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Bilder der 44. Woche - Oktober 2020


Das schöne Wetter am letzten Oktobertag lockte viele Mitglieder nach draußen. Die Sonne und Wärme wollte und musste unbedingt noch einmal genossen werden.

Irmtraut/Irrwisch war im eigenen Garten unterwegs und zeigt uns ihre beiden großen Chrysanthemenbüsche, die, wie sie schreibt, jedes Jahr wieder so wunderbar blühen und ein echter Hingucker sind.

Chrysanthemen_Irrwisch

Ingrid/Gritle und Helmut/Unimog waren auf dem Kaiserpfalzweg auf dem Rabenkopf in Ingelheim unterwegs. Der Weg führt von der Kaiserpfalz Richtung Wackernheim in die Weinberge am Mainzer Berg.

Der Rabenkopf war Anfang des 20. Jhs. ein Teil der Selzstellung, die einen Teil des befestigten Verteidigungsrings um Mainz darstellte. Ab 1909 wurde das Fort Rabenkopf mit Munitionsraum, Befehlsstelle und Zufahrtsstraßen errichtet. 1910 kam sogar Kaiser Wilhelm II zu Besuch nach Wackernheim, um sich vom Baufortschritt zu überzeugen. Wackernheim erhielt einen Bahnanschluss, die Festungsbahn, die aber lediglich Militär zu den Befestigungen befördern sollte.

Vom Rabenkopf aus hat man einen schönen Blick in den Rheingau und die Weinberge Rheinhessens.

Kaiserpfalzweg_Gritle
Kaiserpfalzweg_Gritle
Kaiserpfalzweg_Gritle
Kaiserpfalzweg_Gritle


Antonia/nighty blieb auch in der näheren Umgebung und wanderte von Elsheim nach Essenheim.

Die Sonne brachte das gelbe und rote Weinlaub so richtig zum Leuchten.

Herbst_nighty
Herbst_nighty
Herbst_nighty
Es fehlt nur noch die Flasche Wein !


In Zornheim auf der Hiwwelroute rings um das Ruhkreuz nutzten Rose und Dieter/fidelis45 das schöne Herbstwetter zu einem Spaziergang.

In unmittelbarer Nähe des Ruhkreuzes steht seit diesem Sommer auch die 3 m hohe Stele, die eine stilisierte Weintraube zeigt. Der Aussichtspunkt an der Hiwweltour Zornheimer Berg hat gegen vier Mitbewerber in Rheinhessen gesiegt. Klicke hier

Nicht zu Unrecht, kann man doch von hier aus bis zur Skyline von Frankfurt schauen, zum Feldberg im Taunus, zum Odenwald und zum Donnersberg in den Hunsrück.

Ruhkreuz_Rose56
Ruhkreuz_fidelis45
Blick zum Taunus
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Blick auf Zornheim
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Herbst_fidelis45
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Herbst_fidelis45
Herbst_fidelis45
Herbst_fidelis45
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Auf der Homepage der Gemeinde Zornheim ist zu lesen:

"Vom Ruhkreuz aus kann der Blick in die Ferne schweifen. Man sieht den Feldberg im Taunus, die Frankfurter Skyline, den Odenwald, den Donnersberg und den Hunsrück. An diesem zentralen Ausblickpunkt weht auch die Rheinhessenfahne.

Das Ruhkreuz wurde am 7.7.1918 feierlich eingeweiht. Die katholische Pfarrei in Zornheim ließ es errichten. Einige Gemeindemitglieder finanzierten das Projekt und der evangelische Bildhauer Stieb aus Nieder-Olm fertigte es. Am Ruhkreuz wurde Station bei Bittprozessionen eingelegt.

An der Stelle des 1918 errichteten Kreuzes muss schon früher ein Wegekreuz gestanden haben. Bereits im 18. Jahrhundert ist der Flurname "Am Kreuz" für die Weinberge südlich des Standortes belegt

Für die Namensgebung des Kreuzes war die Weinbergslage "An der Ruh" maßgebend.

Ruhkreuz_Rose56


Dieser weitverbreitete Flurname bezeichnet eine Stelle an einem Weg, wo man Traglasten für eine kurze Rast auf einem Stein absetzen konnte. Zwei steinerne Quader tragen einen steinernen Querbalken, der sich ungefähr auf der Höhe der auf dem Rücken getragenen Last befindet. Wahrscheinlich haben hier Frauen aus Hahnheim ihre Körbe kurz für eine Rast aufgesetzt, wenn sie mit ihren Waren über Zornheim nach Mainz zum Markt gegangen sind.

Solche Ruhebänke hat es in vielen rheinhessischen Gemeinden gegeben, oft auch mit einer Sitzfläche. Angeblich hat Napoleon diese Bänke aus Freude über die Geburt seines Sohnes gestiftet; folglich spricht man auch von „Napoleonsbänken“.


Quelle: klicke hier

Ruhkreuz_Rose56
Ruhkreuz_fidelis45
Ruhkreuz_Rose56



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