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Bilder der 17. Woche - April 2021
Am 27. April strahlte der größte Vollmond dieses Jahres am Himmel. Durchschnittlich ist der Mond etwa 384.000 Kilometer von der Erde entfernt. Auf seiner Bahn um die Erde kann sein Abstand auf etwa 406.000 Kilometer anwachsen oder eben auf bis zu rund 356.000 Kilometer schrumpfen. Diesem Minimalabstand kommt der Mond Ende April und Mai dieses Jahres besonders nahe.
Günter/bakru26 (Fotos oben) aber auch Irmtraut/Irrwisch, Karin/10Lakritze und Gritle/Ingrid haben den Supermond für uns fotografiert.
"Wo Blumen blühen,
lächelt die Welt".
Da befand im 19. Jh. der US-amerikanische Philosoph Ralph Waldo Emerson.
Und wo Blumen blühen, sind Schmetterlinge, Bienen und Hummeln nicht weit.
Edith/eddi1941 hat diese schöne Blüten und den Schmetterling eingefangen.
In Ingelheim und an geschützten Stellen, blüht bereits der Flieder. Ingrid/Gritle hat ihn fotografiert, und auch die Tulpen und Stiefmütterchen in Bingen.
In der Vorwoche hatte uns Elke/Sunny322 mit der Japanischen Kirschblüte in der Ritterstraße erfreut.
Rose/Rose56 war in dieser Woche ebenfalls dort und hat noch einmal ein paar Bilder gemacht.
Die 350m lange Allee wurde nach dem Versailler Friedensvertrag von 1919, als die Mainzer Festungsanlagen geschleift wurden, zu einer Wohngegend mit viel Grün angelegt.
Der Name Ritterstraße geht auf Anselm Franz Freiherr von Ritter zu Groenesteyn (1692-1765) zurück. Er war Kämmerer und Hofmarschall in Kurmainz und als als Architekt der Fürstbischöfe von Schönborn tätig. Er legte die Straße als vornehme Wohnstraße an, und ließ die Allee mit japanischen Zierkirschen bepflanzen. Die ursprünglich gepflanzten Bäume wurden im 2. Weltkrieg verheizt. Nach dem Krieg wurde Ersatz gepflanzt. Die meisten Bäume sind demnach 50 - 60 Jahre alt.
Ingrid/Gritle war zu Beginn der Woche auf dem Jakobsberg. Bei ihrem Rundgang hat sie einen Blick in den Teich geworfen und den Koi-Karpfen fotografiert.
Der Name stammt aus dem Japanischen und bedeutet "bunter Karpfen". Die Fische sind in leuchtenden Farben getupft, gestreift oder getigert - kein Koi gleicht dem anderen.
Sie werden bis zu einem Meter lang, die meisten messen etwa 70 Zentimeter.
Koi-Karpfen können bis zu 60 Jahre alt werden.
Sie gehören zu den kostbarsten Fischen. Der Preis für einen Koi beginnt bei ca. 5.000 € und kann bis zu 30.000 € betragen, manchmal sogar noch mehr!
Mehr zu diesen interessanten Fischen - klicke hier
Aber nicht nur das Bild des Koi sondern auch diese Bilder hat Ingrid/Gritle aufgenommen:
Sigi/Musikmaus zog es bei dem schönen Wetter nach Bingen auf den Rochus- und den Rupertsberg.
Vom Rochusberg hat man einen schönen Blick rheinauf- und rheinabwärts und auf die rechte Rheinseite nach Rüdesheim mit Kloster Eibingen und dem Niederwalddenkmal.
2009 waren wir mit der Gruppe zu einer Führung auf dem Rochusberg.
Hier kannst Du es lesen
Am 16. August 1814 war der Dichterfürst Goethe zum Rochusfest nach Bingen gekommen. Er lobte die schöne Aussicht, an die der Pavillon "Goethe-Ruhe" heutzutage erinnert.
Hildegard von Bingen verließ zwischen 1147-1151 ihr Heimatkloster auf dem Disibodenberg und gründete an der Nahe ihr erstes Kloster auf dem Rupertsberg. Heute ist es leider nicht mehr erhalten. Die wenigen Reste der Klosterruine wurden in einem Neubau integriert. Von der Klosterkirche sind sechs Pfeiler der südlichen Mittelschiffwand im Haus Rupertsberg erhalten geblieben und 1976 restauriert und freigestellt worden.
Danke Sigi, daß Du uns auf diese informative Wanderung "bildlich" mitgenommen hast !
Nicht nur durch Sigi, sondern auch dank der Wanderfreudigkeit von Antonia/nighty lernen wir die Heimat kennen.
In dieser Woche war Antonia in Nackenheim auf dem Rheinterrassen- und dem Buttemänje Wanderweg unterwegs.
Letzteren sind wir 2009 mit Marita/knuddeline gelaufen.
Schau hier
Danke für die vielen schönen Fotos in der letzten Aprilwoche, wie zum Schluß der Sonnenuntergang in Mainz-Finthen, den Sigi/Musikmaus im Bild festgehalten hat.
Jetzt kommt der Mai - hoffen wir, daß es für uns alle ein schöner frühlingshafter Wonnemonat werden wird.
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