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Die Farbe von Wasser

Die Farbe von Wasser

Ich kann zwar nicht sagen, ob dieses mein Lieblingsbuch ist, aber ich stieß zufällig in der Bücherei auf „Die Farbe von Wasser“ von James McBride. Ich finde, es gibt Mut, wenn man die Geschichte dieser Familie, die der Autor abwechselnd mit seiner Mutter erzählt, hört oder liest.

Sie war die Tochter polnischer jüdischer Einwanderer in die USA. Der Vater Rabbi. Die Mutter heiratet einen Schwarzen, der eine Kirche in New York übernimmt, als er gestorben ist, heiratet sie wieder ein Schwarzen, der auch stirbt. Insgesamt zieht sie neun Kinder groß, die sie durch ganz New York schickt, wo immer ein Platz für arme Kinder geboten wird. Alle Kinder sind Akademiker geworden. Trotz allerärmster Zustände halten alle zusammen. Ich bewundere einfach diese Frau, wie sie ihr Leben als weiße Jüdin unter Schwarzen gemeistert hat. Dieser autobiografische Roman, nicht traurig erzählt, ich weiß nicht, wie alt er ist, gibt einfach Mut.

Autor: Maryland

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