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Renate (TanteKlaerchen) wies im Forum auf die einmalige Gelegenheit hin, den EUROGATE Container Terminal Wilhelmshaven vor der offiziellen Inbetriebnahme zu besichtigen. "Das interessiert sicher viele FA'ler" meinten wir und stellten deshalb den "Tag der offenen Baustelle" für Sonntag, den 29. Juli 2012 unter Veranstaltungen ein. Treffpunkt sollte um 12.30 Uhr am Jade-Weser-Port InfoCenter sein.

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Als Hans und ich kurz vor 12.00 Uhr bei Sande auf die A29 fuhren, sagten wir zueinander, das wir in 15 Min. da sein werden. Daraus wurden letztendlich mit stopp und go 1 und 3/4 Std. Sehr viele Interessierte wollten die einmalige Chance nutzen, das Gelände zu besuchen. Denn mit Inbetriebnahme wird der Containerterminal ISPS-zertifiziert und darf dann nur noch unter hohen Sicherheitsauflagen betreten werden.

Folgender Bericht wurde aus dem WESER-KURIER übernommen

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Tag der Offenen Tür in Wilhelmshaven- 29.07.2012
Sturm auf den Jade-Weser-Port Wilhelmshaven

Förmlich überrannt wurde am Sonntag das Terminalgelände des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven. Zehntausende Schaulustige aus dem gesamten Bundesgebiet – den Autokennzeichen zufolge – wollten die mit 82 Metern höchsten Containerbrücken der Welt aus der Nähe sehen, bevor der Hafen vermutlich Ende September seine Arbeit aufnimmt.

Am Ende der Autobahn 29 staute sich am frühen Morgen schon der Verkehr. Auf fünf Kilometern Länge standen die Autos vor der Auffahrt zum Terminal. Die Betreiberfirma Eurogate hatte mit einem derartigen Ansturm bei der ersten öffentlichen Besichtigung von Deutschlands neuem Tiefwasserhafen nicht gerechnet.

Den einzigen Tag der offenen Tür auf dem Terminalgelände wollten sich jedenfalls mehrere Zehntausend Norddeutsche und Nordseeurlauber nicht entgehen lassen. Schon eine Stunde vor der Öffnung der Tore staute sich eine Blechlawine im sonst so menschenleeren Norden Wilhelmshavens. Zwei einsame Polizisten in signalroten Warnwesten versuchten, den Verkehr zu kanalisieren... ""

Um 13.45 Uhr waren wir endlich am InfoCenter angelangt. Selbstverständlich war keiner von den Teilnehmern des Treffs mehr da. Wie wir später erfuhren, waren Friedel mit Familie und Judith erst gar nicht durchgekommen....

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Mit dem Shuttlebus fuhren wir dann zum Terminalgelände. Hier waren auf einer riesigen Fläche Buden und Karusells aufgebaut. Bei der Menschenmasse jemanden von uns FA'lern zu sehen, hatten wir nicht gehofft - bis Robert uns aufstöberte. Er hatte Renate im Gedränge verloren. Über handy konnten wir sie schließlich erreichen und trafen sie und Marlies, die zum ersten Mal dabei war, bei einer Imbissbude sitzend...

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Marlies verabschiedete sich, um ihren Dieter, der auf Fotosafari war, beim InfoCenter abzuholen. Renate, Robert, Hans und ich machten dann einen Rundgang über das Terminal-Gelände und guckten dem Leben und Treiben zu.

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weiter aus dem Bericht WESER-KURIER ...

"""Umso größer das Erstaunen bei den meisten, wie sich die Menschenmassen auf dem 130 Hektar großen Gelände verliefen, als die Zufahrt bewältigt war. Nur ein relativ kleines Areal im Süden des längst betonierten Kajenkopfes war für das Publikum geöffnet worden. Hinter einem Doppelzaun ragten die acht tomatenroten Containerbrücken in den Himmel. Demonstrativ übte ein Kranfahrer das Be- und Entladen von Containern auf ein Feeder-Schiff. Hier läuft, wenn auch vereinzelt, der Probebetrieb, sollte dies zeigen. In einiger Entfernung warteten die 16 Meter hohen Van-Carrier, um später die Container auf Lastwagen oder einen Containerzug zu verfrachten. Erst im Vergleich zu den 20 Bier- und Würstchenbuden lokaler Schausteller zeigte die Technik ihre wahre Größe."""

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Beeindruckend, die 82 Meter hohen Containerbrücken...

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Die Straddle Carrier sind 16 Meter hoch. Einige wurden bewegt, um den Zuschauern den Be- bzw. Entladevorgang zu demonstieren.

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Insgesamt gesehen hat sich trotz der etwas schwierigen Anfahrt der Besuch des Eurogate-Terminal-Geländes gelohnt und wir hatten einen schönen Sonntagnachmittag.

Impressum:
Bilder: schumi1 und ernibird
Bildbearbeitung: dolomiti
Text: ernibird und

Ausschnitte aus dem Zeitungsbericht des Weser-Kuriers übernommen

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