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Zwei Jahre war die Fastnacht krank,
nun lebt sie wieder – Gott sei Dank!
Am 11. 11. - so ist's seit Jahrhunderten der Brauch,
ertönt vom Balkon zum gefälligen Gebrauch
das Grundgesetz der Meenzer Fassenacht.
Frohsinn, Ulk und Wein sind heiter aufgewacht
um mit Helau die Narren zu begrüßen.
Da wollen auch wir uns die Nase begüßen. (reim dich oder ich ….)
Der 11.11. hat aber noch eine and're Geschicht:
Der Heilige Martin – früher ein berittener Leibgardist -
teilt mit dem Schwert seinen Mantel für einen Bettler und ist
seitdem hochverehrt. Sein Pferd könnt Ihr heute noch sehen.
Es kam auf der Kupferbergterrasse zu stehen.
Martin jedoch wurde fromm, sollte Bischof gar werden,
doch er wollte nur wohltätig sein auf Erden.
Die Menge bedrängt ihn, er flieht und findet kein Haus,
nur einen Stall mit Gänsen, und schon war es aus.
Es schnattern die Gänse, der Fall ist jetzt klar:
er ward Bischof und lebte fromm und gütig noch viele Jahr.
Alsdann wurd' die Gans als Symbol auserkoren
und die Tradition der Martinsgans war geboren.
Drum lasst es Euch schmecken, seid fröhlich und froh,
lebt gütig und weise, Martin tat's ebenso.
Renate / Schmiermaxe
zum 11. 11. 202
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