, kann er die Einstellungen verändern, und der Besitzer kommt nicht mehr rein. Aber der Fiesling ;-))

Nicht zu vergessen: Die Aktivierung der Nachtabschaltung, sagen wir von 23:00 bis 08:00. Zunächst spart das Strom, denn die Box funkt nicht mehr rund um die Uhr (Elektrosmog wird auch verringert). Und der Hacker, oft ein Nachtmensch, hat noch weniger Muße, mal reinzuschauen bei uns ;-)))

Also: Sicherheit geht vor. Viel Glück. Und verändert nur eins nach dem anderen und testet die Einstellung dann! Nicht zuviel auf einmal - da übersieht man leicht etwas.

Natürlich muss sich die Hackerei für kriminelle Gemüter auch lohnen; so ist also nicht jederman auch ein lohnendes Ziel. Aber spät abends, wenn alle Leute schlafen, ist vielleicht irgend jemand nur neugierig. Und dem ungebetenen "Gast" versperren wir mit einfachen Bordmitteln den Zugang!
Vergesst das Aufschreiben nicht! Reinkommt man ohne Passwort nur noch über ein RESET der Box, die dann alle Einstellungen und Zugangsdaten vergißt.

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