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Klimts Kuss - Spiel mit dem Feuer

Seit ich den Film „Frau in Gold“ gesehen hatte, der sich um die Geschichte der Rückgabe einiger von den Nationalsozialisten enteigneten Klimt-Gemälde dreht, bin ich von den Bildern Gustav Klimts begeistert. In dem Film ging es vor allem um das Porträt der Adele Bloch-Bauer, das Klimt 1907 gemalt hatte.

Gustav Klimt war ein bedeutender österreichischer Maler und einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils. Geboren wurde er 1862 in Baumgarten bei Wien, gestorben ist er 1918 in Wien. Mehr über ihn kannst Du hier nachlesen.

Eine interessante Seite über seine Biografie habe ich auch beim „kreativen Universum“ gefunden – klicke hier

Nachdem ich im vergangenen Jahr von der immersiven Ausstellung „Monets Garten“ in Frankfurt begeisterte Stimmen gehört habe, wurde ich bei der Ankündigung, dass vom 5.12.24 – 30.3.25 in der Alten Lokhalle in Mainz-Mombach eine ähnliche Ausstellung von Gustav Klimt - Spiel mit dem Feuer gezeigt werden sollte, hellhörig und stellte die Veranstaltung auf unsere Mainzer Seite ein. Die Resonanz überraschte mich.
27 Mitglieder aus den Gruppen Mainz, Wiesbaden und Frankfurt meldeten sich an, und ich orderte sofort Karten für den 16. Januar 2025 um 11.30 Uhr.

Was bedeutet überhaupt „immersiv“. Ein Blick in den Duden zeigt, dass der Begriff so viel wie „Eintauchen“ bedeutet – eintauchen in eine künstliche oder virtuelle Welt. Er wurde ursprünglich im Zusammenhang mit Computerspielen verwendet. Dann kamen neue Technologien und Anwendungsbereiche hinzu, etwa in der Medizin, in der Planung von Architektur und bei Kunstausstellungen.

Mittels modernster Technologie und digitaler Effekte werden die Besucher in die Kunstwerke eingebunden. Bei der Kunstausstellung „Klimts Kuss – Spiel mit dem Feuer“ bieten dazu fiktive Erzählerinnen Einblicke in die Höhepunkte von Klimts Karriere und die Darstellung von Frauen in seinen Werken.

Wir wurden nicht enttäuscht. Trotz Schwierigkeiten einiger Teilnehmer, die Alte Lokhalle und den Zugang zu finden, fanden sich alle pünktlich um 11.15 Uhr vor der Halle ein. Wir konnten im Zeitraum von 11.30 – 11.45 Uhr in die Ausstellung gehen und hatten etwa 60 Minuten eingeplant.

Zu Beginn konnten wir uns die Biografie von Gustav Klimt auf den Tafeln ansehen. Schon im nächsten Raum bekamen wir einen Eindruck von dem Rausch seiner Kunst und Effekten. Leuchtende Farben schufen eine einzigartige Atmosphäre.

Der Höhepunkt war die Multimedia-Show – eine Hommage an die Kunst, die Gustav Klimt geschaffen hat, die Schönheit und Leidenschaft. Man kann es kaum beschreiben, sondern muss es selbst gesehen und erlebt haben.

So können die Bilder und Videosequenzen, die ich im Google-Album eingestellt habe, nur einen kleinen Eindruck vermitteln. (Vielen Dank an POA-Events für die Erlaubnis zu fotografieren und Bilder und kurze Videos auf unserer Seite einzustellen.)

Klicke hier zum Album

Bis zum 30. März 2025 hast Du noch Zeit, Dir „Klimts Kuss – Spiel mit dem Feuer“ selbst anzuschauen – oder eine andere immersive Show, von denen es in zahlreichen Städten eine gibt oder geben wird. Es lohnt sich!

Für 13 Uhr hatte uns Renate/Schmiermaxe im chinesisch-mongolischen Restaurant China Garden angemeldet, das sich nur wenige Gehminuten entfernt in der Nachbarschaft befindet. In gemütlicher Atmosphäre stärkten wir uns am reichhaltigen Buffet und hatten Zeit zum Plaudern. Bei blauem Himmel und Sonnenschein fuhren wir gut gelaunt nach Hause.

Noch ein Wort zur Alten Lokhalle:
Das Gebäude wurde 1903 errichtet und diente früher zur Wartung von Lokomotiven. Nach umfangreichen Umbauarbeiten entstand seit 2004 eine Eventlocation für Konzerte, Tagungen und Konferenzen, Messen, Produkt- und Projektpräsentationen. Hier kommst Du zur Webseite


(eingestellt am 17.1.25)

Autor: Feierabend-Mitglied

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