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Unser Treffen am 17. Januar 2013
in Aurich-Ogenbargen

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Es fällt jedem sofort ins Auge, ist man auf der Strecke zwischen Aurich, Wittmund und Esens unterwegs, das imposante Reet gedeckte Haus im typisch ostfriesischen Baustil. Der Landgasthof Alte Post in Ogenbargen wurde in den letzten Jahren ständig erweitert, bis aus dem Gebäude- komplex das größte Hotel Ostfrieslands wurde. Die großzügige Architektur von außen
macht neugierig auf die Innenaustattung der Anlage.

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Also klickte ich die Homepage des Landgasthofes Alte Post an. Hier repräsentiert sich das Hotel als einen Ort mit Wohlfühlambiente und einer ausgesprochen guten Küche. "Das ist genau das Richtige für uns FA'ler, das Jahr 2013 in einer komfortablen Umgebung verbunden mit einem leckeren Essen angehen zu lassen", sagte ich mir und dachte dabei an Snirtjebraa.

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Somit reservierte ich einen Tisch für den 17. Januar 2013 um 13.00 Uhr und fragte, ob vorher eine Besichtigung des Hauses möglich wäre. "Ja" sagte Frau Frieden, die am Telefon war, "das läßt sich einrichten" und wir vereinbarten dafür 12.00 Uhr als Termin.
Erika (himmy), die dort schon einmal zu Gast war, gab mir beim Aurich-Treff den Tipp, dass Gruppen die Kegelbahn kostenlos nutzen können, wenn diese dort zu Tisch gehen. Glücklicherweise war die Bahn zu dem gewünschten Zeitpunkt frei, so dass ich auch noch eine Tee/Kaffeetafel für danach mitbestellte.

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Als Hans und ich vorzeitig vor dem Hotel eintrafen, wartete Barbara schon im Auto und Anni, die die weiteste Anreise von Rhauderfehn hatte, saß gemütlich an der Rezeption. Gegen 12.00 Uhr waren alle Teilnehmer, 19 Personen, im Foyer anwesend und Frau Helene Frieden, die stellvertretende Chefin des Hauses,

begrüßte uns recht herzlich.

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Sie führte uns zur rustikalen Lehm-Steakhütte, die schon für uns zum Snirtjebraa-Essen vorbereitet war. Als wir alle Platz genommen hatten, erzählte uns Frau Frieden, dass diese gerne von Gruppen gebucht wird. Es handelt sich dabei um eine aus Lehm gebaute alte Scheune, die zum Gastbereich umfunktioniert und dabei historisch identisch nachempfunden wurde.

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Dann erzählte sie uns einiges über die Geschichte des Landgasthofes. In den achziger Jahren übernahm die Familie Janssen den Betrieb, zuerst 2 Jahre als Pächter, dann wurden sie Eigentümer. Gemäß der Philosophie Altes bewahren und Neues sorgsam hinzufügen wurde die Alte Post im Jahre 2006 deutlich erweitert. Es wurde aufwendig renoviert sowie um- und angebaut. Großen Wert wurde dabei auf die harmonische und geschmackvolle Einrichtung gelegt. Somit ist aus dem bewährten Traditionshaus ein 4-Sterne-Hotel entstanden.

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Porträt der Familie Janssen, von links nach rechts:
Udo, Olga, Gerhard und Tanja Janssen.

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Die Besichtigung begann im Friesensaal. Dieser Raum wird gerne für Feierlichkeiten wie Hochzeiten und dergleichen genutzt und faßt um die Tanzfläche 70-80 Personen.
Wir bestaunten das große Wandgemälde. Blumenkarin war von den einzelnen Szenen so angetan, so dass sie diese detailliert fotografierte. Die Bilder könnt ihr hier sehen.

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Im Kyffhäuser-Saal (Bild links) wird das Buffet bei Feierlichkeiten angerichtet. Der große Saal (Bild unten) läßt sich durch Trennwände verkleinern. Durch Verschieben der Trennwände zwischen Friesen-, Kyffhäuser- und Großer Saal entsteht ein riesiger Raum für besondere Anlässe.

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Oben, das Restaurant des Landgasthofes;
unten der sogenannte Wintergarten,
der später für unsere Kaffee/Teetafel vorgesehen war.

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Dann warfen wir noch einen Blick in den Wintergarten im Außenbereich und kamen an der Küche vorbei, wo eifrig gebruzzelt wurde. Durch die Hotellobby führte uns Frau Frieden in das hauseigene Kino. Dieses ist mit 49 samtweichen gepolsterten Sesseln ausgestattet und strahlt ein nostalgisches Flair aus.

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Danach zeigte uns Frau Frieden eines der Doppelzimmer. Diese sind wohnlich eingerichtet mit ruhigen, warmen Farbtönen und wertvollen Stoffen versehen.

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Wir gelangten in den Wellnessbereich. Im Fitnessraum wurde Renate sofort aktiv. Leider war die Abteilung mit den Räumen für Beauty, Massage, Solarium, Wannenbad, Türkisches Haman und Rasulbad für Besucher nicht zugänglich, um Gäste des Hauses bei der Behandlung nicht zu stören.

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Dann ging es durch die Umkleidekabinen in den Bereich für Finnische Sauna, Tepidarium, Dampfbad, Infrarotsauna, Erlebnisduschen und zum Schwimmbecken mit Whirlwannen.

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Auf demselben Flur befinden sich die
4 Bowlingbahnen - rustikal eingerichtet und ausgestattet mit US-amerikanischer Illusions- malerei. Desweiteren steht dort ein Billiardtisch und ein Tischkicker
für kleine Spiele zwischendurch.
Gleich nebenan sind die Kegelbahnen.

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Das Hotel ist stolz auf ihre fünf Luxus-Suiten. Die Fußballer-Suite war nicht belegt, so dass wir den grünen Teppichboden in Rasenfarbe und die gosse Naßzelle bewundern konnten. Paul konnte nicht umhin, schnell noch ein Trockenbad zu nehmen.

Zu guter Letzt zeigte uns Frau Frieden ein Komfort-Doppelzimmer, das auch sehr geschmackvoll, in ruhigen warmen Farbtönen gehalten, eingerichtet ist.

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Damit endete die Führung durch das Haus
und es ging zur Lehmhütte zurück.

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Hier wurde mittlerweile zusätzlich ein Kanonenofen aufgestellt und wohlige Wärme umgab uns. Zwei nette Damen waren zugegen, um für unser leibliches Wohl zu sorgen.

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Nachdem wir unsere Getränke bekommen hatten, wurde aufgetischt. Kummen voll Rote Beete, Kürbis, Rotkohl, Gemüseplatten mit Speckbohnen, Blumenkohl, Brokkoli, Rosenkohl sowie Erbsen und Wurzeln, Kartoffeln, Soße, Senf, Fleischplatten mit Snirtjebraa, dazu Mettwürste und Rippchen.

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Es schmeckte allen hervorragend. Immer wieder wurde nachgereicht;
wir hätten bis zum Platzen weiteressen können....

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Die Krönung des köstlichen Mahls war das Dessert: Rote Grütze, Vanilleeis und Sahne.

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So gesättigt, protzen wir alle vor Kraft, und freuten uns auf

Alle Neune und Gut Holz

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Auch hier an der Kegelbahn, schöne Wandmalerei -
wie in einer Eisenbahn am Fenster eines Zugabteils
mit Blick in die Natur.

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In weiser Vorausschau
für den Gruppensieg
hält Jan schon mal
eine Trophäe in der Hand.

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Bevor es richtig losging, machte jeder erst mal ein paar Probewürfe.
Die meisten von uns haben ja schon mal gekegelt,
aber es ist lange her.

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Nachdem wir genug geübt hatten, teilten wir uns in zwei Gruppen auf
und Blumenkarin übernahm dabei die Buchführung.

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Barbara, die früher im Kegelverein war,
kannte die Regeln und übernahm
die Regie.
Sie ließ die Kugel rollen und
fast jeder Wurf von ihr war ein Treffer.
Immer, wenn ihre Gruppe gepunktet hatte, sagte sie:
"wir haben schon wieder gewonnen..."

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Unsere Gruppe verfolgt gespannt, ob Axel's Einsatz zum Erfolg führt.
Mit großem Schwung und Dynamik legten sich alle mächtig in's Zeug, aber sehr oft verfehlte die Kugel ihr Ziel. Für diese Pudel gab es dann 0,0 Punkte.

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Nach fünf Runden wurde die Bahn getauscht, so wie Seitenwechsel im Fußball. Nach insgesamt zehn Runden stand eindeutig die Siegergruppe, siehe unten, fest.

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Es hat uns allen riesigen Spass gemacht und es steht fest,
dass wir nicht zum letzten Mal gekegelt haben.

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Nach so einem Einsatz war Gemütlichkeit gefragt. Im Wintergarten war der Tisch für uns gedeckt und wir ließen den schönen, erlebnisreichen Tag bei Tee/Kaffee und Kuchen ausklingen.

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Fazit: Wir haben uns im Landgasthof Alte Post sehr wohlgefühlt
und interessante Einblicke hinter die beeindruckende Fassade des Hotels gewonnen.

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Impressum:
Fotos: blumenkarin, dolomiti, ernibird und tanteklaerchen
Bildbearbeitung: dolomiti
Text: ernibird
Textquelle: die homepage des Hauses

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