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Abtei St. Hildegard in Rüdesheim-Eibingen

2009 besuchten wir den Rochusberg und erfuhren in einer Führung im Kräutergarten des Hildegard-Forums einiges von der großen Benediktinerin des 12. Jahrhunderts. Hildegard von Bingen ist eine der bedeutendsten und faszinierendsten Frauengestalten der Geschichte. Schon zu Lebzeiten wurde sie als Heilige verehrt, 850 Jahre später, im Mai d.J. vom Papst heiliggesprochen und im Oktober 2012 in den Stand einer Kirchenlehrerin erhoben.
Geboren 1098 in Bermersheim vor der Höhe, lebte Hildegard seit ihren 14. Lebensjahr 38 Jahre lang im Kloster am Disibodenberg. Als Mystikerin und Seherin durfte sie ab 1141 ihre Visionen schriftlich niederlegen und veröffentlichen. Um das Jahr 1150 gründete sie ein eigenes Kloster auf dem Rupertsberg bei Bingen. 1165, im 67. Lebensjahr, entschloss sich Hildegard, auf der rechtsrheinischen Seite ein Kloster in Eibingen zu erwerben.

Am 15. September war dieses Kloster, die Abtei St. Hildegard, deren erste Äbtissin Hildegard von Bingen war, unser Ziel. Wir wollten etwas über das heutige Leben in der Abtei erfahren.

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Die Abtei St. Hildegard mit der Abteikirche, erbaut 1900 - 1908

Melanchthon (Melanie) hatte den Ausflug für uns organisiert. Kurz nach 10 Uhr trafen wir uns am Mainzer Bahnhof und fuhren mit dem Zug nach Bingen. Ein kurzer Spaziergang führte uns am Rheinufer entlang, das seit der Landesgartenschau 2008 einen sehr gepflegten und einladenden Eindruck zeigt. An Pier 5 erwartete uns die Personenfähre, die uns nach Rüdesheim brachte.

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Ein Bild vor Beginn der Reise ist Pflicht.

Eine Schiffahrt, und sei sie noch so kurz, ist immer ein kleines Erlebnis – fast war es schade, daß wir nach 10 Minuten schon in Rüdesheim aussteigen mußten.

Melanie, die uns entgegen eilte, führte uns auf steilen Weinbergswegen oberhalb von Rüdesheim in den Stadtteil Eibingen.

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Eine Schiffahrt die ist lustig ....
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....da kann man viele Dampfer ....
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...und die Germania winken seh'n.
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In Rüdesheim am Bahnhof heißt es erstmal: Warten auf Melanie
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Dann geht es aber zügig bergan in die Weinberge

Unterwegs gibt es schöne Ausblicke auf die Seilbahn, die zum Niederwalddenkmal schwebt, auf den Rheingau, Bingen, den Rochusberg und die Nahemündung. Das Wetter war herbstlich trüb, aber trocken und mild – ein idealer Wandertag.

Die Trauben mußten natürlich auch gekostet werden - der Riesling braucht noch einige Zeit zum Reifen.

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Mit der Seilbahn schwebt man von Rüdesheim zum Niederwalddenkmal
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Der Blick schweift über den Rhein nach Bingen zur Rochuskapelle

Nach einer Stunde erreichten wir die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Hildegard in Eibingen. Sie steht auf dem Grund und Boden der von Hildegard von Bingen 1165 gegründeten Benediktinerinnenabtei Eibingen. In der Pfarrkirche befinden sich die Reliquien der Hl. Hildegard.

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Pfarrkirche St. Hildegard in Rüdesheim-Eibingen

Nach der Aufhebung des Kloster Eibingen 1803 wurde die Abteikirche 1831 zur Pfarrkirche St. Hildegard umfunktioniert.
Hier befindet sich heute der Eibinger Reliquienschatz, der aus Reliquien besteht, die Hildegard von Bingen selbst zusammen getragen hat, darunter die Häupter der heiligen Gudula, der Nationalheiligen von Belgien, und der heiligen Berta, Mutter von Hildegard.

Wichtigster Teil des Reliquienschatzes ist aber der 1929 aus Gold gefertigte Hildegardisschrein, in dem Schädel, Haar, Herz und Zunge der heiligen Hildegard verwahrt werden.

Der Hildegardisschrein wird jährlich am 17. September zum Hildegardisfest in einer großen Prozession mit Besuchern aus aller Welt durch die Straßen von Eibingen getragen. Hildegard von Bingen starb am 17. September 1179 im 82. Lebensjahr

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Der Hildegardis-Schrein aus dem Jahr 1929 mit den Reliquien der hl. Hildegard.
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Innenansicht der Pfarkirche mit Blick auf den Altarraum

In der schlichten Kirche nehmen wir einen Moment Platz und kommen zur Ruhe. Als wir nach draußen treten, erwartet uns eine Überraschung:

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Melanie hat für unser leibliches Wohl gesorgt und bewirtet uns mit Rüdesheimer Wein, Wasser und Brot mit gerösteten Sonnenblumenkernen.
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mmmh - es schmeckt
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Vier auf einer Bank:
"Die Pause haben wir uns verdient"

Während sich die meisten, gestärkt durch die Pause, auf die zweite Etappe, die uns zur Abtei St. Hildegard führt, begeben .....

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Anstieg zur Abtei


....wählen drei den Weg in den Ort Eibingen, um sich die „Bänkergasse“ anzuschauen.

Sie heißt aber nicht so, weil hier viele „Bänker“ wohnen, sondern weil die Anwohner vor ihren Häusern Ruhebänke aufgestellt haben.

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Die Bänke werden natürlich gleich von Uschi und Ute...
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...und von Karin getestet: gut sitzt es sich hier!

Gegen 14 Uhr sind wir am Ziel unserer Wanderung, der Abtei St. Hildegard. Von weitem sieht das Kloster wie ein romanisches Bauwerk aus. Aber es wurde erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut. Als 1803 das Kloster im Zuge der Säkularisation ( Aufhebung kirchlicher Institutionen und die Verstaatlichung ihres Besitzes) aufgehoben wurde, gingen sämtliche Besitzungen verloren. Klösterliches Leben fand damit in Eibingen nicht mehr statt. Die Klosterkirche wurde von der Pfarrkirche übernommen.
Im Jahre 1900 wurde der Grundstein für ein neues Kloster über dem Dorf Eibingen gelegt, in das am 17. September 1904 zwölf Benediktinerinnen einzogen.

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Da wir noch Zeit bis zum Vortrag haben, schauen wir uns die Abteikirche an. Sie wurde in den Jahren 1900 bis 1908 nach dem Vorbild der alten Basiliken im romanischen Stil erbaut. Die mächtigen, 35 hohen Türme der Kirche sind momentan eingerüstet.

Im Inneren ist die Kirche vollständig im Beuroner Stil ausgemalt, ein kunsthistorisches Kleinod.

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Christusgemälde in der Apsis der Abteikirche

Im Kirchenraum spürt man die wohltuende Ruhe, die zur Besinnung einlädt. Der hohe, in klaren Linien gestaltete Raum zieht den Betrachter in seinen Bann. Die Wandgemälde an der linken Seitenwand des Hauptschiffes sind Darstellungen aus dem Leben der hl. Hildegard.

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Der fünfteilige Bildzyklus zeigt wichtige Szenen aus dem Leben der Hl. Hildegard.

Erklärungen der beiden Bilder:
Das linke Bild zeigt, wie Hildegard Eibingen gründet und in Rüdesheim einen blinden Knaben heilt. Immer mehr junge Frauen kommen in das Kloster Rupertsberg. Es war aber nur für 50 Nonnen gebaut worden. Weil es so klein wurde, erwarb Hildegard 1165 ein ehemaliges Augustiner-Doppelkloster in Eibingen, um es neu zu besiedeln. Hildegard blieb zwar Äbtissin des Rupertsbergs, fuhr aber zweimal wöchentlich mit dem Schiff nach Rüdesheim-Eibingen. Auf einer dieser Rheinfahrten soll sie einen blinden Knaben, dessen Augen sie mit Rheinwasser benetzte, geheilt haben.
Das rechte Bild zeigt, wie sich beim Tod von Hildegard am Himmel Zeichen gezeigt haben. Sie starb am Morgen des 17. September 1179. Der Überlieferung nach erglühte nach ihrem Tod am Himmel ein wunderbares Licht, in dessen hellem Schein ein rotschimmerndes Kreuz zu sehen war.

Der Klosterladen, in den wir im Anschluss gehen, trägt zum Lebensunterhalt der Ordensfrauen bei. Ein reichhaltiges Angebot lädt zum Stöbern und Schauen ein. Es gibt ein umfangreiches Angebot an anspruchsvoller Literatur und religiösen Büchern, Goldschmiedearbeiten, Kerzen, Keramik, Kalender, Dinkelprodukte, Gewürze und Tees. Bei Sr. Mirjam kann der hauseigene Klosterlikör, Klosterbitter und der Wein aus dem Klosterweingut probiert und natürlich auch gekauft werden.

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Da lassen sich die Herrschaften nicht lange bitten ...
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Sieglinde probiert den Klosterlikör...
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Dieter testet den Klosterschnaps ....
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....während Ute überlegt, welchen Wein sie nehmen soll.
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Draußen warten derweil Sr. Emmanuela und Melanie darauf, dass alle wieder aus dem Klosterladen kommen.

Um 14.30 werden wir von Sr. Emmanuela abgeholt, die uns in einem überaus interessanten Vortrag das heutige Klosterleben nahe bringt. Die 73 Jahre sieht und merkt man ihr nicht an. Geboren und aufgewachsen in Kopenhagen, kam sie mit 21 Jahren ins Kloster der Benediktinerinnen. Das Ordensgelübde (Profess von lat. professio = Bekenntnis) legte sie 1961 ab. 34 Jahre leitete sie den Klosterladen.

Wie alle Benediktinerinnen leben die Schwestern nach der Regel des hl. Benedikt, die über 1400 Jahre alt sind und die sie uns kurz beschreibt. In den Mittelpunkt stellen sie das Leben in der Gemeinschaft und körperliche Arbeit. Jeglicher Besitz ist untersagt, die Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen, unnötige Gespräche werden vermieden. Gebet und Arbeit - ora et labora.

54 Ordensschwestern leben derzeit in Eibingen, sie sind zwischen 29 und 95 Jahre alt. Die Schwestern sorgen selbst für den Lebensunterhalt. Lediglich außergewöhnliche Ausgaben am Gebäude, wie zur Zeit die Sanierung der Türme, werden von den Diözesen Limburg und Mainz, dem Land Hessen und dem Denkmalschutz getragen.

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Für den Unterhalt der Schwestern sorgt eine eigene Goldschmiede, eine Keramikwerkstatt (die Stelen schauen wir uns nachher an), eine Restaurierungswerkstatt, ein eigenes Weingut. Der Winzermeister ist angestellt, zwei Schwestern wurden als Gesellinnen ausgebildet und helfen ihm bei der Arbeit. Drei Schwestern arbeiten in Gestellungsverträgen mit der Diözese Limburg; eine in der Pilgerseelsorge in der Pfarrkirche Eibingen, eine als Krankenhausseelsorgerin in Rüdesheim und eine in der geistlichen Begleitung der Militärseelsorger.
Auch die Betreuung von Pilgern gehört zu den Aufgaben der Benediktinerinnen. Seit 15-20 Jahren gibt es einen Gästebetrieb. Aus dem ehemaligen Heuspeicher wurden 16 Gästezimmer. Die Besucher und Gäste suchen seelsorgerische Gespräche, Exerzitien und Besinnungstage .

Im hauswirtschaftlichen Bereich muß jeder helfen, egal ob Äbtissin oder Novizin.

Eine wichtige Aufgabe ist die wissenschaftliche Hildegard-Forschung. Zwei Schwestern, darunter eine studierte Altphilologin aus Ungarn, forschen in den Werken Hildegards, halten Vorträge und führen Schriftwechsel mit anderen Wissenschaftlern.

Sr. Emmanuela beantwortet bereitwilig unsere Fragen nach Nachwuchsproblemen und dem Tagesablauf.

Sie berichtet, dass es sehr wenig junge Schwestern gibt, die in das Kloster eintreten. Die jungen Frauen würden sich nicht mehr gerne für ein ganzes Leben binden. In einer Probezeit von 2-3 Wochen können sie feststellen, ob ihnen das Gemeinschaftsleben zusagt. Die meisten treten zwischen 25 und 30 Jahren in das Klosterleben ein. Das Noviziat dauert 5 ½ - 6 Jahre.
Diese Zeit wird gebraucht um sich einzufinden in die Gemeinschaft. Sind die Novizinnen gemeinschaftsfähig, wird im Konvent abgestimmt, ob die Profess abgelegt werden kann. Durch drei Gelübde (Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam) binden sie sich an Gott und die Klostergemeinschaft.

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Der Tag beginnt zwischen 4 und 5 Uhr morgens. Fünfmal am Tag versammelt sich die Gemeinschaft im Chor zum gemeinsamen Gebet. Abends nach dem Komplet bis nach dem Frühstück am nächsten Morgen darf nicht mehr gesprochen werden. Nur in besonderen Ausnahmefällen ist es erlaubt. Nach dem Nachtgebet um ca. 20.30 Uhr geht man aufs Zimmer.

Bei den Mahlzeiten wird geschwiegen. Eine Tischleserin liest mittags die neusten Nachrichten aus Presse und Internet vor. Abends wird aus einem Buch vorgelesen. Wer möchte, kann in der Bibliothek Zeitungen lesen. Zu besonderen Anlässen und Festtagen findet sich die Gemeinschaft im Konventzimmer zusammen. Hier wird gemeinsam musiziert, es gibt Vorträge und Gesprächsrunden.

Sr. Emmanuela: „Was uns zusammen bindet ist unsere Religiosität.“

Die Frage nach dem Taschengeld beantwortet sie, daß man im Kloster kein Geld bräuchte. Würde man sich etwas kaufen wollen, z.B. Schuhe, bekäme man das Geld dafür in der Buchhaltung. Nur die Schwestern, die viel unterwegs sind, Vorträge halten oder dergleichen, erhalten etwa 50 €.

Eine weitere Frage betrifft die Leitung des Klosters, die in den Händen der Äbtissin liegt. Jede Schwester kann Äbtissin werden Sie wird von der Klostergemeinschaft gewählt, es reicht die 2/3 Mehrheit und durch eine kirchliche Weihe wird sie in ihrem Amt bestätigt. Die Äbtissin wird heutzutage auf unbestimmte Zeit gewählt. Zwischen 70 und 75 Jahren geben sie ihr Amt in der Regel zurück und machen einer jüngeren Schwester Platz.

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Stelen aus der Keramikwerkstatt

Wir verabschieden uns von Schwester Emmanuela mit einem herzlichen Dankeschön und wandern bergab zum Magdalenenhof. Das ockerfarbene Gebäude liegt etwa auf halber Höhe zwischen Rhein und dem Kloster.

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Abstieg zum Magdalenenhof

An der Vinothek im Eingangsbereich vorbei gelangen wir in die rustikal mit Natursteinen und viel Holz ausgestatteten Gasträume. Die große Terrasse und der Garten laden im Sommer mit herrlichen Ausblicken auf die Landschaft ein. Die Weine aus dem hauseigenen Weingut sind hervorragend, besonders der Blanc de Noir schmeckt sehr lecker.

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Zwei Stunden bleiben uns für die leiblichen Genüsse, ehe wir vom Rüdesheimer Winzerexpreß abgeholt werden. In dem bequemen Bähnchen, das seit 1978 die Gäste durch die Straßen, Gassen und Gässchen Rüdesheims chauffiert, holpern wir durch die Weinberge Rüdesheim entgegen. Lustig wird es, als Japaner die Kameras auf uns richten und wir als Fotoobjekt herhalten. Die Fahrt macht riesigen Spaß. Eigentlich viel zu schnell sind wir an unserem morgendlichen Ausgangspunkt am Rheinufer angelangt.

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Alle einsteigen - der Zug fährt gleich ab !
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Blick auf Eibingen und Geisenheim (in der Ferne ist der Rheingauer Dom zu sehen)....
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....vorbei an der Eibinger Pfarrkiche...
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...haben wir unterwegs viel Spaß
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Ach, ist das lustig ....
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In den engen Gassen von Rüdesheim geht's vorbei an Touristen .....
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...an einer Gruppe Japanerinnen (sie dürfen nicht fehlen), die uns mit ihrer Kamera aufnehmen (vielleicht erscheinen wir bald auf youtube??)
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...sind wir schon bald wieder an der Brömserburg angelangt.
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Noch schnell ein Abschiedsfoto am Rheinufer ....
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...und weil's so schön war, gleich noch eins .....
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und schon geht es mit der kleinen Personenfähre wieder über den Rhein.

Mit der Personenfähre geht es wieder nach Bingen. Die Wartezeit bis zur Abfahrt des Zuges wird durch einen kurzen Besuch in der Vinothek am Rheinufer verkürzt, ehe uns die Mittelrheinbahn zurück nach Mainz bringt. Müde, aber glücklich über diesen gelungenen Ausflug sind wir gegen 22 Uhr zu Hause.

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Adieu Rüdesheim, wir kommen wieder !

Bilder von dem schönen Tag gibt es von:

Karin (Karenage) hier
Margret (Margret551) hier
Rose (Rose56) hier
und Günter (bakru26) hier

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und hier ein paar Stimmen zum Tag:

von Rose56:
"Vielen Dank Melanie, für den gestrigen schönen Tag. Ab dem Zeitpunkt, an dem wir uns gefunden hatten, hat alles gepaßt. Angefangen vom Weg durch die Weinberge nach Eibingen, der gelungenen Überraschung an der Eibinger Kirche, dem lockeren Vortrag der interessanten Schwester Emmanuela, den leiblichen Genüssen im Magdalenenhof bis hin zur lustigen Rückfahrt im Winzerexpreß.
Nach einem so schönen Tag verschmerze ich auch den Muskelkater in den Waden und das Zwicken im Knie !"

von Karenage:
"Diesem Dank schließe ich mich an. Es war alles sehr gemütlich ohne Zeitstress geplant. Ein richtig schöner Ausflug zum Genießen - für die Seele und den Bauch!"

und von Margret551:
"Und hier kommen meine Bilder zum gestrigen Ausflug, der auch mir sehr gut gefallen hat und mein herzliches Dankeschön an Melanie, für die prima Organisation. Auch wenn sie vor lauter Brote schmieren die Zeit verpaßt hat. Aber sie hat uns mit dem überraschenden Imbiss und dem leckeren Tröpfchen mehr als entschädigt.
Und bestimmt sind wir jetzt alle um eine Erfahrung reicher: Klosterleben ist wohl nichts für uns. Denn wer will schon nach dem Abendessen schweigen? Da wirds doch immer nochmnal richtig unterhaltsam bei uns."

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(eingestellt am 19. September 2012)

Autor: Feierabend-Mitglied

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