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"Roselrita" aus Australien, wohnhaft in der Nähe von Adelaide, kommt ursprünglich aus dem Saarland, nämlich aus St. Ingbert. "Roselrita" besuchte unsere Feierabendgruppe anlässlich ihrer Deutschland-Aufenthalte nun schon das 3. Mal.

Hier ihre diesjähige Tourbeschreibung:

Am 03.06.2005 kamen mein Mann und ich zu unserer diesjährigen Urlaubsreise in Frankfurt an. Gleich an diesem Abend fand der Feierabend-Stammtisch der saarländischen Gruppe in der Saar-Schleuse in Saarbrücken-Güdingen statt. Da wollten wir natürlich nicht fehlen! Eine liebe Email-Freundin von mir holte uns ab und brachte uns zum Stammlokal. Wir konnten wieder liebe, alte Bekannte treffen, die wir bereits in den beiden vergangenen Jahren kennen gelernt hatten. Wir hatten uns über das Wiedersehen so gefreut, vor allem auch deshalb, weil die saarländische Gruppe eine Woche später einen Extra-Stammtisch uns zu Ehren einberief. Für diese Geste sage ich ein extra Dankeschön. Als Erinnerung erhielt ich ein Bild mit Rahmen, das uns beim Stammtisch am 03.06.2005 zeigt. Ingrid, die Vorsitzende, hatte es uns mit ihrem neuen Farbdrucker gedruckt. Ein besonderer Dank auch für die, die uns etwas schenkten. Auch von mir gab es eine kleine Erinnerung, ein kleines Koala-Bärchen als Schlüsselanhänger. Ach ja, und dass ich es nicht vergesse, in der Saar-Schleuse gibt es immer ein gutes Essen; sogar meine Lieblingsspeise. Ich kenne bereits so viele Chatter aus dem Chat vom Saarland. Es ist immer sehr lustig und ich fühle mich, als wäre ich da zu Hause.

Kurz erwähnen möchte ich noch, dass ich den ersten Monat mit meinem Mann zusammen reiste. Den zweiten Monat in Deutschland verbrachte ich alleine.

Meine Reise mit Heribert, meinem Mann, ging dann weiter nach Berlin. Als erstes traf ich dort eine Chatterin, die mich auch schon zu Hause in Australien besuchte. Wir hatten große Freude, uns wieder zu treffen. Sie nahm uns mit zu "Ännchen von Tharau". Dies ist ein Kaffee wo sich die Regional-Gruppe von Feierabend Berlin und Umgebung gerne trifft. Ich kannte auch einige dieser Chattenden. Dies war auch ein sehr netter Nachmittag bei Kaffee und Kuchen.

Dadurch, dass ich doch schon einige kannte, wollte uns eine liebe Chatterin noch Etliches von der Umgebung von Berlin zeigen. Und so kam es, dass wir den Wannsee und noch etliche andere Sehenswürdigkeiten erleben konnten. Eine Email-Bekannte, die ich nun auch wieder getroffen hatte, zeigte uns auch noch etwas ganz Besonderes, nämlich Schloss Sanssouci und den schönen Park. Wir hatten sogar das Glück, Leute mit Kostümen von der alten Zeit zu sehen. Es kam einem vor, als wäre man in die 1850er Zeit zurück versetzt worden. Die Kostüme waren einmalig. Ich war schwer beeindruckt. Meine Bekannte meinte sogar, sie sei nun schon so oft im Garten von Sanssouci gewesen, hätte aber die Trachten noch nie gesehen. Irgendwie musste ich lachen, denn sie erlebt immer so spezielle Dinge - auch als sie mich in Australien besuchte.

Unsere nächste Station war Bochum. Wir schliefen im Park-Hotel. In Bochum besuchten wir die Brüder meines Mannes und natürlich auch die anderen Verwandten. Ein ganz besonderer Besuch ist mir noch in Erinnerung, nämlich bei einer Bekannten wurden wir zu Matjesheringessen eingeladen, was wir sehr gerne essen.

Wir fuhren dann zusammen nach Frankfurt und schliefen noch eine Nacht im Flughafen im Sheraton-Hotel. Mein Mann flog dann zurück nach Australien.

Nun war ich einen Monat alleine in Deutschland.

Als Erstes fuhr ich nach Bergheim. Dort traf ich 3 Chatterinnen. Bei einer dieser Chatterinnen war ich zum Geburtstag eingeladen. Sie hat einen sehr schönen Mustergarten. Ich war ganz begeistert, denn noch nie im Leben habe ich eine solche Blumenpracht gesehen. Es war schwer, meine Bekannte wieder zu verlassen, denn wir hatten uns viel zu erzählen. Wir fuhren auch gemeinsam noch einen Tag auf dem Rhein. Und das Wetter war auch immer schön.

Von Bergheim aus ging es dann nach Braunschweig. Dort war ich einige Tage und traf auch eine sehr liebe Chatterin, mit der ich schon Jahre chatte. Ich wollte sie unbedingt auch mal persönlich kennen lernen.

Meine Reise ging nun weiter nach Oberhausen. Ich traf einige Chatterinnen im Einkaufszentrum. Von einem Chatter wurde ich mitgenommen nach Duisburg. Ich konnte dort wieder an einem Chatter-Treffen teilnehmen.

Nun ging meine Reise wieder zurück in mein Heimatland Saarland, von wo aus ich aufbrach nach Garmisch-Patenkirchen. Die Zugspitze und auch der Karwendel bei Mittenwald waren mein Ziel. Und jeder Tag brachte tolles, sonniges Wetter. Garmisch ist eine Kurstadt. Ich sah mir dort einige Konzerte an und genoss es mal so richtig, alleine zu sein.

Dann fuhr ich mit dem Omnibus nach Venedig in Italien. Ich träumte immer schon davon, mal mit einer Gondel zu fahren. Nun konnte ich diesen Traum verwirklichen. Dies war der Höhepunkt meiner Reise. An einem anderen Tag machte ich noch eine Tour nach Meran.

Nach diesem Abstecher nach Italien fuhr ich noch für 4 Tage nach München. Ich wollte dort eine Freundin finden, die jedoch plötzlich ins Krankenhaus gekommen ist. Am letzten Tag hatte ich dann Glück und konnte sie finden. Wir trafen uns für 2 Stunden. Ich hatte mich ja so gefreut, sie mal in Realität zu sehen. Es waren 2 sehr schöne Stunden, die aber viel zu schnell vergingen. Wir hatten uns viel zu sagen.

Von München ging es dann weiter nach Würzburg. Dort traf ich eine Frau, die ich lange schon kenne und noch einige andere Personen. Diese Frau wohnt in einer Weingegend; oh, wir hatten viel Spaß, und der Wein schmeckte auch sehr gut. Ich fuhr fast jeden Tag mit dem Taxi in den Ort wo sie wohnte. Es waren 4 Kilometer von Würzburg aus. Was haben wir gelacht. Sie lud auch noch einige Chattende ein, die ich kannte. Immer gab es irgend etwas Schönes und ich wollte schon fast nicht mehr weiter fahren, so willkommen war ich dort.

Oh, eine Tour nach Nürnberg machte ich auch noch mit 2 Chattenden. Wir trafen da einige Leute von der Regionalgruppe Nürnberg, die uns in der Stadt herum geführt haben. Sie zeigten uns die Stadt und auch das Fest, das dort gerade stattfand. Den großen Fussball (siehe Bild) habe ich auch da gesehen. Man konnte sogar in den Fußball hinein laufen. An einem schönen Tag machte ich auch noch von Würzburg aus eine Bootsfahrt auf dem Main, den ganzen Tag lang.

Zuletzt ging es dann nach Frankfurt. Schon beim Flughafen angekommen - im Sheraton-Hotel - rief mich eine Chatterin an, ob ich noch Zeit hätte, um mit ihr den Tag zu verbringen. Ich sagte natürlich zu. Sie holte mich am Flughafen ab. Wir fuhren zuerst Eis essen und dann zu ihr nach Hause. Dort tranken wir Kaffee und ließen es uns gut gehen. Dann rief noch ihre Freundin an, ob wir nicht auf das Weinfest kommen wollten! Sicher, das nahm ich auch noch mit. Wir hatten zusammen einen tollen Tag und ganz am Ende weinte der Himmel, da ich wieder Abschied nehmen musste.

roselrita

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