Unser 3. Grillnachmittag auf dem Einkorn
Am 18. August konnten wir den schon einmal ausgefallenen Grillnachmittag nachholen. Auch diesmal waren wir nur ein kleines Häuflein. Das hat unserer Stimmung aber keinen Abbruch getan.
Bei Kaiserwetter sind wir auf diesen schönen Aussichtsberg hinaufgefahren. Christa, Detlef und Willibald waren schon da. Detlef hatte das Grillfeuer in richtiger Pfadfindermanier schon mustergültig vorbereitet; hat aber mit dem Anzünden gewartet, bis alle Angemeldeten da waren. Mit vereinten Kräften und heftigem Blasen und Wedeln hatten wir bald ein Höllenfeuer entfacht, das auch nachfolgende Gäste noch nutzen konnten.
Bis das Feuer und die dann noch aufgeschüttete Holzkohle die optimale Glut entwickelt hatten, hat uns Willibald mit einer sehr gekonnten Flugvorführung mit seinem Hubschrauber erfreut. Diesmal war der Akku auch voll und es hat alles optimal funktioniert.
Detlef hat in seiner Einladung zwar darauf hingewiesen, dass jeder das mitbringen sollte, was er selbst grillen und essen wollte; Anita hat das aber wohl falsch verstanden. Sie hat von der Vorspeise über Hauptgericht (tolle Fleischspieße und Wurst) über Beilagen (Baguette und Maiskolben) bis zum Nachtisch (Melone und Hanuta) so viele gute Sachen dabei, dass wir allein von dem was sie mitgebracht hat alle miteinander hätten satt werden können. Die meisten anderen hatten auch noch mehr dabei, als sie selbst essen konnten. So war das Ganze schon eine rechte Völlerei mit lauter guten Sachen. Allen hat es prächtig geschmeckt.
Mit vollen Bäuchen konnten wir uns dann auch noch lange prächtig unterhalten. Die Stimmung war fantastisch. Jede(r), die/der nicht dabei war, hat was versäumt.
Etwas wurde die Stimmung dann aber doch noch getrübt, als Detlef andeutete, dass ihn die haltlosen Vorwürfe beim letzten Stammtisch so sehr belastet haben, dass er und Christa sich überlegen würden ihre ReBo-Tätigkeit zum Jahresende aufzugeben. Alle haben ihm dann den Rücken gestärkt und ihn eindringlich gebeten diesen Entschluss zu überdenken. Wir waren uns alle einig, dass die beiden diese Tätigkeit mit großem Engagement ausüben und ihre Sache sehr gut machen. Wir alle hoffen, dass es uns gelungen ist, Detlef wieder „umzudrehen“.
Danach konnten wir aber Gott sei Dank die gute Unterhaltung mit erfreulicheren Themen fortsetzen und einen sehr harmonischen Ausklang finden.
Die Zeit ist wie im Flug vergangen. Deshalb haben wir uns auch erst auf den Heimweg gemacht, als die Sonne untergegangen ist, so dass wir bei der Heimfahrt einen tollen Sonnenuntergang erleben durfen. Bleibt nur zu hoffen, dass wir dieses schöne Fest im nächsten Jahr wieder in größerer Runde feiern können.
Vielen Dank, Ernst, für Deinen gelungenen Bericht.
Artikel Teilen
Artikel kommentieren