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Funkhaus Hannover
Am 23.01.2017 war eine Führung durch das NDR Funkhaus Hannover und 15 Nienburger Mitglieder fuhren mit dem Auto dorthin.
Geplant war die Führung von 12:00 - 14:00 Uhr,
Januar:
Eis, Glätte und Temperatur um die 0 Grad,
also sind wir früh genug in Nienburg losgefahren
und promt waren wir zu früh da...,
was nun?
Retter in der Not, Herr Gerlach
unser
Begleiter durch das Funkhaus,
ihn trafen wir im Foyer
und
er brachte einige von uns in die Kantine vom NDR,
mit dem Hinweis:
Hier können sie etwas essen und trinken
und
die Besucherbändchen bekommen sie später,
wenn alle Besucher zusammen sind
und ich sie wieder abhole.
Die Qual der Wahl: Kaffee oder Tee?
Pott oder Tasse?
Ein kleiner Salat geht immer.
Pünklich um 12:00 Uhr wurden wir von Herrn Gerlach abgeholt und in den großen Sendesaal geführt.
Hier trafen wir auf die anderen Mitglieder.
Was sagt Uschi zu Ingrid:
"Äscht man Ingrid, wir haben hier Kaffee getrunken".
Nun bekamen wir einen kleinen Überblick über das Funkhaus und den großen Sendesaal:
Das Funkhaus wurde Anfang der 50ziger Jahre von der britischen Besatzung bewusst in Hannover gebaut, weil es hier keine Altlasten und keine Klüngelwirtschaft gab.
Große Teile stehen heute unter Denkmalschutz.
Denkmalschutz gilt nicht für die Technik, die wurde dem heutigen Stand angepasst.
Der große Sendesaal wurde 1962 gebaut und im Laufe der Jahre immer wieder auf den neusten technischen Stand gebracht.
Er dient vorwiegend für Konzerte.
1200 Zuschauer finden hier Platz.
Selbst die Stühle für die Zuschauer sind so konstruiert, dass der Saal auch ohne Zuschauer die gleiche Akustik aufweist, als ob er vollbesetzt sei.
Wir lernten Jens Krause persönlich kennen.
Er ist ein beliebter Moderator und ein alter Hase im Rundfunk.
Natürlich haben wir ihn mit Fragen gelöchert und er hat anschaulich aus seinem Leben erzählt.
Wir hätten ihm stundenlang zu hören können.
Doch wir wollten noch mehr sehen.
Dieses Schild stand leider vor dem kleinen Sendesaal.
Der kleine Sendesaal wurde 1952 gebaut und steht unter Denkmalschutz, ist auch wie der große Sendesaal mit allen technischen Neuerungen ausgestattet.
Auf dem Weg zu den einzelnen Studios, kamen wir....
an alten Geräten und Rundfunkempfängern vorbei
( im Hintergrund das Atrium, im Sommer wunderschön, von 4 Seiten mit Glas umgeben, im Winter etwas kahl und trist)
und an den Bildern der Moderatoren.
Da wir nur die Stimmen vom Radio kennen, haben wir uns manche ganz anders vorgestellt....
Hier sieht man sehr schön den einzelnen Ablauf der jeweiligen Sendung.
Alles Computer gesteuert.
Kein überflüssiges Suchen in Archiven, alles per Mausklick.
Das Fernsehstudio war der Höhepunkt der Führung.
Von hier aus wird jeden Abend von 19:30- 20:00 Uhr " Hallo Niedersachsen" gesendet.
Riesige Scheinwerfer
Grüne Wand, als Hintergrund für viele Einblendungen.
Als wir dann hörten, das der Moderator nur noch allein im Studio ist und alle Fernsehkameras ferngesteuert werden, werden wir die Sendung wohl mit anderen Augen sehen.
Am Schluss der Sendung kommen die Verantwortlichen , aus der so genannten " Küche" noch einmal vor die Kamera.
Im Raum neben dem Sendesaal konnten wir anschliessend die aufwendige Technik bestaunen, die dazu gehört, um uns Fernsehzuschauern mit Bildern zu versorgen.
Hier am Schaltpult laufen alle Fäden zusammen.
Herr Gerlach bezeichnet es als "Küche", wo die Sendung "zubereitet" wird.
Die wichtigsten Personen sitzen hier vorn und haben die volle Verantwortung für den richtigen Ablauf der Sendungen.
Ecki lies es sich nicht nehmen und postierte sich neben Schüssel-Schorse.
Schüssel-Schorse ist Comedy-Klempner von Beruf, sorgt dafür das im Landesfunkhaus nichts verstopft ist.
Oftmals ist er mit dem NDR- Bus unterwegs.
War auch schon in Nienburg.
Bild, 23.01.2017 Funkhaus Hannover.
Mit einem Bild von allen Teilnehmern ging der vergnügliche und informative Rundgang zu Ende, mit dem Hinweis, wir sind jederzeit wieder willkommen.
Rita und Ursel im Vordergrund
Nach so viel geistiger Information wollte der Magen auch was haben und so sind wir unterwegs zum Essen eingekehrt.
Hier beim "Gockel" in Meinkingsburg warteten Rita und Ursel schon auf uns.
Nun wieder, großer Hunger, kleiner Hunger, vegetarisch, Fisch, Fleisch oder nur Salat.
Bier schmeckt immer, auch alkoholfreies Weizen.
Prost Ecki, Prost Johanna und Prost Rita.
Nach dem Essen wurde es richtig gemütlich, keiner wollte nach Hause,
es wurde geklönt, getratscht
und der heutige Tag Revue passiert.
Bilder : Ecki
klick hier
Text und Bilder : Evi
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