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Unser Treffen am 10. September 2013
in Emden

Die größte Stadt Ostfrieslands hat eine 1.200-jährige Geschichte und ist eng mit dem Seehafen verknüpft. Freunde der Kultur kommen in der Kunsthalle, dem Ostfriesischen Landesmuseum und der Johannes a Lasco Bibliothek auf ihre Kosten. Auf den zahlreichen Kanälen lässt sich die Stadt durch eine Grachtenfahrt oder mit dem Kanu- oder Tretboot vom Wasser her erkunden. Und alle Spaßvögel sollten „Dat Otto Huus“ nicht verpassen. Wenn Besucher nach Emden kommen, machen diese auch gerne eine Hafenrundfahrt und einen Spaziergang um den historischen Hafen, durch das Hafentor und zu den Pelzerhäusern. Emden hat viele Seiten, die zu entdecken, sich lohnt.
Die Tourist-Info bietet geführte Touren mit dem Bus an, genau das Richtige für uns FA'ler, um Stadt und Hafen kennenzulernen.

Emden

So ein schönes Bild bot sich uns leider nicht, als wir unseren Delftspaziergang machten; der Himmel war grau. Eine Schlechtwetterfront bescherte uns den ganzen Tag nur Regen. Es plätscherte von oben fast ununterbrochen. Trotzdem waren alle angemeldeten Teilnehmer, auch von weit her, zum verein- barten Treffpunkt um 10.45 Uhr in's City-Parkhaus am Wasserturm gekommen. Leider konnten Friedel und Uschi dieses Mal nicht dabei sein.

Emden

Insgesamt waren wir 17 Personen und trotz des miesen Wetters in erwartungsvoller Stimmung. "Man muss es so nehmen, wie es kommt", sagten wir zueinander und marschierten mit Schirmen zum Busbahnhof. Hier wurden wir sehr herzlich von dem Gästeführer Herrn Wilfried Janßen begrüßt. Nach etwas Wartezeit kam auch der Bus und wir waren froh, im Trockenen sitzen zu können. Aber die Scheiben waren beschlagen und Regentropfen prasselten dagegen. Die Aussicht war also miserabel. Deshalb sind Hans und ich dieselbe Strecke ein paar Tage später noch einmal abgefahren, um die Sehenswürdigkeiten zu fotografieren.

Emden

Kurz nach 11.00 Uhr geht die Fahrt los und wir kommen am Wasserturm, am Wall und an der Kunsthalle vorbei.

Emden

Der STERN-Gründer Henri Nannen eröffnete 1986 in seiner Heimatstadt Emden ein Haus für seine Sammlung, vorwiegend Kunst der Klassischen Moderne. Seit dem Jahr 2000 erweitert die Schenkung des Münchner Galeristen Otto van de Loo den Bestand um Kunst nach 1945. Regelmäßig finden in der Kunsthalle Sonderausstellungen bekannter Künstler statt. Aktuelle Infos siehe auf der homepage der Kunsthalle.

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Wir biegen rechts in die Neutorstrasse ein und fahren am Rathausplatz vorbei. Das Emder Rathaus gehört mit dem ostfriesischen Landesmuseum und der historischen Waffenkammer zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und beherbergt eine im Nordwesten Deutschlands einzigartige kunst- und kulturhistorische Sammlung. Mehr Informationen über die Rüstkammer usw. siehe hier.
Das historische Rathaus am Delft hatte das Rathaus von Antwerpen zum Vorbild. Im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe zerstört, wurde es in den 60er Jahren im schlichten Stil, aber nach den Maßen des alten Rathauses wieder aufgebaut. Näheres siehe unter Wikepedia.
Bei gutem Wetter bietet der Rathausturm einen weiten Ausblick über die gesamte von Kanälen durchzogene Stadt. Die Seeluft, die einem dort oben um die Nase weht, kann in vollen Zügen genossen werden.

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Am Ratsdelft hält der Bus. Hier liegen verschiedene Museumsschiffe wie der Seenotrettungskreuzer "Georg Breusing". Als martimes Denkmal können die nautischen Einrichtungen, die Maschinenanlagen und die Unterkünfte der Besatzung eingesehen werden. Auch das Museumsfeuerschiff "Amrumbank-Deutsche Bucht", das seit 1984 im "Alten Binnenhafen" liegt, kann besichtigt werden. Es hat die älteste intakte Feuerschiff-Maschinenanlage. Über die Heringsfischerei wird an Bord der "AE7 Stadt Emden" in Wechselausstellungen informiert.

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Weiter geht die Fahrt durch die Faldernstrasse. Von der Klappbrücke über den Falderndelft bietet sich ein schönes Panorama bis zum Alten Binnenhafen (Bild oben). Durch die Martin-Faber-Strasse geht es dann in die Friedrich-Ebert-Strasse (Bild unten).

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Das älteste noch erhaltene Gebäude ist rechts auf dem Bild das Gödenser Haus, 1551 erbaut.
Die Neue Kirche mit ihrer besonderen Krone ist in Emden weithin sichtbar und sie gehört zum Stadtbild dazu. Am 6. September 1944 brannte die Neue Kirche bis auf die Grundmauern nieder. Damit wurde das Besondere dieses Kirchenbaus von Martin Faber, der in den Jahren 1643 bis 1648 errichtet wurde, vernichtet. Anschließend wurde sie stark verändert wieder aufgebaut. Nach einer 2-jährigen Umbaupause wurde die Neue Kirche 2013 wieder eröffnet.

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Das Straßen- und Brückenensemble Rotes Siel und Falderndelft im malerischen Kulturviertel Faldern wurde im Juli 2013 nach der Renovierung neu eröffnet. Die schönste Flaniermeile Emdens lädt nach fünf Jahren Sperrung wieder zum Bummeln ein.
Bild oben: von der Drehbrücke aus sehen wir die sanierte Promenade am Falderndelft und Bild unten das Rote Siel von der Wallbrücke aus gesehen.

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Die Tour führt Richtung Wolthusen am Wall vorbei. Die nahezu original erhaltenen Emder Wallanlagen mit ihren Erdwerken sind ein wichtiges und in Deutschland einzigartiges Zeugnis der Festungsbau- kunst aus dem frühen 17. Jh. - 1977 wurden der Wall mit seinen dazugehörigen Bauwerken wie Mühlen und Brücken zum geschützten Denkmal erklärt.
Verbliebene sieben Zwinger, dazu die Verbindungswälle sowie der Stadtgraben umschließen auch heute noch den Emder Stadtkern.
Bereits Mitte des 18. Jh. hat die ca. 30 ha große Wehranlage ihre Funktion verloren und ist heute eine der wichtigsten Grünanlagen der Stadt. Auf 3,5 km Länge lässt sie sich hervorragend zu Fuß oder per Rad erkunden. Auch auf den Wasserwegen wird diese Entdeckung zum Erlebnis.
Bild unten: Blick über den Stadtgraben und Emder Wassersportverein auf die Vrouw-Johanna-Mühle auf dem Marienwehrster Zwinger, die 1804 erbaut wurde.

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An der Kesselschleuse steigen wir aus.

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Foto; terpete

Herr Janßen erklärt uns anhand der Gedenktafel (Bild links), dass die Kesselschleuse einzigartig in Europa ist. Gleich vier Wasserstraßen laufen in der Rundkammerschleuse zusammen: der Ems-Jade-Kanal, der Emder Stadtgraben, das Fehntjer Tief und das Rote Siel. Die Schleuse besteht aus einer Zentralkammer, dem sogenannten Kessel, und vier weiteren Schleusenkammern. Das Bauwerk wurde von dem eher unbekannten Berliner Regierungsbaumeister Germelmann entworfen und 1887 fertig gestellt. Die Kesselschleuse steht mittlerweile unter Denkmalschutz und wird jährlich von rund 2800 Schiffen passiert. Details siehe hier.

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Während ich mit dem Hafenhaus telefoniere, macht Jan (terpete) diese Bilder von dem Aufenthalt. Eine nasse Angelegenheit, wie man sieht.

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Bild oben: Blick auf das Fehntjer Tief.

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"Wir lassen uns die gute Laune nicht verderben" demonstrieren hier Axel und Jan.

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"Wir sind ja nicht aus Zucker" sagt Renate
und fotografiert den "Ems-Jade-Kanal", Bild unten.

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Alle sind glücklich,
wieder im Bus zu sitzen.
Die Tour geht anschließend
über Friesland an der Borssumer Schleuse
vorbei und die

Hafenrundfahrt
beginnt.

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Bild oben: Blick in den Industriehafen mit Nordseewerke.
An der Anlegestelle links vorne, dem Marinekai,
werden auch AIDA-Schiffe, Bilder siehe hier, ausgerüstet.

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Seit einigen Jahren ist Emden auch als Umschlaghafen für Windenergieanlagen aktiv.
Bild oben: Umschlag von Rotoren für Windenergieanlagen des Herstellers Enercon
aus Aurich am Nordkai auf dem EPAS-Gelände. mehr..

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Das Unternehmen BARD stellt ebenfalls Windenergie-Anlagen im Emder Hafen her.
BARD spezialisiert sich aber im Gegensatz zu Enercon auf den Offshore-Bereich. mehr..

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Am Südkai Fertigteilbetonturmfertigung
(WEC Turmbau der Fa. Enercon).
Früher wurde hier Erz umgeschlagen, heute Baustoff (Bild unten).

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Bild oben: Blick von der Grossen Seeschleuse (Zanderstr.) über den Neuen Binnenhafen zum Nordkai, dem Gelände der EPAS, wo Enercon-Windenergie- anlagen umgeschlagen werden. Herr Janßen erzählt, das früher die großen Eisenerzfrachtschiffe hier auf Reede lagen, bis das Erz am Südkai für die Stahlindustrie im Ruhrgebiet auf Binnenschiffe bzw. Waggons umgeschlagen wurde. Die Entwicklungen und Aktivitäten seitdem im Emder Hafen sind hier im Detail beschrieben.

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An der Großen Seeschleuse angekommen, bittet uns Herr Janßen auszusteigen. Aber wir verzichten lieber bei dem starken Regen.
Die Große Seeschleuse verbindet den Emder Binnenhafen mit dem Emder Außenhafen und somit auch mit der Ems. Erbauung und technische Daten kann man hier nachlesen.

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Blick von der Großen Seeschleuse auf den Vorhafen und Ems.

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Im Außenhafen: Blick über den Jachthafen zu den Getreidesilos. Davor liegen liegen zwei RoRo-Schiffe für die Kfz-Verladung. Weiter hinten sieht man die Westmole.
Der Fahrzeugumschlag ist die bedeutendste Säule des Emder Hafens. Sämtliche Modelle des VW-Konzerns (inklusive Töchter) werden über Emden im- und exportiert, was den Emder Hafen zum drittgrößten Autoverladehafen Europas macht.

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Bild oben: Die Westmole und Autoport. mehr..
Bild unten: Ein Katamaran der Reederei AG Ems am Borkumkai.
Die Fährverbindungen können hier eingesehen werden.

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Bild unten:
Ein Blick auf die Nesserlander Schleuse zwischen Emder Innen- und Außenhafen, die zur Zeit renoviert wird. Vom alten Becken sind rechts noch die Spundwände zu sehen. Bis spätestens Anfang 2016 soll die Einfahrtbreite auf 18 m und die Kammerlänge auf 180 m vergrößert werden.
Im Hintergrund sieht man das Portal der Nordseewerke. In der früheren Großschiffswerft werden u.a. Fundamente für Offshore-Windenergianlagen hergestellt. Näheres siehe hier.

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Dann fahren wir in das Sperrgebiet rund um den Autoport rein bis zur Westmole. Leider ist auch hier die Sicht trüb, so dass Autos und Schiffe sowie Mole trist erscheinen. Anschließend kommen wir am VW-Werk vorbei durch den neuen Industriepark und Herr Janßen erklärt uns einiges zum Windpark "Wybelsumer Polder". Zu guter Letzt fahren wir noch an der Fachhochschule vorbei und durch das Grachtenviertel "Constantia".

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Die Busrundfahrt endet am

HAFENHAUS.

an der westlichen Seite des „Alten Binnenhafens” gelegen.
In den letzten Jahren entstand hier die "Wasserstadt am Hafentor" mit neuer Promenade.

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Hier, im Hafenhaus, waren Plätze zum Mittagessen für uns reserviert.

Emden
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Das Mittagsgericht mit gegrilltem Schweinerückensteak, Risotto al Promodoro, Pfannengemüse und Pesto schmeckte hervorragend. Auch das Monatsgericht September mit Schweinefiletspieß auf fruchtigem Kraut, roter Zwiebelmarmelade und Rösti war lecker.

Emden

Nach dem Essen war
es immer noch nicht trocken
und bei unserem Spaziergang
auf der Promenade am Alten Binnenhafen
sowie am Delft entlang
waren wieder Schirme angesagt.

Emden
Emden

Wir stehen vor dem Hafentor,
1635 von dem Emder Stadtbaumeister Martin Faber erbaut,
den Durchgang zum mittelalterlichen Hafen, dem heutigen Ratsdelft.

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Der alte Ratsdelft, läßt die Geheimnisse früherer Zeiten verspüren. Um 1570 war Emden der wichtigste Umschlagsplatz an der Nordsee. Zu dieser Zeit waren in der Seehafenstadt mehr Schiffe beheimatet als die gesamte Flotte Englands umfasste.

Emden
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Feierabend
Archivbild von Friedel


Den Ottifanten im Visir (Bild oben)
geht es dann am Otto Huus vorbei
durch die Große Strasse zum


Bunkermuseum

Emden


Emden zählte bei Kriegsende zu den meistzerstörten Städten Europas. 80 % der Stadt lagen bei Kriegsende in Schutt und Asche. Trotzdem gab es in Emden wegen der hohen Anzahl der Bunker nur unterproportional viele Bombenopfer zu beklagen. Ab 1940 wurden zum Schutz der Bevölkerung, vor allem unter Einsatz von Fremd- und Zwangsarbeitern sowie Kriegsgefangenen, eine große Anzahl von Luftschutzbunkern gebaut. Heute noch prägen 31 davon das Gesicht der Stadt. Ziel dieses Museum ist es, den Menschen den Zugang zur Geschichte des Nationalsozialismus, der Kriegszeit und des Wiederaufbaus der Stadt zu erleichtern. Der Bunker als authentischer Ort erinnert an die Schrecken des Krieges und ist ein Mahnmal gegen das Vergessen. Das Bunkermuseum soll Stätte der Begegnung sein zwischen Besuchern verschiedener Alterstufen, Herkunft und unterschiedlicher Anschauungen.

Emden

Im Bunker werden wir sehr herzlich von Frau Walden begrüßt. Zuerst wird uns eine Film-Diaschau mit ca. 360 Bildern gezeigt. Diese vermittelt Eindrücke von Alt-Emden, die Zeit des Nationalsozialismus, die Zerstörung der schönen Stadt und Wiederaufbau nach dem Kriege.

Emden
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Nach der Filmvorführung macht jeder für sich einen Rundgang durch die insgesamt 26 Räume, die auf acht Etagen verteilt sind. Anhand von Bildern und Exponaten lernen wir viel über die Themen Nationalsozialismus, Bombenkrieg, Verfolgung und Widerstand usw. Alte Bauzeichnungen vom Bunkerbau und Gegenstände, die damals während des Lebens im Bunker allgegenwärtig waren, vermitteln ein authentisches Gefühl dieser Zeit. Wir alle sind stark beeindruckt.

Emden
Emden


Details mit vielen Information
und Bildern stehen auf der
hompage des Bunkermuseums.


Nach der Besichtigung
verabschieden wir uns
von der netten Frau Walden
und laufen eine Straße weiter zum

Emden
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Die Pelzerhäuser 11 und 12 - einzige nach dem letzten Krieg erhalten gebliebene Renaissance-Bürgerhäuser in Emden im flämisch- nieder-ländischen Stil (um 1585) - bieten neben dem Rathaussaal Platz für Wechselausstellungen des Ostfriesischen Landesmuseums, insbesondere für einheimische Künstler.

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Im Kulturcafe des Pelzerhauses 12 lassen wir bei Kaffee/Tee und Kuchen den sehr erlebnisreichen Tag ausklingen.

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FAZIT: Trotz des schlechten Wetters haben wir viel erfahren
über meine Heimatstadt Emden.

Ingrid (Aussteiger2009) schreibt dazu im Forum: "Es war wieder ein gut organisierter Ausflug, der für jeden etwas hatte: Kultur, leckeres Essen und natürlich nette Menschen."
Anni (vritjof) meint: "Was geht uns der Regen an, wie heißt es doch so schön: Jeder Tag ist ein Geschenk, genieße ihn mit allen Sinnen.
Das habe ich getan!" - Und wie man sieht, nicht nur Anni.....

Emden

Auf dem Rückweg zum Parkhaus kommen wir an der
Johannes a Lasco Bibliothek vorbei.
Die Ruine der ehemaligen Emder Moederkerk (Große Kirche)
beherbergt die älteste Bibliothek Ostfrieslands,
die 1559 gestiftet wurde.
Zwischen spätgotischen Mauern finden
sich u. a. auch Exponate aus Emdens Vergangenheit sowie Ausstellungen, Bücher und Kultur
aus fünf Jahrhunderten.

Bild unten: Am Bahnhofsplatz
Skulptur des Stahlplastikers Leonard Wübbena

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Impressum:
Fotos: ernibird, TanteKlaerechen, Terpete,
Text: ernibird
Bildbearbeitung: ernibird


links: Das Emder Wappen "de Engelke up de Muer"
ist hier beschrieben

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