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Rückblick


Ingrid/Gritle hatte 2017 zum 10jährigen so wunderbar in Reimform von einigen unserer Aktivitäten berichtet. Das versuche ich jetzt für die Jahre 2017 – 2022 ebenfalls. Den Vortrag von Ingrid könnt ihr bei der Jubiläumsfeier 2017 noch einmal nachlesen. Es lohnt sich. Sie begann damals wie folgt:

1 2 3 im Sauseschritt,
läuft die Zeit und wir geh’n mit.

Eine Plattform für Senioren
Kam vor 15 Jahren nach Mainz am Rhein
Feierabend ist ihr Name
Auf ihr kann man stets online sein.

Kunst und Reisen und Kultur
Von Langeweile keine Spur.
Drum hört mal her und gebt fein acht,
was wir so alles haben gemacht.

2017 war unser Jubeljahr
10 Jahre mussten gefeiert werden,
das ist ja klar.
Aber es gab noch mehr in 2017
Bei den Berichten könnt ihr es lesen und sehn.

Der Nachtwächter Hannes blieb auf seiner nächtlichen Tour nicht allein,
22 Mitglieder fuhren zu ihm nach Bodenheim.
Wir lauschten seinen Anekdoten und Geschichten.
Über Hexen, Revolution und Auswanderung konnte er berichten.

Zur Kastanienblüte in den Pfälzer Wald,
unternahmen wir eine Busfahrt nach dem 10jährigen alsbald.
Wir besuchten die Villa Ludwigshöhe
und unter der Rietburg das Städtchen Rhodt
Den Abschluss im Alten Kastanienhof
Und ich sag’s euch …… es gab nicht nur Brot.

Zu Ulla/Silberkerze fuhren wir nach Frankfurt an den Main.
Besuchten die Kleinmarkthalle und das Caricatura Museum – das war fein.
Dann ging’s von Hibbedach nach Dribbdebach zum guten Schmausen
über die Brück’ nach Sachsenhausen.

Bei den Mainzer Sommerlichter waren wir schon
unser Cicken-Norbert hatte uns in Schönborn’s Bastion
Plätze reserviert – mitten im Geschehn,
vom Balkon konnten wir ganz nah das Feuerwerk seh’n.
Kurze Zeit später gings in den Odenwald
Im Erbacher Brauhaus machten wir zum Essen Halt.
So gestärkt konnten wir mit der Stadtführerin durch den kleinen Ort gehen,
die malerische Altstadt und das Erbacher Schloss sehen.

Auf dem Weidenhof lernten wir nicht nur viel über die Kuh,
wir sahen Interessantes und hörten gut zu.
Es gab Neues zu lernen über Milch und die Roboter zum Melke,
der Tipp für die Führung kam von Sunny-Elke.

Die große Hütte hatte ich reserviert auf dem Weihnachtsmarkt
Danach hatten viele mich gefragt.
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres war das unser Wunsch,
es gab Bratwurst und Glühwein und Brezel und Punsch.
Noch die gemütliche Weihnachtsfeier im Rebenhof wie jedes Jahr,
dann war 2017 vorbei und 2018 da.

Nach Kirchenbesuchen, Fastnacht und Heringsessen
Sehnten sich die Beine, die lahmen
Aufs Frühjahr und wir fuhren zu den „Draaser Damen“
Um mit ihnen durch ein Blütenmeer vom Lerchenberg nach Drais zu gehen,
und auch in dem Mainzer Vorort gab es noch viel zu sehen.

Die Pyramide an der Autobahn ist als Bauwerk markant,
den meisten ist sie aber nur von außen bekannt.
Gucharl-Gudrun kennt Dr. Geiling, den Bauherrn
für zwei Kuchen fürs Team zeigte er sie uns gern

Bad Vilbel ist für Hassia-Sprudel bekannt,
deshalb fuhren wir ins Hessenland.
Horst zeigte uns seine Heimatstadt
Und was sie außer Hassia noch zu bieten hat.

Im August organisierte Sunny-Elke eine Busfahrt
Und 22 Mitglieder waren dabei,
nach Aschaffenburg ins Pompejanum
und nach Seligenstadt in die Abtei.
Und nicht zu vergessen,
im Café Maintor gab es das beste Eis zu essen.

Der Höhepunkt des Jahres war für viele – es war einfach schee
die erste Reise mit Alberto für 5 Tage an den Gardasee.
Wir haben so viel gesehen und erlebt – den Bericht müsst ihr lesen
Dann ist es, als wärt ihr alle dabei gewesen.


Einen Monat später gings mit Alberto auf Winterreise,
der Bus und der Fahrer war’n leider Sch…… eine Katastrophe.
Dafür war das Adventskonzert in der Semperoper ein wahrer Genuss,
auch der Striezelmarkt und das sonstige Programm entschädigten
für den miesen Bus.

Jetzt sind wir schon in 2019 – ich nenne nur die wichtigsten Sachen
Damit Ihr schnell wieder babbeln könnt und lachen.
Nach der tollen Fastnachtssitzung fuhren wir im April wieder an den Main
Und besuchten das neue Schmuckstück, das Frankfurt hat,
mitten drin, die liebevoll sanierte Neue Altstadt.

Die erste von 4 Reisen führte uns nördlich von Berlin
In die Uckermark nach Templin und Neuruppin.
Auf den Spuren von Fontane – und ich will nicht verhehlen,
Nicht nur von den Birnen vom Ribbeck konnte uns Renate erzählen.

Auch in meiner Heimatstadt Kaub verbrachten wir wieder schöne Stunden
Und ließen uns mit Anekdoten aus dem Freistaat Flaschenhals
den Wein beim Bahles munden.

Im September fuhren wir zur „Perle der Moldau“ in die goldene Stadt
und erlebten, was Prag alles zu bieten hat.
Das Abenteuer am Fahrkartenschalter nach dem Schwarzen Theater,
selbst nach zig Becherovka, Cocktails und Bier gab’s keinen Kater.
Wir bummelten über die Karlsbrücke und durch die Stadt bis um Vier,
und genossen zwischendurch immer wieder das tschechische Bier.

Im Oktober ging’s mit dem Flugzeug nach Calabria,
Alberto zeigte uns seine Heimat, Bella Italia.
Wir waren in Tropea, Stromboli, Pizzo und Scilla,
Im Bus wurde gesungen mit Maria Theresa.
Zur Erinnerung an diese tolle Reise,
taten die Teilnehmer bei Magdalena am Schillerplatz speise.
Kalabrische Spezialitäten, eingekauft von Renate und Elke,
wir konnten in Antipasti, Pasta und Tartufo-Eis schwelge.

Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls in Berlin
zog es eine kleine Gruppe FAler dorthin.
Highlight war das Fest am Brandenburger Tor
Am nächsten Tag stand die Führung im Reichstag bevor,
Nicht zu vergessen ein Besuch in der Botschaft der Arabischen Emirate
Und auf der Spree eine Dampferfahrt
wenn Alberto organisiert, hält er alles parat.
Im Dezember zum Weihnachtsmarkt nach Rüdesheim mit dem Schiff vom Nikolay
Und schon war auch das Jahr 2019 vorbei.

2020 – was soll ich sage,
kam über uns die große Plage.
Wer hätte das an Fassenacht gedacht,
da haben wir noch gesungen, getanzt, geschunkelt und gelacht.
Als hätten wir es geahnt, was uns für viele Monate blüht,
war uns beim Heringsessen und der Fastnachtsbeerdigung schwer das Gemüt.

Bis Juli waren wir im strengen Lockdown,
im Sommer konnten wir zumindest ein bisschen nach vorne schau’n.
Wir trafen uns im Freien im kleinen Rahmen.
Mit Masken und Abstand wir fremd uns vorkamen.

Im Juli trauten wir uns mit Alberto wieder auf Reisen zu gehen,
in Ostfriesland ließen wir uns den Wind um die Nase wehen.
Der pustete das Virus erst mal fort
In den Osten – ach bliebe es nur dort.
Wir genossen Emden, Greetsiel und Norderney
Die Maske hatten wir überall dabei.

Im Oktober im Landesmuseum die Ausstellung von Kaiser Karl,
mit Maske und Abstand – es war eine Qual.
Zu einer zweiten Führung kam es nicht mehr,
im November musste wieder der Lockdown her.

Doch kurz zuvor konnte noch mal eine Reise gelingen,
und wir ein paar unbeschwerte Tage im Weserbergland verbringen.
Wir waren in Hameln und bei den Fürsten zu Schaumburg-Lippe
in Bückeburg bei seiner Sippe.
Die Märchenstraße der Gebrüder Grimm stand auch auf dem Programm,
es ging an Weser und Lippe entlang.
Bodenwerder, die Stadt des Lügenbarons Münchhausen ….
Tjaaa, und danach begann für den langen Winter wieder das Grausen.

An Weihnachtsfeier und Fastnacht war nicht zu denken,
wir hofften auf den Sommer, der die Corona-Zahlen sollte senken.
Treffen im Freien waren wieder drin,
aber sonst …. nix ….. das war für uns alle schlimm.

Ende Juni – endlich eine kurze Reise – geimpft die meisten,
an Nord- und Ostsee konnten wir uns leisten.
Hamburg, Sylt und Lübeck war das Ziel.
Aber sonst blieb auch 2021 nicht viel.
Um so schöner der Ausflug, von Chimoni-Monika organisiert,
nach Weinheim mit dem Zug und schon war’s passiert.
Der falsche Bus zum Schlosspark, eine Sightseeingtour inclusiv
Aber sonst lief an dem Tag nichts mehr schief.
Wir genossen die Stunden, wussten was im Herbst dann wieder war,
die nächste Welle kam – Lockdown durch Corona.

Traurig begann 2022 – wir konnten nicht feiern im zweiten Jahr
keine Fastnacht, kein Jubiläum – zu groß die Gefahr.
Im März wagten wir trotzdem eine Reise, die zweimal verschoben
Ins Erzgebirge, zu den ungeimpften Sachsen, und doch muß ich loben.
Niemand steckte sich von uns an, wir blieben gesund.
Genossen jeden Tag und jede Stund.
Sahen die alte Kamelie in voller Pracht
Und haben Pirna und die Bastei unsicher gemacht.

Mutig fuhren wir nach Flandern im Mai,
da hatte kaum einer eine Maske dabei.
Als hätte es Corona nie gegeben,
lebten die Belgier ihr altes Leben.
Und wir mittendrin, was war es so schön,
so könnte es eigentlich weiter gehen.

Hier mache ich Schluß mit meinem Resümee
der letzten 5 Jahre - doch bevor ich geh’
Wünsche ich mir, dass wir noch viel gemeinsam erleben
Darauf lasst uns jetzt unser Glas erheben.

Prost !


Rose/Rose56

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