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Besuch beim NDR

Ein Tag zum "Seele baumeln lassen"April 2010

NDR Turm,  Bild von renapelle

Für den Dienstag nach Ostern hatte die Hildesheimer Regiogruppe eine Führung durch das Landesfunkhaus des NDR in Hannover geplant. Sie hatten noch einige Plätze für uns Nienburger frei und so machten sich sechs von uns, Evi und Volkhard, Uschi und Bärbel, Renate und Alke denn um Halber Zehn vom Nienburger Bahnhof mit zwei Autos auf die Fahrt nach Hannover.
Wir kamen gut durch und waren viel zu früh am Funkhaus.

Volkhart, Uschi,  Alke und Bärbel, Bild von renapelle

Aber.. dieses Funkhaus liegt in einem der schönsten Fleckchen unserer Landeshauptstadt, direkt am Maschsee. Und der Tag, den wir uns ausgesuchten hatten, war der schönste Frühlingstag, den man sich denken kann. Also genossen wir erst einmal die Uferpromenade, wo sich schon Jogger, Rentner, Hundebesitzer und andere Sonnenanbeter tummelten, um diesen herrlichen Sonnentag zu geniessen.

Am Maschsee

Pünktlich zur vereinbarten Zeit trudelten dann auch die Hildesheimer Feierabendfreunde ein

Gruppe

Nach dem üblichen Begrüßungszeromniell liessen wir uns von Herrn Gerlach vom NDR durch das Landesfunkhaus führen. Erste Station war der kleine Sendesaal, der in den 50er Jahren entstanden ist und zusammen mit dem wunderschönen Atriumgarten heute unter Denkmalschutz steht. Denkmalschutz gilt aber nicht für die Technik der Übertragung. Die wurde natürlich dem heutigen Stand angepasst.

Attrium

Weiter ging es dann wie in einer Zeitreise in den grossen Sendesaal, der etwa 10 Jahre später entstanden ist, Tausenzweihundert Zuschauer fasst und nach rein akkustischen Gesichtspunkten gebaut und eingerichtet ist. Selbst die Sitze für die Zuschauer sind so konstruiert, dass der Saal auch ohne Zuschauer die gleiche Akustik aufweist, als ob er vollbesetzt sei.
Herr Gerlach erzählte dann recht anschaulich, was in diesen beiden Sälen schon so alles an bekannten Veranstaltungen stattgefunden hat. Und wie es dann hier aussieht, und was von all dem beim Zuschauer ankommt. Fernsehtechniker beherrschen die Kunst der optischen Täuschung perfekt!

im grossen Sendesaal

In einem Raum neben dem Sendesaal konnten wir anschliessend die aufwendige Technik bestaunen, die dazugehöret, um uns Fernsehnutzer mit Bildern zu versorgen. Eine große Wand mit vielen Fernsehgeräten, z.Teil noch die guten alten Röhrengeräte, und davor zwei Reihen Plätze mit Bildschirmen, Knöpfen und Hebeln Mitten drin das Mischpult, wo die Bilder gemischt werden, die wir zu sehen bekommen. Und dazwischen ein Gewirr von Kabeln in den verschiedenen Farben und Stärken.
Dort sitzen die eigentlichen "Macher", all der Sendungen, die wir täglich in unseren Wohnzimmern empfangen können.

Gruppe

Weiter ging es in das Sendestudio, aus dem uns allabendlich die bekannten und beliebten Sendungen aus unserer Region erreichen. Herr Gerlach erklärte uns, wie heute solche Sendungen entstehen. Ausser dem Moderator und Gast, gibt es da noch den Aufnahmeleiter und, sonst niemanden. Vielleicht kommt mal eine Maskenbildnerin rein, um beim Gast oder Moderator "nachzubessern".
Beleuchtung, Kamera, das alles läuft heute über automatisch gesteuerte Geräte. Ein vorher genau festgelegtes und eingespeistes Programm steuert die Aufnahmen.

Studio

Und Moderator und Gast müssen sich genau an dieses Programm halten. Kein Vergleich mehr zu den früheren Jahren, als ein Heer von Kameramännern, Tontechnikern, Assistenten usw. in jeder Sendung dabeisein musste! Dann ging es weiter in die Abteilung "Radio" in dem sehr kleinen Sendestudio A, von wo der NDR täglich sendet, konnten wir die hier im Norden sehr bekannte Moderatorin Monika Walden, beobachten, die gerade "auf Sendung" war. Sie hatte aber noch Zeit, kurz aus ihrem Glaskasten zu kommen und uns nett zu begrüssen. Während der anderthalb Stunden Führung hat uns Herr Gerlach viel Wissenwertes über die Geschichte des Landesfunkhauses und darüber, wie gestern und heute Sendungen "gemacht" werden, berichtet.
Wen es interessiert, anmelden zu einer Führung durch das Funkhaus!

im Funkhaus

Nach unserem gemeinsamen Besuch bei unserem heimischen Sender, dem NDR, trennten wir Nienburger und Hildesheimer uns dann und wir Nienburger gingen zum gemütlichen Teil dieses herrlichen Sonnentages über. Auf der großen Terasse vom Strandrestaurant am Maschsee wurde gemeinsam zu Mittag gegessen und dann entschlossen wir uns kurzfristig zu einer Runde mit dem gläsernen Ausflugsschiff über den See. Die Weiden am Ufer hatten zur Begrüssung der Gäste ihre schönsten Farben angelegt!

Gruppe

Wir genossen es uns bei herrlichstem Frühlingswetter über den See schippern zu lassen. Ohne grosse Eile bummelten dann Vier von uns Sechsen in Richtung Parkplatz, weil Zwei von uns Sechsen unbedingt noch ein Eis essen wollten im Strandrestaurant. Müde, aber glücklich über diesen wunderschönen Frühlingsausflug ging es dann heimwärts in Richtung Nienburg, wo wir den Tag in einem Eiskaffee in der Georgstrasse ausklingen liessen.

Eine Seefahrt macht durstig.


Bilder: Renate
Evi


... der Bericht von Hildesheim HIER

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