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Von Hannover ging es über Frankfurt nach Barcelona, wo wir gebührend empfangen wurden.
In der VIP-Lounge hatten wir einen Internetplatz, also schnell noch einen Eintrag ins Gästebuch der Huckups.

geb



Die erste Station unserer Kreuzfahrt war Palma de Malloca.

Viel konnten wir leider nicht unternehmen, es war Generalstreik in Spanien.

Die Sehenswürdigkeiten, wie die Kathedrale, sahen wir nur von weitem.

Dafür hatten wir Zeit, am Hafen spazieren zu gehen.



Unser nächstes Ziel war Tunesien.



Die Reisebusse und die Kamele warteten schon auf uns.

Vom Hafen fuhren wir nach Tunis, in die janusköpfige Stadt mit ihrem europäischen und arabischen Gesicht. Sie wurde unter der französischen Kolonialherrschaft erbaut.

Zu Fuß ging es zum Place du Gouvernement, dem Zugang zur Medina, der Altstadt, die mit ihrer Atmosphäre längst vergangener Zeiten in ihren Bann schlägt.

Es ging auf eine Entdeckungstour durch die lebhaften und farbenprächtigen Souks (bedeutet Markt). Hier konnten wir in diversen Geschäften stöbern.

Auch war ein Besuch eines typischen Geschäfts vorgesehen, wo wir die berühmten traditionellen tunischen Teppiche bewundern konnten.

Der Ausblick von Dach war sehr schön.

Der Ausflug endete mit einem Besuch des malerischen Dorfs Sidi Bou Said, das für seine blau-weißen Häuser und die blühenden Gärten berühmt ist.




Als wir zum Schiff kamen, warteten die armen Kamele noch immer auf die Touristen.

geb

Unser nächstes Ziel war Malta.

Mit diesem Bus fuhren wir in 4 Stunden über die halbe Insel.

Unser Weg führte uns über Mosta, Mdina (die alte Hauptstadt Maltas), Golden Bay, St. Paul's Bay, Hard Rock, Sliema wieder zurück nach Valletta.

Wir kamen u.a. an einer Kathedrale aus dem 9. Jahrhundert vorbei und konnten in einem Kunsthandwerksdorf Glasbläsern bei der Arbeit zusehen.

geb

Der erste Weg in Valletta führte uns zu Fuß in die Upper Barracca Gardens. Von hier aus hatten wir einen schönen Blick auf die Malteser Naturhäfen und die historischen Städte Senglea, Cospicua und Vittoriosa.

geb

Nachdem wir mit einen schönen Sonnenuntergang von Valletta verabschiedet wurden, gingen wir am Abend zum gemütlichen Teil über.

Mit einer Torte vom Kapitän feierten wir meinen "runden" Geburtstag.

geb

Das nächste Ziel war der Ätna, der höchste aktive Vulkan Europas, mit seiner atemberaubenden Landschaft und seiner natürlichen, im Laufe der Jahrtausende von Lavaausbrüchen geformten Beschaffenheit.

Der Weg führte uns durch Täler aus geschichteter Lava und an Weinbergen vorbei bis auf 2.000 m Höhe zu den Silvestri-Kratern.

Auf dieser Fahrt konnten wir eindrucksvoll die Veränderung der Vegetation mit zunehmender Höhe beobachten, von den fruchtbaren unteren Lagen über Wald und schließlich Buschlandschaften bis zum kargen Felsgeröll am Gipfel.

Am Nachmittag durchquerten wir die Straße von Messina. Sie ist eine Meerenge zwischen Kalabrien auf dem italienischen Festland und der Insel Sizilien, die das Tyrrhenische Meer mit dem Ionischen Meer verbindet.

Sie ist 32 Kilometer lang und zwischen drei und acht Kilometer breit. Wichtigster Hafen ist Messina im Nordosten Siziliens. In klassischen Zeiten sollen hier Skylla und Charybdis ihr Unwesen getrieben haben.

Da das Wasser des Ionischen Meer größere Dichte als das des Tyrrhenischen Meeres besitzt, entsteht in der Straße von Messina eine beachtliche Strömung nach Süden.
Ab ca. 30 m Tiefe herrscht eine Strömung an der Oberfläche in entgegengesetzter Richtung. Allerdings ändert der Strom alle 6 Stunden seine Richtung, wobei die Stömung nach Süden ein wenig stärker ist als die nach Norden.
Diese Strömungen sind so stark, dass sogar ein Strömungskraftwerk errichtet wurde.

geb

Am nächsten Tag stand Rom auf dem Programm. Während der Fahrt mit dem Bus konnten wir uns die Sehenswürdigkeiten ansehen. Wir kamen am Kolosseum, dem großen Amphitheater vorbei, das bis zu 80.000 Zuschauer aufnehmen konnte.............



.......am Castel S. Angelo

und am Pantheon vorbei.

Anschließend ging es zu Fuß weiter durch Rom.

Wir haben festgestellt, das Rom sehr viele schöne Brunnen hat.



Aber wo so viele Menschen standen, das mußte der Trevi-Brunnen sein.




Nach so viel Kultur erst einmal eine kleine Pause.




Nun ging es in die Basilica S. Pietro.

Der Petersdom wurde auf dem Grab des gleichnamigen Heiligen im 2. Jahrhundert errichtet und unter der Herrschaft von Konstantin zur Kirche erklärt.


Im Zentrum des Kirchenschiffs kann man über dem Altar, vor dem nur der Papst die Heilige Messe halten darf, den kostbaren Bronzebaldachin von Bernini bewundern.



Vor dem Petersdom die Schweizergarde, das Wachkorps des Vatikans.

Den letzten Tag unserer Kreuzfahrt verbrachten wir in Savona.
Weniger mit Venedig als mit dem sehr nahe gelegenen Genua war die Stadt verfeindet. 1528 wurde der Hafen der Stadt durch genuesische Schiffe zerstört, die Stadt kam unter die Herrschaft der Genuesen.

Nach dem Niedergang setzte erst Mitte des 19. Jahrhunderts eine Erholung der Stadt ein.
Die Stadt hat einen großen Hafen und die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Industrie. Weiterhin ist der Hafen eine bedeutende Anlegestelle für Fähren in Richtung Korsika und auch ein wichtiger Lagepunkt für die Reederei Costa Kreuzfahrten, welche von hier aus ihre Schiffe ins Mittelmeer abfahren lässt.

Da die schönste Kreuzfahrt einmal zu Ende geht, legen wir nach 1.798 Seemeilen wieder in Barcelona an.
Von da geht es über München wieder zurück nach Hannover.

Mehr Bilder gibt es hier

Eine Diashow gibt es
hier

Autor: silvi66

Silvia Frey

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