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Des Winters Reich

Kleine Hütte nachts im Schnee vor Wald

Der Winter hat das Zepter jetzt bekommen;
über sein Reich ein weißes Tuch gespannt,
mit Eis und Schnee bedeckt er Meer und Land,
das er vom Herbst nun in Besitz genommen.

Der glaubte noch, dass er mit Wind und Regen
in der Natur etwas bewirken kann,
doch ahnte er bereits, dass irgendwann
es mit dem Frost sehr glatt wird auf den Wegen.

Und so beließ er es zum Schluss beim Wehen;
der Winter machte Schneegestöber draus,
die Kinder freuten sich und liefen raus,
sie konnten endlich wieder rodeln gehen.

Da auch das Fest der Weihnacht schon vergangen
gibts einen Schnee/ statt einem Weihnachtsmann,
der auch nicht mit der Rute hauen kann,
denn danach hatten sie noch nie Verlangen.

© Curd Belesos

Autor: ehemaliges Mitglied

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