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Unser Treffen am 19. April 2017
in Pilsum

April 2017

Die Ortschaft Pilsum mit ihrer alles überragenden Kreuzkirche gilt seit der Dorferneuerung Mitte der 80er Jahre als eines der schönsten Dörfer der Gemeinde Krummhörn. Eine zur Gaststätte umgebaute Brauerei und eine nahe gelegene Käserei sind Anziehungspunkte für Einheimische und Gäste. Doch weithin berühmt ist Pilsum wegen seines rot-gelb geringelten Leuchturms, seitdem Otto Waalkes ihn als Filmkulisse nutzte. Dadurch wurde der Turm zu einem der bekanntesten Wahrzeichen Ostfrieslands.

April 2017

Im Leuchtturm werden wir sehr herzlich von der Gästeführerin Frau Albers begrüßt. Sie führt uns in das Obergeschoss, dem früheren Lampenraum. Hier nehmen wir Platz und Frau Albers erzählt uns, dass der Pilsumer Leuchtturm mit seinen elf Metern zu den kleinsten Deutschlands zählt. Erbaut wurde dieser 1889 und 1891 in Dienst gestellt. Das Pilsumer Leitfeuer war bis Juni 1915 in Betrieb und wurde im Oktober 1919 endgültig stillgelegt, da die Fahrroute sich durch Sandablagerungen verändert hatte. Der Turm war danach Jahrzehnte sich selbst überlassen, wechselte mehrfach den Besitzer und war im Herbst 1972 in einem erbärmlichen Zustand.

April 2017

April 2017


Fahrt nach Pilsum zur Alten Brauerei

April 2017

Das Mittagessen war vorbestellt und wurde zügig serviert. Bei Tisch wurden diejenigen, die zum ersten Mal bei einem Treffen dabei waren, begrüßt. Näheres siehe hier.

April 2017


Anschließend Fahrt
zum Käsehof
Rozenburg

April 2017

Seit mehr als 30 Jahren wird auf dem Käsehof in liebevoller Handarbeit nach traditionellen Rezepten der Pilsumer Bauernkäse hergestellt. Besucher haben die Möglichkeit bei einer Käsereiführung einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Somit vereinbarte ich einen Besuchstermin für unsere Gruppe.

April 2017

Wir werden sehr herzlich von Frau Berkhout willkommen geheißen. Sie führt uns in den Arbeitsraum und erklärt uns anschaulich die einzelnen Schritte zur Käseherstellung: Die frisch gemolkene Milch wird in der Käsewanne auf Gerinnungstemperatur erwärmt. Natürliche Zusätze lassen die Milch dick werden. Durch Schneiden wird die Molke vom Bruch getrennt. Der Bruch wird abgeschöpft und bildet nach vollständiger Bearbeitung die Basis des Rohmilchkäses. Naturell bzw. versetzt mit den verschiedensten Kräutern und Gewürzen wird der Käsebruch in Formen abgefüllt. Beim Pressen fließt die überschüssige Molke ab und man erhält einen handfesten Käse.

April 2017

April 2017

Bild rechts: Nach kurzer Trockenzeit kann der Käse weiterverarbeitet werden. Hier demonstriert uns Frau Berkhout, wie der Käse eingewachst wird.
Sie erzählt uns, dass im letzten Abschnitt der Käseherstellung der Käse ruhen darf. Während der Reifung werden die Laibe regelmäßig gewendet und je nach Sorte gebürstet, gewaschen oder mit Edelschimmel behandelt. In dieser Zeit des Veredelns und Verfeinerns, die Wochen oder Monate dauern kann, bekommt der Käse seinen ganz besonderen Charakter. Das Ergebnis ist eine wunderbare Vielfalt an köstlichen Käsesorten.
Zu guter Letzt dürfen wir ein kleines Stückchen
aus Kuh- und Ziegenmilch probieren.

April 2017

Nach der Führung stärken wir uns in der Cafetaria des Hofes
und danach geht es in den Ziegenstall...

April 2017


Impressum:
Fotos: dolomiti, ernibird,
Bildbearbeitung: dolomiti
Text und Layout: ernibird

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