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Barfuß durch die Natur - ein Erlebnis für die Füße

Wann bist Du das letzte Mal barfuß über Gras, Steine, Sand und durch Matsch gelaufen? Das ist bei den meisten schon lange her. Gut, im Urlaub laufen wir barfuß über Sand oder eine gepflegte Wiese, aber Kieselsteine, Rindenmulch, Holz und Lehm? Dieses Erlebnis gönnen wir unseren Füßen seit unserer Kindheit nicht mehr – wir zwingen und zwängen sie in Socken und Schuhe.

12 Mitglieder der Regionalgruppe Mainz wollten das am 29. August 2009 ändern. Für 3,5 km wurden wir wieder zum Kind und gönnten unseren Füßen Licht, Luft, Wasser und Erde - auf dem Bad Sobernheimer Barfußpfad.

Um 9.45 Uhr trafen wir uns vor dem Mainzer Hauptbahnhof: adler4711, Hillibaby, Irrwisch, knuddeline56, Lady_in_black, Margret551, meingold, Metma, Olalia, Rose56 und Siama24. Zibbeline stieg in Bad Kreuznach in den Zug.
Auf Gleis 2 stand schon der Regionalexpress in Richtung Saarbrücken bereit. Pünktlich um 10 Uhr starteten wir das Erlebnis Barfußpfad.

„Ganzheitlich“ nennen Therapeuten ein solches Erlebnis, das alle Sinne, Körper und Seele vereinen soll, manche nennen es auch „Fußreflexzonenmassage“. Emanuel Felke, der Bad Sobernheimer „Lehmpastor“ hat den Kurgästen schon vor hundert Jahren Barfußwanderungen empfohlen. Es soll von inneren und äußeren Verspannungen befreien. Erfolgreich wird das Konzept seit 1992 in Bad Sobernheim auf dem Barfußpfad umgesetzt, Deutschlands erster und immer noch längster seiner Art.

Bahnhof Mainz2_Margret551
Wie immer treffen wir uns eine Viertelstunde vor Abfahrt des Zuges vor dem Mainzer Hauptbahnhof

Schon die Zugfahrt selbst wurde zum Erlebnis, allerdings in negativer Hinsicht: In Bad Kreuznach stürmten alkoholisierte, johlende Fußball-Anhänger von Preußen Münster den Zug – ausgerechnet in unser Abteil und in den Wagen vor uns. Für eine Flucht unsererseits war es zu spät. An der nächsten Station, Bad Münster, gaben wir die Order, uns durch die gröhlende Menge Platz in Richtung Ausstieg zu verschaffen, um in Bad Sobernheim überhaupt den Zug verlassen zu können. Das Vorhaben gestaltete sich in dem fürchterlichen Gedränge äußerst schwierig – erst auf der Plattform zwischen zwei Waggons, wo auch die Polizisten, mit Schlagstöcken bewaffnet standen um die „Fans“ zum Fußballspiel nach Saarbrücken zu begleiten, bekamen wir wieder etwas Luft.
Heilfroh dem Chaos entronnen zu sein, atmeten wir auf dem Bahnsteig in Bad Sobernheim erst mal kräftig durch. Es wurde sofort beschlossen, entweder einen früheren oder einen wesentlich späteren Zug zurück nach Mainz zu nehmen, um dieser Horde nicht noch einmal begegnen zu müssen.

Etwa 15 Minuten benötigten wir für den Weg durch den kleinen Ort bis zum Barfußpfad.

Erlebnis Barfußpfad_Margret551
Harmlos fing es an: auf Rindenmulch .... aber dann!

Bad Sobernheim liegt an der mittleren Nahe zwischen Bad Kreuznach und Idar-Oberstein. Die Verbandsgemeinde besteht aus 18 Ortsgemeinden mit rund 18.500 Einwohner. Es gehörte im Mittelalter zum Erzbistum Mainz, der Grafschaft Sponheim und dem Kurfürstentum Pfalz. Von 1792 bis 1814 gehörte das Nahegebiet zu Frankreich. 1815 wurde es preußisch und gehörte zum Regierungsbezirk Koblenz.
Die Stadt Bad Sobernheim ist das einzige Felke-Heilbad Deutschlands und das jüngste „Bad“ in Rheinland-Pfalz.
Pastor Emanuel Felke (1856-1926) der „Lehmpastor“ entwickelte Ende des 19. Jahrhundert die nach ihm benannte Felkekur. Die Naturheilweise der Felkekur basiert auf den Naturheilmitteln Licht, Luft, Wasser und Lehm. Dabei ist der Lehm, die „heilende Erde“, der Mittelpunkt dieser Therapie. In Bad Sobernheim wird die Felkekur, kombiniert mit viel Bewegung und Entspannung und einer vitaminreichen Ernährung von drei privat geführten Kur- und Wellnessbetrieben angeboten. Die klassische Felketherapie beinhaltet das Lehmbad und kalt/warme Lehmpackungen. Die Schwere des Lehms aktiviert Stoffwechsel, Verdauung und das Lymphsystem. Es entgiftet den Organismus, entsäuert, stabilisiert und kräftigt.

Lehmfüße_Margret551
Froh, dem Lehmbecken entronnen zu sein: "Heilende Erde" an den Füßen

Mit dem Lehm sollten wir wenig später Bekanntschaft machen!

Am Eingang des Barfußpfades entrichteten wir 3 € Eintrittsgeld und konnten unsere Schuhe und Strümpfe in den Schließfächern am Quellenpavillon verstauen. Die Rucksäcke nahmen wir mit, denn wir wollten unterwegs picknicken. Die langen Hosen wurden entweder gegen kurze ausgetauscht oder zumindest die Hosenbeine nach oben gekrempelt und schon ging es nackten Fußes auf die Sinnesreise.

Vorbereitung_Margret551
Vorbereitungen für das "Erlebnis Barfußpfad"

Nach einem kurzen Beginn auf Rindenmulch gelangten wir zum Lehmstampfbecken. Aber was war das? Eine lehmbespritzte Irrwisch kam uns entgegen. Sie hatte bereits Bekanntschaft mit dem „Bad Sobernheimer Heilmittel“ gemacht und hielt uns ihre verdreckte Kamera entgegen. „Laut hört man ihre Stimme schallen, mir ist die Kamera in den Lehm gefallen“, dichtete Hillibaby spontan. Aufregung breitete sich aus: die schöne Kamera – wieso bist du denn auch schon voraus gelaufen. „Ei, ich wollte euch doch alle aufnehmen, wie ihr aus dem Lehm rauskommt.“

Lady_in_black erfaßte sofort die Situation, schnappte sich die Kamera und eilte zum Eintrittskiosk zurück. Mit einem Tuch versuchte sie den Lehmschlamm zu entfernen und wienerte Kamera und Objektiv soweit sauber, dass Irrwisch wieder fotografieren konnte.

Lehmbecken_Irrwisch
Zeigt her eure Füße .... die Lady ganz mutig, während Knuddelinchen sich ängstlich vorwärts tastet - Foto: Irrwisch mit ihrer lehmschlamm-verdreckten Kamera!

knuddeline56_Margret551
Iiiih, knuddeline56 ist auf einen Frosch getreten!

Danach konnten wir unser Barfußerlebnis im Lehmstampfbecken fortsetzen.

An einem Holzgeländer festhaltend, tasteten unsere Füße sich in den 35 cm tiefen Lehmschlamm. Iiiih – er ist eisig, glitschig und ziemlich eklig. Ein Ganzkörper-Lehmbad a la Felke? Nie im Leben!

Tapfer staken wir durch die braune Brühe, vorsichtig darauf bedacht, dass es nicht spritzt. Und Margret551 steht schon vor dem Hindernis und fotografiert, was die Kamera hergibt!

Zibbeline und meingold_Margret551
meingold: Hilfe, wo bin ich denn jetzt schon wieder drauf getreten?
Zibbeline: Halte durch, gleich haben wir es geschafft!

Endlich liegt das Lehmbecken hinter uns und Margret macht ein Erinnerungsfoto von unseren Beinen.

Beine_Margret551
Wem diese Beine wohl gehören?

Weiter geht es über gehobelte Rundhölzer und zwischendurch zur Erholung der Füße über ungemähte Wiesen.

Ein Kies- und ein Sandabschnitt führen weiter zu den Wackelstegen. Die an Ketten befestigten, freischwebenden Rundhölzer zu überqueren ist gar nicht so einfach. Keine Angst, am Geländer können wir uns festhalten und unser Gleichgewicht trainieren.

Wieder folgen Entspannungsstrecken aus Gras und Sand. Die Strecke mit Kieselsteinen schaffen nur die ganz Mutigen – alle anderen wählen die Grasnabe neben den Steinen.

Mutige Lady_Margret551
Die Lady ist mutig - aber ob's den Füßen gut tut?

Lady_Margret551
Warte, ich fang dich auf: die Lady auf dem Wackel-Balken

Nicht nur der Bodenbelag wechselt ständig, Wiese, weicher Sand, Rindenstückchen, sondern auch der Parcours mit Hindernissen.

Der Lehm an unseren Füßen und Beinen beginnt bald zu trocken, bildet erste Risse – nach dem Durchqueren eines kleinen Beckens mit „braunem“ Wasser sind die Füße schon wieder weiß, angenehm durchblutet und warm.

Schwatzend und lachend haben wir jetzt auch einen Blick für die hügelige Landschaft, die gemähten Stoppelfelder und den Disibodenberg, der Wirkungsstätte der Heiligen Hildegard von Bingen.

Margret_Margret551
Margret551 legt eine Runde auf dem Hamsterrad ein
Hillibaby_Irrwisch
Hillibaby versucht es auch auf dem Laufrad ... ob er wohl oben bleibt? - Foto: Irrwisch
Olalia_Irrwisch
Am besten schafft es Olalia. Die Lady, Zibbeline und Metma schauen bewundernd zu. Foto: Irrwisch

Schon bald kommt die Nahefurt in Sicht. Hier sammeln wir uns. Die Hosen werden nochmals hochgekrempelt.

Adler4711, er ist der Größte, muss als Erster ins Wasser und die Tiefe testen. Im Gänsemarsch folgen wir ihm.

Überquerung_Margret551
Alle mir nach! Wir schaffen es!

Knuddeline56 und Irrwisch_Margret551
knuddeline56 hat's geschafft aber Irrwisch steht das Wasser noch bis zu den Knien

Wir halten uns krampfhaft an den stabilen Halteseilen fest. Nur nicht abrutschen auf den glitschigen Steinen im Wasser. Auf den glatten, großen Steinen läuft es sich bequem, eklig stechend sind nur die kleinen Kieselsteine zu Beginn und zum Ende der Furt. Das Wasser geht uns "Kleinen" bis zu den Knien, die Hosen bleiben nicht trocken – egal, das trocknet wieder.

Wir hätten es auch bequemer haben können. In kurzer Entfernung überquert eine Holzbrücke die Nahe – aber wir haben die Herausforderung gesucht und wir stellen uns ihr.

Dennoch sind wir froh, ohne „Unfall“ das rettende Ufer erreicht zu haben.

Weiter geht es über einen wahren Balanceparcours. Das macht Spaß!
Die Bilder sprechen für sich:

Balanceakt_Margret551
Die Übungen für das Gleichgewicht schaffen wir doch spielend
Lady_Margret551
Gar nicht so einfach: Hillibaby und Olalia stehen für Hilfestellungen bereit, aber die Lady ist ehrgeizig "Ich schaff' das alleine"
Rose56_Margret551
Rose56: "Ich muß aufpassen, dass ich zwischen die Querhölzer trete"
Metma und Irrwisch_Margret551
Metma: "Ich übe schon mal für Schwanensee"
Irrwisch gibt noch Hilfestellung.
Gaudi_Margret551
9 auf einen Streich - pardon: zwischen den Stäben

An einer sonnigen Stelle erwartet uns ein schöner Rastplatz, ideal fürs Picknick. Wandern auf dem Barfußpfad macht hungrig und durstig.
Lediglich die Wespen stören die Idylle, da helfen auch keine Kupfercents um die Getränke, wie kürzlich in der Zeitung zu lesen war.

Rasten_Margret551
Kupfermünzen gegen Wespen? Ein Ammenmärchen!
Picknick_Margret551
Wir haben einen idealen Platz in der Sonne zum Rasten gefunden ... wenn nur die Wespen nicht so hungrig wären.
Pause_Margret551
Siama24: "Frisch gestärkt, ach, was geht es uns so gut"

Gestärkt wandern wir weiter über den 2007 geschaffenen Geologiepfad, und werden anhand von Schautafeln über die unterschiedlichen Gesteinsarten und Bodenbeläge informiert. Bad Sobernheim lag früher am Äquator? Die aufgestellten Tafeln besagen und zeigen es: „Traumstrände wie in der Karibik“? „Glühende Lava und Halbwüsten um Bad Sobernheim"? Wir können es kaum glauben.
Aber der Untergrund, über den wir jetzt laufen, ist angenehm. Unsere Füße sind sensibilisiert, es ist tatsächlich ein „Pfad der Sinne“.

Geologiepfad_Margret551
Wir wandern über verschiedene Gesteine auf dem Geologiepfad

Eine Spielwiese lädt zum Ausruhen und Toben ein. Für Kinder gibt es verschiedene Spielgeräte. Nur für Kinder?

Kinder?_Margret551
Für eine kurze Zeit werden meingold, Lady und Olalia wieder zum Kind
Balance_Margret551
Immer in Balance: Metma und Olalia
Kettenschaukel_Margret551
Gar nicht so einfach, wie es aussieht: Hillibaby, Metma, Margret551 und meingold auf der Kettenschaukel

Kurz vor Ende des Barfußpfades dürfen wir noch einmal wählen: Entweder vertrauen wir uns der längsten Fußgänger-Hängebrücke Deutschlands an, oder wir spielen Fährmann und ziehen uns mit einem Nachen selbst ans das andere Nahe-Ufer.

Wir entscheiden uns für die Hängebrücke. Wagemutig betreten wir nacheinander das dicke, schwankende Seil, das uns 40 m weit über die Nahe führt. Es ist leichter als wir denken – das hohe Seilgeflecht am Rand schützt uns vor einem Sturz in den Fluß. Nachdem wir es alle überquert haben und heil auf der anderen Seite wieder angekommen sind, sind wir am Ende der 3,5 km langen Strecke angelangt.

Hängebrücke_knuddeline56
Wagemutige vor: meingold und Hillibaby auf der Hängebrücke - Foto: knuddeline56
Irrwisch_Margret551
Irrwisch auf dem Seil

Am Wasserbecken reinigen wir unsere Füße und zwängen sie danach wieder in Strümpfe und Schuhe.

Auf dem Rad-Wanderweg entlang der Nahe gehen wir zurück in den Ort und kommen an einer Schnitzerwerkstatt vorbei. Das ist doch ein gefundenes Fressen für originelle Aufnahmen:

Margret_Margret551
Wer guckt schöner - oder: wer ist hübscher?
Irrwisch_knuddeline56
Irrwisch vor dem passenden Schnitzwerk: Seit dem Erlebnis im Lehm hat sie sich den Beinamen "Schlammeule" gegeben - Foto: knuddeline56

Im Ratshof mit Blick auf den Marktplatz lassen wir uns nieder und verbringen dort die nächsten zwei Stunden bei Bier, Kaffee, Kuchen, Eis, Reibekuchen und Zwiebelschnitzel.
Bis zum Bahnhof ist es nicht mehr weit. Der Zug hat 10 Minuten Verspätung, aber mit Schwatzen vergeht die Zeit auf dem Bahnsteig schnell.

Gut Schluck_Margret551
Erst mal ein kühles Blondes!
Es schmeckt_Margret551
Mmmh, das schmeckt!

Für den Abschied in Mainz ist es jedoch noch zu früh. Wir entern den nächsten Bus an den Schillerplatz und kehren zum Abschluss im Proviantmagazin ein. Schließlich haben wir den Füßen einen ganzen Tag lang ein "Erlebnis der Sinne" geschenkt. Jetzt ist Mund und Magen dran. Gegen 20 Uhr beenden wir den Abenteuer-Tag. Es war wieder so richtig schön gewesen!

Abschluss_Margret551
Im Proviantmagazin beenden wir den schönen Tag

Alle Fotos im Bericht, soweit sie nicht anders gekennzeichnet sind, stammen von Margret551.
Hier kannst Du Dir alle Fotos von ihr ansehen.

Knuddeline56 hat ihre Fotos in die Galerie eingestellt. Klicke hier und Du kannst sie Dir anschauen!

Und selbst das Schlammbad konnte der Kamera von Irrwisch nichts anhaben. Im Gegenteil, die Bilder "nach" dem Bad sind schärfer als die vorher. Schau sie Dir hier an.



Zum Barfuß-Tag gab es zahlreiche Kommentare im Forum:

Margret551 schreibt:
"Völlig nackt ... von den Füßen bis zu den Knien...waren wir bei unserm Tripp über den Barfußweg in Bad Sobernheim. Und das war auch gut so, denn es ging durch Schlamm und Wasser und so manches Hosenbein wurde nass. Viel Spaß beim Betrachten der Bilder, die unsere gute Stimmung bestens wiedergeben."


Karenage antwortet:
"Toll, das ist mal eine ganz andere Art von Fotos. Von Schlammschlacht bis Balletttanz alles dabei! Ich habe herzlich gelacht und es ist deutlich zu sehen, dass auch Ihr viel Spaß hattet. Wie sieht es aus mit Muskelkater? Gruß an alle Dabeigewesenen und meine Hochachtung!... Karin"

Lady_in_black schrieb:
"Ja Margret, nicht nur wir hatten Spaß an der Schlammschlacht, einige waren so hin und weg wieder mal so richtig im Schlamm zu sulchen und warfen gleich ihren Fotoapparat hinter her.
Es war wirklich, ja wirklich ein wunderschöner Tag, wir durften alle einmal Kind sein und keinen hat es gestört. Wir waren auf diesem Pfad nur einfach eine große Familie. Und der Abschluß im Proviant war doch auch recht lustig.
Liebe Grüße, auch von de Füße,
die Lady"

Irrwisch gab folgenden Kommentar:
"Das Wetter war ideal und bei dem vielen Lachen verging die Zeit im Flug und man wurde immer mutiger. Muskelkater hat wohl keiner, nur nach dem Überqueren der Nahe auf einer wackligen Hängebrücke meldeten sich für eine Weile anschließend die Knie. Aber daheim angekommen hatten auch die sich wieder beruhigt. Ich würde gleich morgen die Tour wiederholen, nur dann allerdings die Digi nicht ins Lehmbad schmeißen.Bin mal gespannt, wie sie es überlebt hat, fotografieren konnte man noch, allerdings nachdem unsere Lady sie mit viel Hingabe und Liebe blank gewienert hatte. Nur schade, daß keiner daran gedacht hat, diesen Lehmdrecklumpen als Beweis für Nikon zu fotografieren.
Liebe Grüsse und einen schönen Sonntag wünscht Euch die SCHLAMMEULE"


Die Lady antwortet u.a.:
"Deine Digi bekommt das Prädikat wertvoll und das werden wir natürlich der Fa. Nikon mitteilen, dass wir sie einem Härtetest unterzogen haben und Du natürlich jetzt die neueste Kamera auf Deinem Trip in die USA gerne testen möchtest.
Nur mal sehen was Nikon sagt.
Die Lady"

Und Margret551 meint dazu:
"Und schade, daß keiner gesehen hat, wie ein Irrwisch nach diesem Lehmdreckklumpen getaucht ist. Das hätte tatsächlich das Foto des Monats gegeben.
LG. Margret"


eingestellt am 30. August 2009

Autor: Feierabend-Mitglied

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