Bilder der 48. Woche - November 2020

Die letzte November-Woche begann mit zähem Nebel, der sich auch am Mittag nicht auflöste. Erst am Freitag ein Lichtblick - am Nachmittag kam die Sonne zum Vorschein. Auf den Höhen des Taunus tat sie sich etwas schwer, am Rhein blauer Himmel, der November versprühte goldenen Glanz, wie auf den Bildern von Ingrid und Antonia zu sehen ist.

Strahlender Glanz auch auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt. Therese war mit einer Freundin am Rheinufer unterwegs und auf dem Rückweg fotografierte sie den Sternenhimmel vor dem Mainzer Dom. So ganz ohne Buden und dem sonst üblichen Rummel wirkt der Platz einsam und verlassen. Ich bin sicher, im kommenden Jahr können wir alle wieder zum Weihnachtsmarkt strömen.



Bild rechts von Alberto/alfredo6969: Die Sonne schafft es noch nicht so ganz auf den Taunushöhen bei Bierstadt

Bild unten von Alberto: Schafe im Nebel
und Annelie/007Ulli: Zaghafte Sonne in Erbenheim

Nichts wie raus hieß es für Ingrid/Gritle und Antonia/nighty am Freitag nachmittag. Sie wählten einen Spaziergang am Rhein, am alten Hafen in Frei-Weinheim und im Naturschutzgebiet Sandlache. Am ehemaligen Seitenarm des Rheins tummeln sich Wasservögel, es sind Feuchtwiesen und Trockenzonen entstanden, die vielen Pflanzenarten und Insekten eine Heimat bieten. Der teilweise dichte Auenwald mit Trauerweiden und Pappeln setzt eigene, stimmungsvolle Akzente.

Sowohl Ingrid als auch Antonia haben wunderschöne Bilder geschickt. Seht selbst:

Bild oben: Nach 61 km mündet die Selz bei Frei-Weinheim in den Rhein. Der Fluß entspringt in der Pfalz am Westrand des Alzeyer Hügellands und fließt durch Rheinhessen bis Ingelheim.
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Beim Anblick des Bildes rechts habe ich überlegt, ob hier Fußabdrücke, gefüllt mit Wasser, zu sehen sind. Antonia klärte mich auf, daß es Metallplatten in der Erde sind, die vereinzelt auf dem Weg durch das Naturschutzgebiet liegen. Mal ist es ein Fuß, mal sind es zwei Füße.

Im Naturschutzgebiet blühen sogar noch einige Pflanzen und wie so oft, hat Antonia schöne Motive eingefangen.

Auf dem Rückweg traf sie sich mit Ingrid/Gritle, und es entstanden weitere schöne Bilder, von Bäumen, dem Rheinufer und dem herrlichen Sonnenuntergang.

Kein Wunder, daß Dichter und Maler von diesen Sonnenuntergängen am Rhein inspiriert wurden.
Das Bild von Antonia - und auch das von Ingrid - erinnern an ein Gemälde.

Dieses Bild ist Ingrid auch gut gelungen. Es schaut aus, als würde der Vollmond aufgespiest werden.



Und es leitet über zu den Bildern, die mir Therese/thbo von ihrem Spaziergang am Rhein mit Abschluß auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt geschickt hat.

Mit diesem zauberhaften Bild vom Sternenhimmel auf dem Mainzer Markt wünsche ich Euch allen einen besinnlichen Advent und freue mich auf Eure Bilder im Dezember.