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Eingangslogo der SZ
Logo der Saarbrücker Zeitung
Bild: Pittche

Über 20 wackere FA'ler trafen sich am 29.10. gegen 20Uhr am Tor der SZ wo wir auch bald von Herrn Beißel begrüßt wurden. Er erkundigte sich erstmal, wer die Zeitung da besucht und was der Sinn und Zweck unserer Gruppe sind.

Begrüßung
Begrüßung am Eingangstor
Bild: Pittche

Danach
ging es alsbald in die Einganghalle wo uns Herr Beißel die Entstehungsgeschichte der Druckmaschinen in kurzer Einführung erläuterte und daß eben alles mit einem gewissen Herrn Gutenberg aus Mainz begonnen hatte. Mit ihm begann die Revolution in der mechanischen Drucktechnik.
Anschließend begaben wir uns in einen kleinen Filmsaal wo uns ein Film über die Geschichte der SZ von Beginn bis heute dargestellt wurde. Selbstredend, daß eine Zeitung heute alleine nicht mehr existieren kann und so hat sich auch die Saarbrücker Zeitung rechtzeitig und qualitativ anspruchsvoll in die Welt der "Neuen
Medien" also Internetplatform und Portale vorgewagt.
Daneben werden auch noch andere Zeitungen wie 20cent, potato sowie die blauen Telefonbücher u.a. gedruckt.
Nicht zu vergessen daß mit saariva eine Postverteilung übernommen wurde.
Mit zwei der modernsten derzeitigen Druckmaschinen kann man ja auch seine Flexibilität unter Beweis stellen. Selbsverständlich ist auch das Gebäude so konzipiert, daß bei erwünschtem, steigendem Bedarf durchaus noch eine weitere Druckmaschine angebaut werden könnte.
Nach dem Film gab es eine kleine Stärkung, bevor wir uns mit Funkkopfhörern geschützt, in den Geräuschpegel der Druckmaschinen begeben haben.

Teil der Gruppe
ein Teil der Gruppe
Bild: Pittche

Beginnend
mit dem Einlegen einer Papierrolle (über eine Tonne Gewicht und 17Kilometer Papier!), über den Einzug, das Herstellen und Einsetzten der Druckmatrizen (4 Stück für 3 Grundfarben und 1 schwarz - pro Seite) bis hin zum Druckstart.

Papierrolle
Papierrolle im Einzug
Bild: Pittche

Es ist schon beeindruckend, wenn man sieht, wie das Papier mit 17Metern in der Sekunde in die Maschine schießt, dabei werden auf die Vorder- und Rückseite des Papieres von einer Maschine je 16 Seiten gedruckt, von 2 Maschinen also 32 Seiten, das Maß der SZ!
Anschließend werden die Seiten geschnitten und gefaltet und dachziegelartig verlassen sie dann auf einem Raupenband die Druckmaschinen um an einer anderen Stelle weiterer Bestückung (Prospekte, Beilagen, usw.) und der Verteilung zugeführt zu werden.

Schnittmaschine
Teilen und Falten
Bild: Pittche

Glücklicherweise waren wir am Start (ca. 22:30) der Ausgabe des nächsten Tages dabei und jeder bekam hinterher eine Erstausgabe, einen sogenannten Mallorcadruck geschenkt. Die ersten Exemplare müssen zeitig zum Flugzeug nach Frankfurt, um morgens bei den Bestellern im Ausland zu sein.
Daß die Zeitung außerdem mit vielfältigen Regionalseiten gedruck wird (St. Wendel, Homburg, Neunkirchen, Sulzbach- Fischbachtal usw. um nur einige zu nennen), versteht sich von selbst.
Nach einer kurzen Verabschiedung mit einem weiteren Geschenk traten wir froh und wissender gegen 23Uhr den Heimweg an.

Raupe
Zeitung im Abtransport
Bild: Pittche

Nochmals
herzlichen Dank für die Gastfreundschaft der Saarbrücker Zeitung und die lockere, kompetente Führung von Herrn Beißel.

Bericht: Baerchen44

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