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Unser Treffen am 17. März 2016
in Etzel und Friedeburg

Vorgesehen für ein Treffen in Friedeburg war eigentlich ein Besuch bei der Porzellanmanufaktur Heike Blume. Als ich unsere Gruppe für eine Betriebsbesichtigung anmelden wollte, wurde mir mitgeteilt, dass keine Werksführungen mehr stattfinden, sondern nur noch eine Teezeremonie angeboten wird.

März 2016

Auf der Suche nach einer Alternative stieß ich unter "Sehenswürdigkeiten" der Tourist-Info Friedeburg auf die Kavernenanlage Etzel und somit auf die Info-Box. Hier werden Besucher zu einem "Boxenstopp" eingeladen, um den Kavernenbau und -betrieb näher kennenzulernen. Das könnte auch sehr interessant für uns FA'ler sein, dachte ich mir, und meldete unsere Gruppe zu einem Besuch dort an. mehr...

März 2016

Wir wurden sehr herzlich von dem Pressesprecher der IVG, Herrn Armin Garbe, willkommen geheißen.
Er beginnt seinen Vortrag damit, dass insbesondere die Ölkrisen 1973 und 1979 gezeigt haben, wie wichtig die Speicherung von Energiereserven ist. Die Bundesrepublik Deutschland hat sich deshalb schon in den 60er Jahren verpflichtet, einen Mindestvorrat an Öl zu speichern. Ein großer Teil der strategischen Rohölreserve lagert in den Kavernen von Etzel.
Seit 2007 entwickelt sich die IVG Kavernenanlage vom Rohölspeicher zu einem der größten Gasspeicherplätze Europas. Etzel ist in das internationale Pipelinenetz für Öl eingebunden und wichtige Energiedrehscheibe im Nordwesten.

März 2016


Interessiert hören wir zu, wie Herr Garbe anhand einer Diashow erläutert, wie eine Kaverne entsteht.
Die Kavernen im Etzeler Salzstock befinden sich in über 1000 Meter Tiefe. Doch wie entstehen diese künstlichen Hohlräume?
1. Schritt: Einrichten des Kavernenplatzes
2. Schritt: Die Bohrung
3. Schritt: Der Solprozess
4. Die Kaverne
5. Schritt: Befüllung und Betrieb der Kavernen.

Alle Details diesbezüglich sind hier nachzulesen..

Bild links: Modell einer Kaverne.
Ein unterirdischer Speicher hat ca. 60 Meter Durchmesser, ist 300 bis 500 Meter hoch, beginnend in einer Tiefe von ca. 1000 Meter.

März 2016

Von insgesamt 30 angemeldeten Personen, mußten leider viele aus gesundheitlichen Gründen diese Veranstaltung absagen, so dass hier in der Infobox nur 15 Personen teilnahmen, davon 4 neue Gesichter.

März 2016

Mit einer Rundfahrt über das Betriebsgelände
endet unser Besuch bei der IVG.

Wir haben sehr viel über die Vorratshaltung von Öl und Gas erfahren. Das Thema ist sehr komplex und deshalb kann hier nur das Wesentliche aufgeführt. werden. Das Unternehmen führt eine sehr informative Website. Alle Fragen, auch Kritik der Anwohner, zur Kavernenanlage Etzel werden hier ausführlich beantwortet.

März 2016


Anschließend fahren wir zum Gasthaus Wilken am See

März 2016

Im Vorfelde hatten Uschi und ich aus der Gruppenkarte Rinderroulade und Hähnchenbrustfilet mit Rahmchampions, Salzkartoffeln und Kroketten, Apfelrotkohl und Butterbohnen zum Sattessen bestellt. Salat war gar nicht angegeben bei der Menüauswahl und trotzdem wurden Salatplatten vor dem Hauptgang gereicht. Alles war sehr, sehr lecker.

März 2016


Der krasse Gegensatz zur modernen Technik der Kavernenanlage war dann die Besichtigung des Heimatmuseums Friedeburg. Im Wirtschaftsteil eines alten Gulfhauses wird die Geschichte des Friesischen Heerweges, der Grenzfestung Friedeburg sowie der Klöster Hopels und Reepsholt präsentiert.

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Hier werden wir sehr herzlich von
Frau Heidrun Hilbert
in Empfang genommen.

Einer der Ausstellungschwerpunkte im Museum sind Figuren, die "Menschen auf dem Heerweg" zeigen wie Landbewohner, Soldaten, Kaufleute, Pilger und "fahrendes Volk" u.a. Hausierer, wandernde Handwerker, Pilger, Zigeuner und Bettler.

"Diese bevölkerten den Heerweg wie jede andere Straße in Europa", sagt Frau Hilbert.

März 2016

Der Friesische Heerweg verlief von Oldenburg bis Jever. Die uralte Verkehrsverbindung war ein bedeutender Heer- und Handelsweg, später auch eine wichtige Poststraße. Der Besucher kann vor- und frühgeschichtliche Fundstücke bewundern. Er bekommt einen Eindruck, in welcher Weise der alte Heerweg bis heute Spuren im Landschaftsbild hinterlassen hat und erhält wichtige Einblicke in die Verkehrs-, Wirtschafts-, Technik- und Sozialgeschichte vergangener Jahrhunderte.

März 2016

Beim Abschied sagte Frau Hilbert, dass sie am 17.03. Geburtstag hat und extra unseretwegen die Feier verschoben hat. Uschi und Friedel waren dann so nett, sie zum Kaffee einzuladen.

Dazu fahren wir zum Cafe Rosenhof und lassen hier in der sehr gemütlichen Atmosphäre den Tag ausklingen.

März 2016


Impressum:
Fotos: dolomiti, ernibird
Bildbearbeitung: dolomiti
Text und Layout: ernibird

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