Kuriose Fakten rund um Bücher
Bücher begegnen uns täglich, für viele Menschen sind sie aus ihrem Leben nicht wegzudenken. Ihre Auswirkungen auf die Entwicklung der Menschheit sind enorm, mit der Erfindung des Buchdrucks konnte die Aufklärung erst in diesem Maß ihren Gang nehmen. Grund genug, hier einige kuriose Fakten über Bücher zu sammeln, die so nicht jeder kennt.
- Das kleinste Buch der Welt ist 2,4 mm x 2,9 mm „groß“ und damit noch nicht einmal so groß wie ein Streichholzkopf.
- Das größte Buch der Welt ist 107 cm breit, 156 cm hoch und hat 730 Seiten. Bestaunen kann man das Buch mit den gemeißelten Marmorseiten in Myanmar.
- Das schwerste Buch der Welt wiegt sage und schreibe 210 Kilogramm und erschien 1961. Das Werk mit dem Titel „Das Buch der Apokalypse“ entstand unter Beteiligung Salvador Dalís und besteht aus Pergamentseiten.
- Das meistgestohlene Buch der Welt ist das Guinness-Buch der Rekorde.
- Ein Buch gilt dann als ein Buch, wenn es laut UNESCO mindestens 49 Seiten umfasst.
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- Das teuerste Buch der Welt ist Leonardo da Vincis Codex Leicester. Die 72 Seiten umfassende Sammlung zählt zu den bekanntesten seiner wissenschaftlichen Werke und wurde 1994 für 29 Millionen Euro verkauft – übrigens von Bill Gates.
- Gutenberg war nicht der Erste, der ein Druckverfahren aus beweglichen Lettern erfunden hat. Rund 200 Jahre zuvor bedienten sich die Koreaner bereits dieses Verfahrens, nachdem sie es sich das Grundprinzip bei den Chinesen abgeschaut hatten.
- Der Welttag des Buches wird seit 1995 am 23. April gefeiert
- Die Redewendung „Ein Buch aufschlagen“ kommt daher, dass Bücher früher Holzeinschläge hatten, die mit Riemenschließern aus Messing zusammengehalten wurden. Um diesen zu öffnen und das Buch lesen zu können, musste auf den Deckel geschlagen werden.
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- Das erste auf Schreibmaschine geschriebene und veröffentlichte Buch war „Die Abenteuer des Tom Sawyer“ von Mark Twain. Gekauft hatte sich der Autor seine Remington 1874.
- Die älteste bekannte Autorin ist Encheduanna. Sie wurde ca. 2300 v. Chr. im damaligen Mesopotamien geboren.
- Bei der ältesten noch existierenden Bibliothek handelt es sich um die Vatikanische Bibliothek in Rom. Ihre Anfänge lassen sich bis ins 4. Jh. zurückverfolgen, in der heutigen Form wurde sie 1451 von Papst Nikolaus V. gegründet.
- Die erste Bahnhofsbuchhandlung wurde 1848 in an der Londoner Euston Staion eröffnet.
- Das am längsten ausgeliehene Buch lag 82 Jahre auf einem Dachboden. „Sunshine Sketches of al Little Town“ von Stephen Leacock wurde 1998 in Kanada beim Aufräumen gefunden, nachdem es ein Vormieter 1916 ausgeliehen hatte. Die Mahngebühren in Höhe von 7200 Kanadischen Dollar wurden aus Kulanz erlassen.
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