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Jahresausflug 2018

Lange hatten wir uns darauf gefreut und am frühen Morgen des 18. Oktobers ging es los.

Die Fahrt ging über Innsbruck und den Brennerpass nach Brixen.

Mittagspause machten wir kurz vor Garmisch-Partenkirchen im Landgasthof Sonnenhof in Klais.

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Brixen in Südtirol, die älteste Stadt Tirols, begeistert mit schmucken Gassen, Hofburg, Dom und lebendiger Innenstadt.

Die ehemalige fürstbischöfliche Residenz, die Hofburg, beherbergt das Diözesemuseum Brixen mit einer wertvollen Sammlung kirchlicher Kunst aus Mittelalter und Neuzeit.

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Der Hofgarten (Wechselbild)
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Die Hofburg (Wechselbild)

Weiter ging es zum Dom Mariae Aufnahme in den Himmel und St. Kassian. Er ist der größte Sakralbau der Südtiroler Stadt Brixen und Bischofskirche der römisch-katholischen Diözese Bozen-Brixen. Der Dom trägt die Titel Kathedrale und Basilica minor.

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Domkreuzgang

Der Domkreuzgang zählt zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Südtirols. Er entstand bereits in vorromanischer Zeit und wurde später romanisch und gotisch umgestaltet. Mit den angrenzenden Gebäuden – darunter Dom, Johanneskapelle und Frauenkirche – stellt der Kreuzgang das Zentrum des Dombezirks dar. Berühmt ist er vor allem wegen seiner Fresken aus der Zeit der Gotik, die uns von unserem Führer aufwändig erklärt und gezeigt wurden.

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Ein kurzer Spaziergang durch malerische Gassen brachte uns zurück zu unserem Bus.

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Der Bus brachte uns über Mezzocorona zu dem Lago di Molveno, "der schönste See in ganz Italien" am Fuß der Brentagruppe im Trentino und zu unserem Hotel. Nach insgesamt 490 km Fahrt checkten wir im Hotel ein und nach einem kurzen Begrüßungscocktail wartete auch schon ein leckeres Abendessen auf uns.

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Blick auf den Lago di Molveno




Am nächsten Tag lockte Trient zu einem Ausflug ins Etschtal. Einst galt die Stadt als letzte zweisprachige Station auf dem Weg nach Süden. Heute atmet die Metropole der autonomen Region Alto Adige ganz und gar italienisches Flair. Unsere Reiseführerin erzählte uns viel Interessantes über die Geschichte, Gebäude, Land und Leute während der Stadtrundfahrt und dem Stadtrundgang.

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Die verschiedenen Fresken auf den Palazzi der Altstadt berichten von der Geschichte der Stadt,zeigen u.a. mythologische Figuren, die Reise der deutschen Kaiser nach Rom, das Konzil 1545, oder das Fürstbistum das über Jahrhunderte über das Tal entschied.

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kurze Pause
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Unser Bus brachte uns danach sicher zurück in unser Hotel. Während der Fahrt eröffneten sich uns immer neue Ausblicke auf die Bergwelt und das Etschtal, eine wahre Augenweide für Auge und Seele.

Der dritte Tag war der faszinierenden Bergwelt der Brenta-Dolomiten gewidmet. Die Giudicarie, die judikarischen Täler, die wir streiften, waren einst im Besitz des Bischofs von Trient. Dem Verlauf des Rendenatals folgend erreichten wir mit Blick auf die Felstürme der Brenta-Dolomiten den renommierten Wintersportort Madonna di Campiglio, der zu diesem Zeitpunkt wie ausgestorben war.

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Bei unserem ersten Halt wurden wir mit einem leckeren Früchtetee empfangen und es gab Gelegenheit, für die Region typische
Produkte zu kaufen.

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Zum Mittagessen fuhren wir zum Restaurant All'Antica Segheria in Carisolo

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Anschließend ging die Fahrt über Madonna di Campiglio zurück ins Hotel. Wir durchfuhren verschiedene Täler und immer wieder ging es hoch hinauf.

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Zurück im Hotel fand der Törggelen-Abend statt. Nach einem reichhaltigen Abendessen mit Ziehharmonikamusik wurden uns heiße Kastanien, neuer Wein und ein Vesperbrett mit Speck, Käse und Salami serviert. Zwar hatten wir uns den Törggelen-Abend etwas anders vorgestellt, aber es war trotzdem ein schöner Abend, den wir bei einem Gläschen Wein ausklingen ließen.

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Am Sonntag stand die Heimreise auf dem Programm. Wer seinen Koffer noch nicht gepackt hat,musste sich beeilen. Gleich nach dem Frühstück ging es los in Richtung Meran, die einstige Hauptstadt Tirols und Residenz des Landesfürsten.

In Meran angekommen mussten wir feststellen, dass aus dem Bummel durch die Laubengasse nichts werden würde. Die Stadt quoll über von Besuchern, die gekommen waren, um das jährlich stattfindende Traubenfest zu begehen.

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Wir haben diesen Ausflug sehr genossen, hatten wir doch herrliches warmes Herbstwetter, ein tolles Hotel und insgesamt eine gute Reiseleitung.

Besonderer Dank gilt unserem Fahrer, der uns durch die vielen Höhen und Tiefen, Täler und Pässe souverän hindurch manövrierte und wieder sicher nach Hause brachte.

Danke auch an meine Mitfotografen und an Renate, die im Vorfeld die administrativen Dinge mit unserem Reisebüro wie immer super geregelt hat.

Autor: Guera

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