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Fahrt ins Wendland
Wenn die FAler reisen scheint die Sonne ...
Entgegen den Wettervorhersagen konnten wir am 14. August zur Tagestour ins WENDLAND im Sonnenschein starten und einige FAler fuhren mit dem SoVD mit.
Unser Fahrer Herr Lichtblau, der uns im Mai schon ans Zwischenahner Meer gefahren hatte, versprach uns schönes Ausflugswetter für den ganzen Tag und so ging es los in Richtung Celle.
Kurz vor Steimbke verteilte Evi das erste Frühstück:
eine Überraschungstüte mit Apfelsaft, Haselnuss-Schnitte und Cocos-Schokoriegel, über die sich alle Mitreisenden natürlich wieder sehr freuten.
Während wir auf Sonnenblumenfelder und Heidelbeerstände blickten und in Wietze am Deutschen Erdölmuseum vorbei kamen raschelten die Überraschungstüten und es wurde im Bus "lecker gefrühstückt".
Dann erreichten wir die "Alte Residenzstadt Celle" und als Zugabe gab es eine kleine Stadtrundfahrt vorbei an alten Fachwerkbauten. Bevor wir über die Aller fuhren, hatten wir noch die Möglichkeit einen Blick in die malerische Altstadt in Richtung Stechbahn/Celler Schloss zu werfen.
Pünktlich um 11 Uhr erreichten wir das
" RUNDLINGSMUSEUM WENDLANDHOF LÜBELN ".
Evi hatte zwei Gästeführer für uns bestellt und so wurden wir von Frau Premke und Herrn Goldlücke in zwei Gruppen durch das Museumsdorf geführt und über die slawische Besiedelung und die deutsch-slawische Kultur informiert.
Dreiständer-Hallenhaus
Einen Eindruck über das Leben der bäuerlichen Bevölkerung im 19. Jahrhundert vermittelte uns das originalgetreu eingerichtete Dreiständer-Hallenhaus und die ausführlichen Erklärungen unserer Gästeführer.
Wurst und Schinken im Rauch
Küchenutensilien
Sogar historische Unterwäsche wurde für uns auf die Leine gehängt.
Wahrscheinlich trugen die Damen und Herren der damaligen Zeit diese Unterwäsche unter ihren prächtigen Trachten.
benutzten dieses stille Örtchen.
und trugen zur Arbeit diese Holzclogs
Die Außenanlagen und Gärten des Museumsdorfes machten einen sehr guten Eindruck.
So wie Rita und Ursel lauschten wir alle den Ausführungen unserer Gästeführer.
.....auch Angela, wenn auch schon ein bischen müde.....
Als sich dann am Himmel doch ein paar Regenwolken zeigten, freuten wir uns sehr auf die Einkehr ins KARTOFFEL-HOTEL, wo uns eine leckere Kartoffelsuppe und ein reichhaltiges Mittagsbuffet erwartete.
Während Angela und Günter schon fertig sind, schmeckt es Evi noch.
...auch Ursel und Rita schmeckt es.....
Prost Angela, mit dir trinke ich am Liebsten, sagt Volkhart.
.......zu so einem leckerem Essen schmeckte auch ein kühles Bier.......
Schiffsanlegeplatz der MS Else
Um 14 Uhr starteten wir wieder im strahlenden Sonnenschein in Richtung Hitzacker........
Warten auf das Schiff
..... es folgte eine fröhliche Schiffstour auf der MS Elise mit kalten Getränken, Kaffee und Kuchen. Kapitän Heckert begrüßte uns herzlich und informierte uns ausgiebig über die ELBE, die eine Gesamtlänge von ca. 1165 km hat, wovon ca. 700 km durch Deutschland fließen.
Ingrid und Günter
Angela, Günter und Ingrid
So konnten wir bis zum Hafen Tießau "die Seele baumeln lassen", Kirschkuchen und Zitronenschnitten genießen,
entspannt auf die Deichschafe blicken und den Erklärungen des Kapitäns lauschen. Da wir durch die Strömung zwischen roten und grünen Tonnen Sandbänken ausweichen mussten, machten wir sogar eine richtige "Elbe-Kreuzfahrt" und viele bedauerten, dass diese bei der Hafeneinfahrt leider um 16.30 Uhr schon zu Ende ging.
Herr Lichtblau erwartete uns schon am Bus und nun ging es zurück in die Heimat. Als uns dann doch noch der angekündigte Starkregen erreichte, wurde ab Soltau die Rückfahrt auf der Autobahn fortgesetzt und wir konnten noch ein paar Blicke auf die blühende Heide werfen, bevor es auf der Raststätte Wietzenbruch einen kurzen Halt gab.
Gegen 20 Uhr kehrten wir zurück nach Nienburg, hatten einen schönen Tag mit fröhlichen Plauderstunden und vielen Erlebnissen, an die man sich immer wieder gern erinnert, erlebt.
Text und Bilder : Evi
Bilder. Ecki
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