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Frühlingswanderung im Rheingau - Kloster Eberbach und Domäne Steinberg


Unser Mitglied Melanchthon (Melanie) hatte die erste Wanderung in diesem Jahr organisiert und das passende Wochenende zur Frühlingswanderung im Rheingau ausgesucht. Bei wolkenlos blauem Himmel und angenehmer Temperatur trafen sich 21 Mitglieder und Gäste um 10.40 Uhr am Mainzer Bahnhof. Der Zug kam pünktlich, so daß wir bequem unseren Anschlusszug in Wiesbaden erreichten. Dort erwartete uns an Gleis 1 unser Wiesbadener Mitglied Werner und in Erbach kamen noch Melanie und Georg hinzu.

Warten_Kobold1952
In Erbach warten wir erst einmal vergeblich auf unsere Organisatorin .... denn: wo geht's lang?
Foto: Kobold1952
Wandern1_Kobold1952
Endlich geht's los - schon bald liegt Erbach hinter uns - Foto: Kobold1952
Wanderung_Margret551
Wir wandern, wir wandern: Meingold, Kobold1952 und Melanchthon
Foto: Margret551
Wandern2_Kobold1952
Ein kurzer Fotostopp auf dem Weg zum Kloster muß sein - Foto: Kobold1952
Rast_Margret551
Die Steine am Wegesrand haben sie extra für uns hingestellt - hier läßt es sich gut rasten und auf die Nachzügler warten.
Foto: Margret551
Kloster_fidelis45
Das erste Ziel, Kloster Eberbach, ist erreicht.
Foto: fidelis45

Ute (Freiin) und ich (Rose56) stiegen bereits in Eltville aus, da wir die angekündigte 2-Stunden-Wanderung zum Kloster Eberbach umgehen wollten und den Bus nahmen. Wir spazierten in die Fußgängerzone und stärkten uns im Straßencafé bei einer Tasse Capuccino, ehe wir mit einem Eis zum Bahnhof zurückschlenderten und mit dem Bus über Kiedrich und Eichberg bis vor die Klosterpforte fuhren. Dort setzten wir uns in die Sonne und wollten auf die Wanderer warten, die wir gegen 13.30h erwarteten. Wir staunten allerdings nicht schlecht, als wir kurze Zeit später im Klostergarten einige aus der Gruppe auf der Bank sitzen sahen.

Von ihnen erfuhren wir, dass die Gruppe die Strecke vom Bahnhof Erbach bis zum Kloster Eberbach in etwa einer Stunde bewältigt hatte und bereits gegen 12.45 Uhr das Kloster in Sicht kam.

Ute und Rose_fidelis45
Auch die beiden Abtrünnigen sind im Kloster eingetroffen - Foto: fidelis45

Mit seinem geschlossenen Bauensemble aus dem 12. bis 14. Jahrhundert ist Kloster Eberbach eines der bedeutendsten mittelalterlichen Bauwerke Deutschlands. Bis auf den heutigen Tag präsentiert sich Eberbach als niemals zerstörte und im Gebäudebestand komplett erhaltene Klosteranlage. Romanik, Gotik und Barock sind die prägenden Baustile der von einer Ringmauer umgebenen Abtei. Nach der Säkularisierung durch Napoleon 1803 wurden die Bibliothek und das wertvolle Inventar verkauft. Das Kloster diente zeitweise als Frauengefängnis. Seit dem 2. Weltkrieg gehört das frühere Kloster dem Land Hessen. Seit 1998 kümmert sich die Stiftung Kloster Eberbach um den Erhalt und die Sanierung der Anlage.

Kloster Eberbach_fidelis45
Die Eberbacher Basilika ist das zentrale Gebäude der Abtei, in dem sich die Mönche siebenmal am Tag und einmal in der Nacht zu Chorgebet und Gottesdienst versammelten. Sie wurde zwischen 1136 und 1186 in Form einer dreischiffigen romanischen Pfeilerbasilika erbaut. Ihr Inneres zeigt noch heute den Purismus, der für alle zisterziensischen Kirchen typisch ist. Die Mönche sollten in ihrem täglichen Gebet nicht ablenkt werden.
Foto: fidelis45

Die Legende besagt, daß das Kloster seinen Namen dem Zisterzienserabt Bernhard von Clairvaux verdankt. Er besuchte im Jahr 1135 zusammen mit dem Mainzer Erzbischof Adalbert das idyllische Kisselbachtal am Rande des Taunus. Aus einer Hecke drang ein Eber, sprang über den Bach und gab dem künftigen Kloster Eberbach seinen Namen.

So könnte es gewesen sein - wahr an der Legende ist jedenfalls die Gründung des Klosters durch die Zisterzienser im Jahr 1136, als 13 Mönche unter Führung des Abtes Ruthard im Rheingautal Einzug hielten. Sie kamen direkt aus Clairvaux im Burgund, der berühmten Mutterabtei des noch jungen Zisterzienserordens. Sie hatten sich vom Benediktinerorden losgelöst und hielten sich an die Regel „Ora et labora - bete und arbeite“.

Kloster_fidelis45
Zurückversetzt ins Mittelalter
Foto: fidelis45

Kloster3_fidelis45
Mittelalterlicher Eingang
Foto: fidelis45

Im Kisselbachtal fanden sie dafür beste Voraussetzungen: ein abgelegenes Tal, viel Wasser, das sie für Landwirtschaft, Fischzucht und zur Reinigung nutzten, und die Gebäude eines alten Benediktiner-Stiftes, dessen Bewohner angeblich vom Mainzer Erzbischof wegen Zuchtlosigkeit vertrieben worden waren.
Fortan lebten die Zisterzienser nach harten Regeln: Sprechverbote, karge Nahrung, der Aufenthalt in ungeheizten Räumen, Arbeit und vor allem sieben Gottesdienste am Tag. Mit den Mönchen kam aber auch der Aufschwung in das abgelegene Tal. Sie errichteten zahlreiche Bauten, darunter die imposante romanische Basilika, die gut 50 Jahre nach der Klostergründung vollendet wurde. Bis zu 150 Priestermönche und 600 Laienbrüder lebten hier in der Blütezeit des Klosters im 15. Jahrhundert.

Klostergarten_fidelis45
In der romanischen Klosteranlage sind insbesondere der Garten und die Orangerie Ausdruck des barocken Lebensempfindens in einer sich verändernden zisterziensischen Welt. Die einzigartige romanische Gestaltung der Bauten hingegen ist nicht nur hervorragende Baukunst, sie ist auch Ausdruck einer Geisteshaltung im 12. und 13. Jahrhundert, nachhaltig geprägt durch Bernhard von Clairvaux.
Foto: fidelis45

Die Klöster waren enorme Wirtschaftsbetriebe. Die Mönche betrieben Viehzucht und Ackerbau, eine Schmiede, ein Brau- und ein Backhaus - und sie bauten Wein an.
Aus dem Burgund waren die ersten Reben der Sorte Pinot Noir mit an den Rhein gekommen, der Spätburgunder wurde zum ersten Exportschlager der Rheingauer Weinkultur.
Bis heute sind die Rotweine aus dem Kloster ein Markenzeichen geblieben. Noch heute wächst auf 32 ha Rebfläche Spätburgunder, auch wenn der Riesling ihn mit 161 ha längst überholt hat. Der Wein kann in der Vinothek im Kloster Eberbach verkostet werden. Oder bei einer der zahlreichen Weinproben in den alten Weinkellern oder der Basilika des Klosters, in der auch Konzerte des Rheingau Musik Festivals stattfinden.
Die Benediktiner sind übrigens doch noch einmal nach Kloster Eberbach zurückgekehrt: 1985 und 1986 wurden hier die Innenaufnahmen für den Film „Der Name der Rose“ gedreht.

Klosterschänke_Kobold1952
Bis 14.30 Uhr blieb genügend Freizeit für das Kloster. Die Durstigen verbrachten die Zeit in der Klosterschänke .....
Foto: Kobold1952
Klosterschänke_Margret551
....und hatten ihren Spaß
Foto: Margret551
Klosterschänke_fidelis45
...und bei einem kühlen Blonden verging die Zeit wie im Flug
Foto: fidelis45
Pause im Klostergarten_fidelis45
....einige schaute sich im Kloster und Klosterladen um oder lustwandelten im weitläufigen Garten und die Sonnenanbeter verbrachten die Wartezeit mit einem Schwätzchen auf den Bänken im Klostergarten und verzehrten dort die Rucksack-Vesper.
Foto: fidelis45/Siama24

Die zwei Stunden vergingen bei dem herrlichen Wetter wie im Flug. Um 14.30 Uhr versammelten sich alle 24 an der Klosterpforte. Von dort ging es auf einem bequemen Weg durch den Wald zur Domäne Steinberg. Für 15.30 Uhr hatte Melanie in der Kellerei des Hessischen Staatsweingutes eine Führung gebucht.

Abtsgartenhäuschen_fidelis45
Vorbei am Abtsgartenhäuschen ging es auf einer kleinen Anhöhe zurück in den Wald ...
Foto: fidelis45
Auf dem Weg zum Steinberg_fidelis45
Fehlt noch jemand? Aber nein - Dieter will uns nur nicht immer von hinten fotografieren !
Foto: fidelis45
Wandern_fidelis45
... auf bequemen Waldwegen wandern wir auf dem Bernharduspfad, der seit Jahrhunderten das Kloster mit dem wenige hundert Meter entfernten Steinberg verbindet - Foto: fidelis45
Steinberg
Der Steinberg kommt bereits in Sichtweite.
Foto: fidelis45
Domäne Steinberg_fidelis45
Die Domäne Steinberg ist schon bald erreicht.
Foto: fidelis45
Domäne Steinberg_fidelis45
Das Rebveredlungsgebäude, in dem Forschung gegen die Reblaus betrieben wurde, stammt noch aus dem vorigen Jahrhundert - Foto: fidelis45
Domäne Steinberg_fidelis45
Die Schmiede ist noch älter. Sie stammt aus dem 19. Jh. - Foto: fidelis45
Blick auf Mainz_Kobold1952
Von der Terrasse der Domäne Steinberg schweift der Blick weit über die Rheinebene, den Rheingau und Rheinhessen - in der Ferne grüßt der Mainzer Lerchenberg.
Foto: Kobold1952
Domäne Steinberg_Kobold1952
Hier begrüßte uns Karin Hilger, die uns mit dem Steinbergkeller, der Domäne Steinberg und den drei Hessischen Staatsweingüter (Steinberg, Assmannshausen und Bensheim-Heppenheim) vertraut machte.
Foto: Kobold1952


Im Sommer 2008 wurde im Steinberg, nur wenige hundert Meter unterhalb der alten Klosteranlage der Steinbergkeller eröffnet. Auf 5000 Quadratmeter findet sich heute eine der modernsten Weinproduktionsstätten Europas, in der pro Tag bis zu 7000 Liter Traubensaft verarbeitet werden kann. Der Steinberg, einst der Lieblingsweinberg der Mönche, ist von einer 3 km langen und 3 - 5 m hohen Bruchsteinmauer umgeben, die - einzigartig in Deutschland - den Rieslingreben zu einem Mikroklima und seiner hohen Qualität verhilft.

Steinberg_Kobold1952
Blick auf den 2008 neu angelegten jungen Weinberg unterhalb der Domäne - Foto: Kobold1952

Eine erste von insgesamt drei Proben der hier produzierten Weine konnten wir zu Beginn der Führung verkosten: ein 2008 Assmannshäuser Höllenberg Spätburgunder trocken. Während der Verkostung vermittelte uns Karin Hilger die Philosophie des neu gebauten Weinkellers.

Die Domäne umfasst gegenwärtig Gebäude und Bauten aus vier Jahrhunderten, dessen modernstes der Steinbergkeller aus dem 21. Jh. darstellt. Der ausschließlich mit Beton, Naturstein und Holz in klaren Formen gebaute Keller ist 83 m lang, 85 m breit und liegt 14 m unter der Erde. Unsere Gästeführerin erläutert uns den besonders schonenden und auf modernsten Erkenntnissen beruhenden Ablauf der Verarbeitung der Trauben. Die gesamte Lese von Hochheim bis Winkel (150 ha Rebfläche) wird angeliefert, die Trauben fallen von oben nach unten in Vergärtanks (12.000 Ltr. Fassungsvermögen). Nach der Gärung wird die Maische ausgepreßt. Der junge Rotwein kommt nach Assmannshausen, im Steinbergkeller verbleiben nur die Weißweine.

Stahltanks_Margret551
Vergärtanks - Foto: Margret551
Maischepresse_Margret551
In der Maischepresse wird der letzte Saft aus den Trauben gepreßt - der Trester, also die Rückstände, kommt als Dünger zurück in die Weinberge.
Foto: Margret551

Eine Etage tiefer kommt der junge Wein in Absetztanks, 270 Edelstahltanks, in denen bis zu 144.000 Liter pro Tag verarbeitet werden können. Laut Karin Hilger kann hier in zwei Wochen die gesamte Ernte, die zwischen Hochheim und Winkel anfällt, verarbeitet werden.

17 ständig angestellte Mitarbeiter und 150 Erntehelfer überwachen den Ablauf mit modernster Technik. Die Gärung wird nicht mittels der Temperatur kontrolliert, sondern der Ausstoß an Kohlendioxid gemessen. Die doppelwandigen Stahltanks können bei Bedarf gekühlt und beheizt werden, je nachdem, ob die Hefen zu viel oder zu wenig arbeiten.

Steinbergkeller_Kobold1952
Hightec in der Hessischen Weinbaudomäne Steinberg
Foto: Kobold1952

Die Mitarbeiter wiederum sollen im Untergeschoss Tageslicht bekommt. Deshalb plante der Architekt Moster einen Lichtschacht, der wie eine begrünte Tiefgaragenauffahrt bis ins zweite Untergeschoss hinabführt. Er dient gleichzeitig auch als Fluchtweg. Hier in diesem Lichtschacht bekommen wir die zweite Probe angeboten, einen 2008 Steinberger Riesling Kabinett trocken.

Lichtschacht_Margret551
Lichtschacht von innen ....
Foto: Margret551
Lichtschacht_fidelis45
...und so sieht der Lichtschacht außerhalb des Kellers aus - Foto: fidelis45

Unter Napoleon fiel das von den Zisterziensermönchen gegründete Weingut in den Besitz des Herzogs von Nassau, ab 1866 an das Königreich Preußen und 1945 an das Land Hessen. Angeblich sollen die Herzöge von Nassau die besten Weine in einem besonderen Raum, dem Cabinet aufbewahrt haben. Aber schon die Mönche, so erzählt uns Karin Hilger, haben für ihre kostbarsten Weine eine Schatzkammer, einen sog. „cabernedt keller“ angelegt. In dem Gewölbe lagerten Weine aus den besten Jahrgängen und wertvollsten Lagen der klösterlichen Weinberge. Zwischen 6 und 28 Jahren ruhten diese edlen Kreszenzen in der Schatzkammer der Abtei. Wurden sie nach der langen Lagerdauer zum Kauf angeboten, erzielten sie mit dem Zusatzprädikat „Cabinet“ auf dem Weinmarkt Spitzenpreise. So gilt der Cabinet-Keller von Kloster Eberbach als Geburtsstätte für die Prädikatsstufe „Kabinett“, die bis heute besonders edle und elegante Weine auszeichnet.

Wie zu Zeiten des aktiven Klosterlebens reifen im Cabinet-Keller wertvollste Weine in Eichenfässern, die als „Auslese“ und „Erste Gewächse“ angeboten werden. Zu diesen edlen Weinen gehört die dritte Probe, die wir verkosten dürfen, eine 2005 Steinberger Riesling Spätlese.

Cabinetkeller_Margret551
Die Schatzkammer - damals und heute: der Cabinetkeller der Domäne Steinberg
Foto: Margret551

edler Tropfen_Margret551
Nur die edlen Weine werden noch mit Korken verschlossen - Foto: Margret551

Schließlich gehen wir noch zur Abfüllanlage. 3.000 Flaschen pro Stunde werden hier abgefüllt, mit Schraubverschluß versehen, etikettiert und in 6er Kartons verpackt. 1,3 Mio. Flaschen lagern im Flaschenlager. 40 % sind für den Export bestimmt.

Karin Hilger erläutert uns, dass die Flaschen seit 2008 nicht mehr durch Korken verschlossen werden, weil dieser wegen Mengen und Qualitätsproblemen nicht mehr einsetzbar ist. Glaskorken sind in der Abfüllanlage problematisch und so haben die Staatsweingüter den Umstieg auf den Schraubverschluss vollzogen. Ein Schritt, bei dem die Qualität nicht leidet, sondern im Gegenteil als Aromatresor gesichert wird.

Abfüllanlage_Kobold1952
Die Abfüllanlage dürfen wir nur durch die Glasscheibe sehen - Foto: Kobold1952
Auf dem Weg nach unten_Margret551
Nach der informativen Führung wandern wir an der alten Bruchsteinmauer entlang nach Hattenheim.
Foto: Margret551
Weingut Kopp_Kobold1952
Dort sind im Weingut Kopp Plätze für uns reserviert. Im stilvollen Ambiente der Weinstube - für den schön angelegten Garten ist es leider am Abend noch zu kühl - können wir unter zahlreichen hervorragenden Rheingauer Weinen und der reichhaltigen Speisekarte auswählen.
Foto: Kobold1952

Bis zum nahegelegenen Bahnhof sind es vom Weingut Kopp nur noch wenige Minuten, unser Zug kommt pünktlich und gegen 21 Uhr sind wir wieder in Mainz.

Einen Spruch von Karin Hilger, den sie bei der zweiten Probe zum Besten gab, habe ich mir notiert: „Junger Wein und alte Männer sind die besten Renner“ …. worauf Hillibaby konterte: „Jungem Wein und reifen Frauen, kannst du immer voll vertrauen“.

Prost_Kobold1952
Darauf trinken wir doch einen !
Foto: Kobold1952


eingestellt am 21. April 2010

Autor: Feierabend-Mitglied

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