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Louise Millar: Allein die Angst

Die alleinerziehende Callie und ihre Nachbarin Suzy, selbst Mutter, sind Freundinnen. Sie helfen einander, den Alltag einer Mutter ein wenig zu durchbrechen. Geteiltes Leid ist halbes Leid - jedenfalls bis Callie beschließt wieder zu arbeiten. Ab diesem Zeitpunkt laufen die Dinge aus dem Ruder: Callies Tochter, die herzkranke Rae, stürzt während Callies Abwesenheit und muss ins Krankenhaus. War Callie zu egoistisch, als sie ihr Kind bei Fremden ließ, um sich den Traum vom Wiedereinstieg in das Berufsleben zu erfüllen? Oder trägt Debs, die neue Kinderbetreuerin, Schuld an dem Unfall? Was ist in der Vergangenheit dieser doch recht merkwürdigen Frau vorgefallen? Und welches Geheimnis hütet Callie selbst? Suzy scheint die einzige zu sein, die zufrieden mit sich und ihrem Leben ist. Aber kann sie Callie helfen? Und wir echt ist diese Hilfe?
Die Bedrohung ist subtil, denn sie ist in der unmittelbaren und vertrauten Umgebung zu suchen: Im Zuhause, bei Freunden, in der Nachbarschaft. In dem Buch geht es um die Definition von Freundschaft, um Missgunst und Vertrauensbruch, um Liebe und Hass. Wie eng das alles miteinander verwoben sein kann, zeigt Louise Millars Thriller. Ein gut geschriebenes Buch ohne Blutvergießen, ohne Mord, das trotzdem für tiefes Grauen sorgt.

Allein die Angst ist im Fischer Verlag erschienen.
384 Seiten
Preis € (D) 14,99
ISBN: 978-3-8105-1151-5

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