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Bilder Teil 1

Unser Besuch im Japanischen Zentrum

Am 28. Mai 2011 um 15:00 Uhr trafen sich 10 Mitglieder der FA-Gruppe Niederrhein vor den Toren des EKO-Hauses in Düsseldorf-Niederkassel.

Das japanische Zentrum hatte zum Japantag Tor und Tür für alle Bürger geöffnet.

Ein Spaziergang durch den Garten führte uns am Glockenturm vorbei zum sogenannten Holzhaus, in dem die Ausstellung „Skulptur und Installation aus Papier“ von Köken Nomara, zu besichtigen war.
Es war beeindruckend zu sehen was dieser Künstler aus Altpapier zaubern kann.

Auf der Internetseite des EKO-Hauses fand ich diesen kleinen Bericht über den Künstler:

Papier ist für Japaner ein universales Material, das in fast allen Bereichen Verwendung fand. In Japan hatte und hat man Papier von Kindesbeinen an in der Hand, so dass man damit vertraut ist. Kōken Nomura begann seine Bildhauerarbeit mit Holzskulpturen und arbeitet seit 1990 auch mit Papier. Papier lässt sich leicht formen, ist stabil und vielfältig plastisch einsetzbar. Nomura bedient sich einfacher origami-Faltelemente, die er zu komplizierten Objekten oder Skulpturen zusammenfügt. Sie werden auch zu Installationen komponiert. Da Nomura in seinem künstlerischen Schaffen die heutige Umweltproblematik (wie die Abholzung der Wälder oder die Verschwendung von Papier) im Bewusstsein hat, sammelt er Papier, das nach seiner Verwendung zum Wegwerfen bestimmt war. Aus diesem von Anderen als nutzlos angesehenen Papier entstehen seine Kunstwerke von großer Ausstrahlungskraft.

Anschließend gingen wir in den Tempel. In Japan ist es Pflicht vor dem Betreten von Tempeln aber auch Gasthäusern und Wohnungen die Straßenschuhe auszuziehen. Die Atmosphäre in Tempeln ist locker, man sollte sich jedoch ruhig verhalten und keinen Lärm machen.

Danach ging’s zur Ausstellung „Eisenbild und Kupferfarbe“ , Keramiken von Norio Kamiya. Auch über diesen Künstler fand ich einen Bericht auf der Internetseite des EKO-Hauses

Norio Kamiya, 1940 in der Keramik-Stadt Mashiko (Provinz Tochigi) geboren und Töpfer in vierter Generation, baute nach seinem Examen an der Kunsthochschule Tama einen eigenen Brennofen in Higashi Terayama nahe der Stadt Chiba. Er ist Schüler des "Lebenden Nationalschatzes" Koichi Tamura (1918-1987), von dem er die Eisenoxid-Unterglasur und den Auftrag von Blütenmotiven (Pflaume, Chrysantheme, Weintraube) lernte. Blüten aus Kupfer, das in der Reduktionsflamme eine rötliche Färbung erhält, scheinen über Stämmen aus Eisenglasur hinzuschweben. Diesem Stil hat Kamiya selbst den Namen tetsu-e dōsai ,"Еisenbild und Kupferfarbe" gegeben. Seit 1968 ist Kamiya mit zahlreichen Preisen für sein Werk ausgezeichnet worden, das er vielfach auch im Ausland gezeigt hat (Spanien, Portugal, Korea)

Ein paar Bilder geben einen kleinen Eindruck dessen wieder, was wir gesehen.

Zum Abschluss kehrte ein Teil der Gruppe im Alten Bierhaus Meuser zum Pfannekuchenessen ein.

Es waren ein paar sehr aufschlussreiche und interessante Stunden, die wir erleben durften.

Gerda das baerli1935

Bilder Teil 2

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