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Führung durch die Ausstellung
"Horizont Jawlensky"

Die Ausstellung “Horizont Jawlensky” präsentiert die künstlerische Entwicklung Jawlenskys vom unbekannten jungen Realisten zum weltberühmten Expressionisten mit ca. 70 Werken aus seiner populärsten Schaffensphase in den Jahren von 1900 bis 1914. Um den “Horizont” des Künstlers in dieser Zeit zu veranschaulichen, stehen seinen Gemälden rund 40 aussagekräftige Werke von Malern, die ihn in diesen Jahren maßgeblich beeinflußten, gegenüber. Mit jeder Reise, die der Künstler von München aus unternahm – etwa nach Frankreich, in die Schweiz oder an die Ostsee – erweiterte sich nicht nur sein Horizont, sondern kristallisierte sich auch sein ihm eigener Stil, der ihn weltberühmt machen sollte, immer deutlicher heraus. Die rasante Entwicklung endet mit dem Ausbruch des ersten Weltkriegs 1914, als er zusammen mit seiner Weggefährtin Marianne von Werefkin Deutschland innerhalb von 48 Stunden verlassen musste. mehr...

Text: Kunsthalle Emden

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Bild oben: Alexej von Jawlensky, Stilleben en bleu, 1902, Öl auf Leinwand. Osthaus Museum Hagen

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Bild oben: links hängt das Gemälde "Helene im spanischen Kostüm" um 1904.

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Am Beispiel der hier abgebildeten Gemälde, die von der Kunsthalle als Pressematerial zu der Ausstellung zum freien Download zur Verfügung gestellt wurde, kann man sehen, wie Jawlensky nicht mehr realistisch, sonderen durch Verfremdung von Farben und Formen den expressiven Stil entwickelte.

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Bild oben: Alexej von Jawlensky, Sommertag, 1907, Öl auf Karton, Museum Wiesbaden

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Bild oben: Vincent van Gogh,
Allee bei Arles (Rand einer Landstraße),
Mitte Mai 1888.
Pommersches Landesmuseum Greifswald.

Vincent van Gogh war ein Vorbild
in der Pinselführung für Jawlensky.
Diese Beeinflussung sieht man insbesondere
an dem Bild rechts, dem
"Selbstbildnis mit Zylinder", 1904,
Alexej von Jawlensky-Archiv S.A., Locarno

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Bild rechts:

Alexej von Jawlensky;
Bildnis Marianne von Werefkin,
um 1906, Öl auf Karton.
Museum Wiesbaden, Dauerleihgabe

Auch hier ist die Stilveränderung
deutlich sichtbar.

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Bild oben, Gemälde rechts: Alexej von Jawlensky, Frau mit Stirnlocke,
1912/13, Öl auf Pappe. Museum Wiesbaden.

Der Rundgang endet mit Besichtigung der Werke weltberühmter Künstler, der Weggefährten Jawlenskys, u.a. Kandinsky, Matisse, van Gogh, Cézanne, Gauguin. Auch befindet sich Henry Nannen's Lieblingsbild "Die blauen Fohlen" von Franz Marc darunter. 1979 kaufte Nannen für fast eine Million Mark das Gemälde „Die Blauen Fohlen“. Franz Marc hatte es 1913 - Nannen's Geburtsjahr - gemalt. Bis heute zählt es zu den beliebtesten Bildern der Kunsthalle.

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