in Großefehn

ist der Mittelpunkt und Wahrzeichen der Gemeinde Großefehn.
Bis 1968 war die Mühle in Betrieb und ist auch heute noch voll funktionsfähig.
Seit 1991 befindet sich dort eine Gemäldegalerie. mehr.

Eigentlich war eine Besichtigung der Mühle ab 11.00 Uhr für uns FA'ler vorgesehen. Aber leider bekamen wir eine Absage, da der Sohn des Galeristen, der jetzt die Mühle gepachtet hat, nur unter seiner Aufsicht die Mühle öffnet und das wollte der Mühlenführer nicht.

Somit trafen wir uns gegen 12.00 Uhr gegenüber der Mühle beim Historischen Compagniehaus aus dem Jahre 1804, ein Haus mit Geschichte. Mehr dazu siehe hier.



Durch den schmucken Gastraum (Bild oben) gelangen wir in den Vorraum des Festsaales, der für uns reserviert war. Hier wurde ein langer Tisch sehr ansprechend eingedeckt. Insgesamt waren wir 23 Personen.

Die Inhaber des Hauses, Herr und Frau Habben, (Bild links) waren persönlich um uns bemüht. Alle Speisen wurden von Herrn Habben zubereitet.
Für das Buffet hatten Uschi, Friedel Hans und ich im Vorfelde Snirtjebraa mit Rotkohl, Salzkartoffen, Bratkartoffeln nebst Beilagen bestellt. Außerdem Hähnchenbrust mit Soße und grüne Bohnen und als Nachtisch Rote Grütze mit Vanillesoße.

Sehr lecker, das Ganze. Zusätzlich zum Snirjebraa hatte Herr Habben Mettwürste aufgetischt. Immer wieder wurde aufgefüllt.

Beim Anblick der Bilder bekommt man sofort wieder Appetit...

und Kachelbild, hinten die "Upkammer".

nach Großefehn-Wrisse zum...


chaotischste, lustigste Museum des Nordens. Jürgen Tjaden ("Jürn")
sammelt seit 30 Jahren,
was ihm in die Finger kommt –
vom Trecker bis zum Eierbecher.
Mittlerweile ist der 71jährige
über die Grenzen Ostfrieslands bekannt,
insbesondere durch die NDR-Serie
über das Oll-Reef-Hus mit dem Titel
„Jürn“, der XXL-Sammler
und durch die NDR-Reihe "Typisch!".
Es gibt ein Portrait mit der Aussage:
„Jürn – der Alles-Sammler ist vor allem eines:
typisch ostfriesisch!"



Es ist fast unbeschreiblich, was es hier alles zu entdecken gibt. mehr...



Zwischen Unmengen an Ausstellungsstücken aus allen Bereichen, Seltenes, Kurioses und Haushaltsgegenständen hat sich „Jürn“ (Bild oben) sein eigenes Reich gebaut. Zehntausende von Objekten türmen sich in seiner Halle und zu jedem Exponat hat er eine kleine Geschichte parat.









Zwischen den umwerfenden Gegenständen entdeckt man immer wieder Puppen mit besonderer Ausstrahlung. Von 12 ausdrucksstarken Puppen aus Jürns Museum wurde sogar ein kunstvoll gestalteter Monatskalender erstellt! siehe hier.




Hier auf dem hofeigenenen Flohmarkt ist Doppeltes aus "Jürns" Gesammeltem ausgestellt und kann gekauft werden. Es sind viele Dinge zu finden, die im Handel nicht mehr erhältlich sind. Und für den Hobbysammler sind diese Schätze eine wahre Fundgrube.







Unsere Regionalgruppe ist nicht das erste Mal hier zu Gast. Karin (krabbe47) hatte für uns FA'ler am 08. Sept 2011 ein Treffen organisiert. Vor dem Besuch waren wir "Pannkoekessen" auf dem Törfmuttje „Antje“, das vor dem Mühlenhof in Ostgrossefehn liegt.

Jürn erzählt uns, dass es bereits über 30 Jahre her ist, als seine Sammelleidenschaft begann. Beim Döschkefest 1983 in Felde und Wrisse erwarb er dort eine alte Dreschmaschine und erstand damit das erste Stück seines ausgefallenen Hobbys. mehr..
Nach diesen einleitenden Worten unterhält uns Jürn mit Witze, Tricks und Zaubereien, Rätseln sowie Döntjes aus seinem bewegten Leben. mehr...
Wir amüsieren uns prächtig und kommen aus dem Lachen gar nicht mehr heraus!

serviert Frau Tjaden ihre viel gepriesene selbstgebackene "Stachelbeer-Baiser-Torte"


"Hat jemand heute Geburtstag?", fragt Jürn. "Ja, Renate", rufen wir im Chor. Daraufhin gibt's zu unser aller Freude ein Ständchen auf dem Leierkasten.





















...präsentiert Jürn stolz den Wandkalender 2015 (DIN A3 quer) mit dem Titel: "Oll Reef Hus – Das Museum"

Damit geht ein schöner Tag zu Ende. Der Einblick in Jürn's" Wunderwelt hat sich gelohnt, so daß der eine oder andere wiederkommen möchte, um sich in Ruhe alles anzuschauen. Dabei gibt es immer wieder Neues oder Außergewöhnliches zu entdecken, z.B. den vorderen Bereich des Gulfhofes mit Teeküche sowie die vielen Utensilien in der guten Stube usw.

Fotos: ernibird, dolomiti
Bildbearbeitung: dolomiti
Text: ernibird
schöne Bilder gemacht
siehe hier.
Artikel Teilen
Artikel kommentieren