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Führung in der Sektkellerei Kupferberg am 24.11.2009

Sekt, Cava und Champagner

„Kupferberg Gold“ - wer kennt diesen Klassiker unter den deutschen Sektmarken nicht. Seit über 150 Jahren gibt es ihn. 26 Mitglieder der Regionalgruppe Mainz besuchten am 24. November die Keller und das Museum der Traditionsfirma.

In Deutschland gibt es insgesamt 1375 Sektkellereien - eine davon ist die Sektkellerei Kupferberg. Auf einer Anhöhe über der Stadt Mainz - dem Kästrich - steht das Stammhaus der Firma, das am 4.Juli 1850 von Christian Adalbert Kupferberg gegründet wurde. Er war 26 Jahre alt, als er sich seinen Traum von einer „Fabrication moussierender Weine“ erfüllte. Bereits zwei Jahre später, 1852, entwickelt er Marke Kupferberg Gold mit der er innerhalb weniger Jahre Erfolg hat.

Sektkellerei Kupferberg_bakru26
Das Stammhaus der Sektkellerei Kupferberg
Foto: bakru26

Um die steigende Nachfrage zu erfüllen, bauen die Söhne das Werk aus. Im mittelalterlichen Gewölbekeller unter dem Mainzer Stammhaus 1888 errichten sie den tiefsten Keller der Welt. Auf sieben unterirdischen Stockwerken, so unsere Werksführerin, befinden sich 60 Kellerräume, die bis zu 50 m unter der Oberfläche liegen.

Stammhaus_Margret551
Heute nur noch ein Museum: das Stammhaus Kupferberg Foto: Margret551

Heute ist das Stammhaus nur noch ein Museum. Die Produktionsanlagen wurden 1965 in den Vorort Mainz-Hechtsheim ausgelagert und werden seither nur noch für die Containerabfüllung genutzt.

1978 erwarb die Firma A. Racke GmbH aus Bingen einen Großteil der Aktien. Die Marke „Kupferberg“ wurde 2004 weiter an die Henkell & Co Sektkellerei KG (Oetker-Gruppe) verkauft. Am 1.1.2008 wurden die Kellereianlagen samt den 46 Mitarbeitern und den dort abgefüllten Markenweinen von Grands Chais de France übernommen.

Weingott_bakru26
Gott Bacchus wacht am Eingang
Foto: bakru26

Wir freuen uns, dass das Stammhaus in Mainz besichtigt werden kann und Margret551 organisiert eine Führung mit Susanne Müller, die seit 18 Jahren bei Kupferberg arbeitet.
Sie führt uns zwei Stockwerke tief unter die Erde.

Im Historischen Faßkeller sind reich verzierte Eichenholzfässer zu sehen, in denen in früheren Zeiten Wein für den Kupferberg Gold gelagert wurde. Heute sind sie reine Museumsstücke.

Ein Prachtexemplar ist das Schützenfass aus dem Jahr 1894. Damals fand in Mainz ein großes Schützenfest statt. Kupferberg ließ das Fass für den Festzug bauen.

Schützenfaß_bakru26
Das Schützenfaß von 1894 - Foto:bakru26
Faß von 1730_bakru26
Das älteste Faß stammt aus dem Jahr 1730. Die Faßriegel und die Figuren sind noch in der Originalbemalung erhalten.
Foto: bakru26

Ein Faß von 1897 trägt ein Zitat von Johann Wolfgang von Goethe
(Faust 1: Der Tragödie erster Teil - Hexenküche)
Mephistopheles zu Faust:

"Nicht Kunst und Wissenschaft allein,
Geduld will bei dem Werke sein,
Ein stiller Geist ist Jahre lang geschäftig,
Die Zeit nur macht die feine Gä(h)rung kräftig."

Goethefaß_bakru26
Das Faß mit dem Goethe-Zitat
Foto: bakru26

Susanne Müller erklärt uns, dass Sekt die vor allem im deutschsprachigen Raum gängige Bezeichnung für Qualitäts-Schaumwein ist, ein alkoholisches Getränk mit Kohlensäure, dessen Alkoholgehalt mindestens zehn Volumenprozent beträgt.

Für einen Cuvée werden verschiedene Grundweine zu einer einheitlichen Cuvée zusammengestellt. Durch den Verschnitt mehrerer Weine ist es möglich, die Eigenarten der Grundweine zu vereinen und gleichzeitig einen über mehrere Jahre gleichbleibenden Geschmackseindruck zu erzielen.

Seit dem Friedensvertrag von Versailles 1919 müssen deutsche Produzenten auf die Bezeichnung Champagner verzichten. In Frankreich darf ebenfalls nur Sekt aus der Champagne mit Champagner in Verbindung gebracht werden. Schaumweine nach der Champagner-Methode aus anderen Anbaugebieten werden unter der Bezeichnung „Crémant“ vermarktet (Crémant d’Alsace, Crémant de Bougogne etc.). Spanische Sekte nach der Flaschengärmethode nennen sich Cava. Deutsche Sekte, die von Winzern in Flaschengärung hergestellt werden, dürfen sich Winzersekt nennen. Die Winzer und Weingenossenschaften erhielten erst in den 1970er Jahren durch einen Gerichtsbeschluss das Recht zur Versektung und Vermarktung ihrer Weine. Bis dahin galt ein staatliches Sektmonopol, welches nur Kellereien die Sektherstellung erlaubte.

Zuhörer_bakru26
Interessierte Zuhörer
Foto: bakru26

Darstellung_bakru26
Darstellung der Sektkeller
Foto: bakru26

Wir steigen weiter nach unten in den mittelalterlichen Gärkeller. Hier lagern noch 700.000 Flaschen, von denen allerdings nur noch 12.000 gefüllt sind. Susanne Müller erzählt uns, dass die Keller, die sich auf die weiteren 5 Etagen verteilen, verkauft wurden; teilweise an das Novotel, teilweise sind es heute Keller der Eigentumswohnungen, die sich auf dem Kästrich befinden.

Der tiefste Keller liegt auf dem Niveau der Innenstadt. Bei den Grabungsarbeiten wurden Spuren der Römer entdeckt, die im Jahre 12 v. Chr. hier an herausragender Stelle ein Lager (castrum) für zwei Legionen gebaut haben. Deshalb heißt dieses Gebiet, auf dem sich die Sektkellerei Kupferberg befindet, auch heute noch „Kästrich“. Die römischen Funde, Wein-Amphoren, Krüge und Trinkschalen sind im Museum des Hauses ausgestellt.

Gärkeller_bakru26
700.000 Flaschen im mittelalterlichen Gärkeller; 12.000 sind noch gefüllt.
Foto: bakru26

Im Mittelalter dienten die tiefen Gewölbe einem Kloster zur Weinlagerung. Im zweiten Weltkrieg wurden sie teilweise zu Luftschutzkellern ausgebaut. Im Jahre 1945 fanden hier tausende von Mainzern Schutz vor den fallenden Bomben der Allierten.

Susanne Müller macht uns auf die sichtbaren Zeichen an den Wänden und Decken aufmerksam. Hier siedelt sich der schwarze Kellerpilz „cladosporium cellare“ an, der immer dort gedeiht, wo größere Mengen Wein oder Sekt gelagert wird. Er ernährt sich von Alkoholteilchen, die aus Fässern oder zerbrochenen Flaschen verdunsten und reinigt die Luft. Ein Schmunzeln ruft die Aussage von Susanne Müller hervor, dass der Pilz heute von den Resten der Sektproben gefüttert wird, die gesammelt und in den Gärkellern versprüht würden.

Gewölbekeller_Margret551
Gewölbekeller - Foto: Margret551

Rüttelpult_Margret551
Rüttelpult
Foto: Margret551

Wir gehen weiter zu den Rüttelpulten. Hier erklärt uns Susanne Müller das Gärverfahren, insbesondere die traditionelle Flaschengärung, die mittels Gärung in der Originalflasche erfolgt. Diese werden mit einem Kronkorken verschlossen und im Keller neun Monate oder mehr sich selbst überlassen. Die Lagerzeit auf der Hefe ist vom Weingesetz vorgeschrieben und beträgt bei der Flaschengärung mindestens 9 Monate. Die nach der abgeschlossenen Reifung abgestorbenen Hefen werden durch einen speziell abgestimmten Rüttelprozeß, die Remuage, im Flaschenhals aufkonzentriert. Hierzu werden die Flaschen auf Rüttelpulte gesetzt und einmal täglich aufgerüttelt sowie um einen vorbestimmten Winkel gedreht.
Aus der zunächst waagerechten Lagerung der Flaschen werden diese allmählich in eine senkrechte Stellung gebracht. Drehen, Rütteln und Neigen bewirken, dass die Hefe in den Flaschenhals rutscht. Hier entwickelt sich ein Hefepfropf.

Dieser wird durch das sog. Degorgieren wie folgt entfernt: Die Rohsekte werden kopfüber soweit in ein Kältebad, eine minus 20°C kalte Sole, getaucht, dass die im Flaschenhals gesammelte Hefe zu einem Pfropfen gefriert. Nach dem vorsichtigen Öffnen des Kronkorkens schießt der Hefe-Eis-Pfropf aus der Flasche.
Danach wird durch Zugabe von in Wein gelöstem Zucker die Süße je nach Wunsch, süß, halbtrocken (semi-sec, medium dry), trocken, extra trocken, herb (brut) eingestellt. Die Flasche wird wieder bis zum Nennvolumen mit Rohsekt befüllt und mit einem Sektkorken verschlossen. Der Kork wird mit einem Drahtbügel gesichert, der Agraffe genannt wird.

Susanne Müller erklärt uns, dass bei Kupferberg früher täglich 40.000 Flaschen gerüttelt wurden.

Die interessante Herstellungsart von Sekt kann hier bei Wikipedia auch nochmals ausführlich nachgelesen werden.

Firmengründer_Margret551
Christian Adalbert Kupferberg
Foto: Margret551

Wir verlassen die dunklen Gewölbekeller und steigen hinauf ins Museum. Im Werbegrafikraum ist eine umfangreiche Sammlung historischer Reklame ausgestellt.
Kupferberg hatte schon Ende des 19. Jahrhunderts erkannt, was Werbung leisten kann. Bereits 1912 nutzte er die erste deutsche Leuchtreklame. In der Berliner Friedrichstraße ließ er 20.600 wandergeschaltete Glühbirnen auf 60 qm anbringen. Sie stellte zum ersten Mal einen Bewegungsablauf dar: Das Eingießen von Sekt ins Glas, aus dem dann kleine Bläschen aufstiegen. Bekannt wurde der Kupferberg-Gold auch mit Werbefilmen und Slogan wie „Das Leben wird schöner mit Kupferberg-Gold“, „Sekt ist Medizin“, „Kupferberg-Gold: Eine der schönsten Launen der Welt“.

Werbeetiketten_bakru26
Kupferberg machte sich schon früh die Werbung zunutze - Foto: bakru26

Susanne Müller führt uns in den früheren Empfangsraum des Firmengründers zu der weltweit bedeutendsten Sammlung von Sektgläsern aus den berühmtesten Glasmanufakturen Europas.

Rund 200 Exemplare werden hier gezeigt: vom Glas ohne Stiel über das selbstleuchtende Uranglas bis zur Kombination aus Tasse und Sektflöte. Neben verzierten Gläsern aus dem alten Russland zur Zarenzeit und englischen Bleiglasflöten können wir zierliche, filigrane Kelche aus Österreich und dekorative französische Jugendstilsektschalen bewundern.

Sektschalen_bakru26
Sektschalen: der Legende nach - so Susanne Müller - dem Busen der Venus nachempfunden
Foto: bakru26

Traubensaal_Margret551
Traubensaal
Foto: Margret551

Weiter geht es in den Traubensaal, ein Meisterwerk des Jugendstils. Der Ausstellungspavillon für deutsche Spitzenweine wurde für die Weltausstellung 1900 in Paris gebaut. Entworfen wurde er von dem Berliner Architekten Bruno Möhring. Schmiedeeiserne Arbeiten stellen Weinlaub, Trauben und Ranken dar. Nach seinem Einsatz auf der Weltausstellung wurde er von Kupferberg erworben und in Mainz originalgetreu wieder aufgebaut.

Nach der Prämierung seines Kupferberg-Gold auf der Weltausstellung in London empfing Kupferberg in seinem Haus bedeutende Persönlichkeiten. Einer der Gäste war Graf Otto von Bismarck, der sich im Jahre 1870 zu einem mehrtägigen Aufenthalt bei der Unternehmer-Familie aufhielt. Für diese Zeit bekam er sogar ein eigenes „Buereau des Auswärtigen Amts“. Vom Bismarck-Zimmer, das wir zum Abschluss der Führung besuchen, schweift der Blick weit über Mainz.

Margret und Susanne_bakru26
Margret und Susanne
Foto: bakru26

Im Goldsaal sind bereits die Tische für die Sektprobe gedeckt und Margret bedankt sich bei Susanne Müller für die interessante Führung.

Als erstes probieren wir die Traditionsmarke des Hauses, den Kupferberg Gold.
Susanne Müller erklärt uns, dass er mit 23g/l Zucker zu den trockenen Sekten zählt. Als Kupferberg die Marke 1852 einführte, wurde Sekt erschwinglich und populär. Besonders im aufstrebenden Berlin war der moussierende Wein sehr gefragt. Bei großen und kleinen Feiern gehörte ein Glas Kupferberg einfach dazu. Bereits 1872 gründete Kupferberg in Berlin eine Zweigniederlassung. Um die Jahrhundertwende war Kupferberg Gold die führende Sektmarke auf dem deutschen Markt.
Er wird überwiegend aus ausländischen Weinen hergestellt und gehört heute nicht nur wegen der langen Tradition, sondern auch wegen seines Geschmacks, der Qualität und nicht zuletzt wegen des Preises zu den erfolgreichsten Sektmarken in Deutschland und Österreich. Kupferberg Gold gibt es neben dem weißen Klassiker noch als Rotsekt und als Rosé.

Sektprobe_Margret551
Bei der Sektprobe im Goldsaal
Foto: Margret551

Als zweiten Sekt verkosten wir die Kupferberg Nostalgie-Cuvée, die aus besten deutschen Rieslingweinen hergestellt wird. Sie weist einen Zuckergehalt von 19g/l auf.

Susanne Müller erklärt uns, wie wir Sekt trinken sollen:

  • Der Kelch wird am Stiel und keineswegs am Glas angefaßt, damit der Sekt nicht warm wird
  • Das Glas wird hochgehoben und der Sekt angeschaut. Je kleiner die Perlen, die nach oben steigen, umso besser ist der Sekt
  • Nun wird der Sekt gekostet. Er kann durch die Zähne gezogen werden oder über die Zunge "abgerollt" werden

  • Die Kupferberg Nostalgie-Cuvée gibt es nur in limitierten Sonderauflagen. Der Vertrieb läuft exklusiv über die Kupferberg-Boutique in Mainz, kann aber auch unter der E-Mail-Adresse <Info@kupferberg.de> bestellt werden.

    Sektprobe_Margret551
    Der Sekt schmeckt !
    Foto: Margret551

    leere Gläser_bakru26
    leere Gläser am Ende der Sektprobe
    Foto: bakru26

    Als dritte Sektprobe wird uns ein Glas Cava Codorniu Rosé, also ein spanischer Sekt, kredenzt, mit 9gr/l Zucker ein herber (brut) Schaumwein. Er wird aus Wein einer Spätburgerrebe (Pinot Noir) hergestellt.

    Susanne Müller erzählt dazu die Anekdote, wie aus Champagner Sekt wurde:
    „Urspünglich stammt das Wort „Sec“ aus dem Spanischen und bedeutet „trocken“. Das Wort „Sec“ wurde immer für Sherry verwendet. Die heutige Bedeutung des Wortes Sekt soll auf den Berliner Schauspieler Ludwig Devrient zurückgehen, der in der Gaststätte von Lutter & Wegener am Gendarmenmarkt allabendlich seinen Champagner trank. Eines Abends im November 1825 gab er seine Bestellung mit einem Zitat aus Shakespeares Heinrich IV. auf "Bring er mir Sekt, Bube - ist keine Tugend mehr auf Erden?" Der Kellner hätte, da Sekt zu dieser Zeit das deutsche Wort für Sherry war, eigentlich einen Sherry bringen müssen; da er aber nicht hingehört hatte, brachte er den gleichen schäumenden Wein wie immer, und schon bürgerte sich die neue Sitte ein: erst am Stammtisch von Lutter und Wegener, dann in Berlin, Jahrzehnte später in Norddeutschland, und erst um 1890 im ganzen Deutschen Reich. Und als 1919 die Bezeichnung Champagner für deutsche Schaumweine verboten wurde, besann man sich auf das Wort Sekt."

    Zum Abschluss sollte die Krönung folgen, ein Champagner „Gervais Gobbilard 1er Cru Brut“ mit einem Zuckergehalt von 12 g/l.
    Er besteht zu 50 % aus Chardonnay und je 25 % Pinot Noir (Spätburgunder) und Pinot Meunier (Schwarzriesling).

    Nach übereinstimmender Meinung der Mitglieder kann die Kupferberg Nostalgie-Cuvée durchaus mit dem Champagner mithalten – den meisten schmeckt sie sogar besser.

    Kupferbergboutique_bakru26
    Anschließend blieb noch Zeit für die Kupferberg-Boutique
    Foto: bakru26

    Nach 2 Stunden Führung und Verkostung hielten wir uns noch ein Weilchen in dem stilvollen Ambiente der Kupferberg-Boutique auf.

    Hier finden sich Weine, Sekte, Champagner, Erlesenes für die feine Küche, eine große Auswahl an Weingläsern und Sektflöten, edles Porzellan, Design-Keramik, Schals und Tücher, Kissen, Lampen, Silbersachen – kurzum: zauberhafte Geschenkideen für viele Gelegenheiten oder solches, was man doch am liebsten selbst behalten möchte.

    Kupferbergboutique_bakru26
    Soviele schöne Dinge - hier möchte man(n) und vor allem frau stöbern
    Foto: bakru26

    Kupferberg_bakru26
    Hillibaby beim Verlassen der Sektkellerei Kupferberg
    Foto: bakru26

    Doch der Abschied nahte.
    Über die Treppe ging es von der Kupferbergterrasse zur Walpodenstraße und schon bald waren wir im Restaurant „Proviantmagazin“, wo wir uns zum geselligen Abschluss niederließen.

    Der Aufbruch um 20.50h gestaltete sich zwar etwas hektisch, da die meisten noch die Straßenbahnen und den Bus um diese Zeit erreichen wollten, trotzdem – wie reimte Hillibaby beim Verlassen der Sektkellerei Kupferberg:
    Der Alte sagt zu seiner Schnerch:
    „Schee war’s heit beim Kupferbersch“!

    Proviantmagazin_bakru26
    Die lange Tafel im Proviantmagazin von unten ....
    Foto: bakru26
    Proviantmagazin_bakru26
    .... und von oben (oder umgekehrt!)
    Foto: bakru26

    Wie immer ist nur eine kleine Anzahl der Fotos im Bericht zu sehen.

    Margret551 (Margret) schreibt am gleichen Abend noch ins Forum:
    Atemlos und in letzter Minute haben wir fünf "Hexemer" die Elektrisch noch erreicht. ;-)
    Und ich weiß bis jetzt noch nicht, warum wir uns so eilen mußten. Es war ja nicht die letzte Bahn, die heute fuhr. Aber so hatte ich jetzt noch Zeit, die Bilder von unserer heutigen Kupferbergführung hochzuladen und bin diesmal die erste, die sie zeigen kann. Hier kommt der Link.
    Es war wieder schön heute Nachmittag und Abend. Und der Nachtisch war lecker. Guckt Euch nur mal das Foto davon an. LG. Margret

    bakru26 (Günter) schreibt am nächsten Tag:
    Das war wieder eine wunderschöne und interessante Besichtigungstour gestern. Dank der guten Sektprobe im Anschluss an die Besichtigung der Keller war die Stimmung dann auch entsprechend gut bis sehr gut, und so zogen wir dann ins Proviantamt wo es entsprechend fröhlich weiterging. Ich hatte einen ausgesprochen flinken Finger am Auslöser gestern....war selbst überrascht, wieviele Bilder ich gemacht habe. Nun ihr könnt ja selbst sehen.
    Hier ist der "LINK" zu den Fotos. Viel Spaß beim Anschauen
    Es grüßt Euch der Fotograf vom Dienst :-)

    Wullewatz (Manfred) schreibt: Kupfer-Bilder im Berg - Hallo, hier gibt's meine Bilder.

    eingestellt am 26. November 2009

    Autor: Feierabend-Mitglied

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