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Funzelwanderung in Hechtsheim

Seit dem Frühjahr treffen sich am Donnerstagnachmittag ein Dutzend lauffreudige Mitglieder mehr oder weniger regelmäß (je nach Witterung und freier Zeit), um sich 90 Minuten den Kalk aus den Gliedern zu schütteln, in der Hechtsheimer Gemarkung oder im Gonsenheimer Wald. Anschließend gibt es immer einen kurzen Einkehrschwung, um den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen.

Irgendwann kam dann mal der Vorschlag: Wir könnten mal eine Funzelwanderung machen! Und wen wundert es, daß diese Idee von unserem Mitglied Cicken (Norbert) kam, der sich auch gleich bereit erklärte, für die Organisation zu sorgen. Und jeder, der bei einem der vergangenen Grillfeste dabei war, wußte, auf ihn und sein Organisationstalent können wir uns verlassen.

Jetzt galt es nur noch einen passenden Termin zu finden und auch das war schnell beschlossen.
Am 21. November um 17 Uhr, egal bei welchem Wetter, wollten wir starten. Und siehe da, alle „Läufer“ nahmen sich für den Abend die Zeit.

Nachdem es den ganzen Tag schon sehr kalt war, fing es dann pünktlich um 17 Uhr an zu nieseln. Aber wir waren alle gut vorbereitet und starteten, ausgerüstet mit Taschenlampen (Laternen hätte uns der Wind ausgepustet), Schirmen, Mützen, Kapuzen und Handschuhen mit einer kleinen Verspätung.

Norberts Frau, Trude (Pusteblume48) war abkommandiert, uns in der Dunkelheit den richtigen Weg über die Hechtsheimer Höhe zu den Laubenheimer Weinbergen zu führen. Der Wind auf der Höhe zeigte uns schnell, daß die Schirme überflüssig waren. Statt dessen gingen wir eben etwas schneller und so nahte unser Ziel auch schnell.

Grillfeuer
Rund ums Grillfeuer wurde uns allen warm

Nach einer guten halben Stunde kamen wir zu einer Kreuzung, wo Norbert mit dem Auto bereit stand und zweimal ein „Wagenladung“ das letzte Stück durch die Gemarkung fuhr, da der Weg da doch zu schlammig wurde.
Am Rande eines Weinbergs lud er uns dann aus und das letzte Stück ging es zwischen den Weinbergen, beidseitig gut von zig Laternen und Teelichtern ausgeleuchtet, zu einem Wingertshäuschen. Davor hatte Norbert unter einem großen Marktschirm ein Grillfeuer entzündet über dem in einem großen Topf der Glühwein erhitzt wurde, den er schon vorbereitet hatte.

Na, da konnte wir uns dann erst mal aufwärmen und dann hieß es, rein in die Hütte.
Drin strahlten vor Überraschung unsere Augen mit den bestimmt über 100 Teelichtern in Gläsern, Laternen, und sogar Kronleuchtern auf Tisch, Boden und an der Decke um die Wette.

Im Grillhüttchen

Eng war es in dem Hüttchen, aber jeder fand ein Plätzchen im Sitzen oder auch Stehen und wie ja bekannt, erhöht Enge die Gemütlichkeit, und so schlug die Stimmung gleich hoch.

Der Glühwein schmeckt

Mit Glühwein und den bereitgestellten Brezel labten wir uns und jeder, der unseren „Wullewatz“ (Manfred) kennt, weiß, daß er noch ein kleines Bonbon im Ärmel, bzw. diesmal in der Tüte hat.
Diesmal war es „Meenzer Marzipankartoffeln“. Wenn wundert es, daß es weder Marzipan, noch Kartoffeln waren, sondern mit Fleischwurst gefülltes Gebäck.

Unsere Spaßmacher

Allen gefiel es so gut, daß wir eigentlich keine Lust verspürten, den Heimweg anzutreten. Aber irgendwann ging der Glühwein zu Neige und so mußten wir Abschied nehmen.
Der Abend war jedoch noch nicht zu Ende, denn Norbert hatte im „Georgshof“ in Hechtsheim Plätze für uns reserviert und da es doch emfpindlich kalt und feucht geworden war, spielte er auch noch Chauffeur und brachte uns in Etappen alle wieder nach unten.

Vor der Grillhütte

Inzwischen räumten wir das Hüttchen wieder auf und Antonia (Nighty) und Trude packten die Sachen zusammen und löschten die letzten Lichter.

Das Wingertshäuschen

Bei einem gemütlichen Abendessen und dem ein oder andern Tropfen ließen wir den Abend ausklingen. Aber nicht ohne einstimmigen Beschluß: „Daß müssen wir wiederholen“ und einem ganz großes Dankeschön an Norbert und Trude, die sich mal wieder sehr viel Arbeit gemacht hatten, um uns einen schönen Abend zu bescheren.

Die Bilder machte Antonia mit ihrem Handy.
Weitere Bilder kannst Du hier sehen.

eingestellt am 25.11.2013

Autor: Margret551

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