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Eine Abenteuerreise


Eines Tages bekam ich einen Anruf : „Hast du Lust, mit mir mitzukommen – ich habe eine Luxusreise gewonnen“.....Ich war sprachlos, wie oft hatte ich schon darüber gelesen, welch tolle Reisen es gab, wie oft habe ich schon im Fernsehen ferne Länder gesehen, mir immer gewünscht, einmal dort zu sein, z. B. auf einem Kamel zu sitzen, nun sollte es wahr werden – ein bißchen Angst hatte ich schon, denn schließlich bin ich nicht mehr die „Jüngste“......

So sollte es also nach Musandam in den Oman gehen – ein Sultanat der Emirate, gelegen als Halbinsel an der Straße von Hormuz zum Indischen Ozean.

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So begann unsere Reise eines Tages im August mit dem Zug nach Braunschweig, dann ging es weiter Richtung Frankfurt Airport zum „Checkin“ nach Dubai.
Nach ca. 6 Stunden Flugzeit wurden wir vom Hotelservice sofort freundlich begrüßt, und bei Kaffee und kleinem Gebäck wurden für uns alle Ankunfts-Formalitäten erledigt.
Dann ging es per Auto durch die Emirate nach Musandam, etwa 120 km entfernt in eine wunderschön gelegenen Bucht, über steinige Berghöhen. Schon hier spürten wir eine Entspannung, als es durch die weite, ruhig wirkende fremdländische Landschaft der Emirate ging, dann mit einem kleinen „Kribbeln“ durch die steinige abschüssige Landschaft der Bergwelt von Oman nach Musandam. Dort befand sich die Hotelanlage „Six Senses Hideaway Zighy Bay“ mit etwas über 50 kleinen Villen, ganz besonderer Art und Ausstrahlung

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Wir hatten einen eigenen Butler „Nana“ : wählten wir die „0“ war sie am Telefon –
alles spricht dort englisch, und so konnten wir uns auch einigermaßen verständigen.
Wir konnten relaxen, wo auch immer, allerdings ist es am Strand um diese Zeit sehr heiß und das Meer ist so warm, als befände man sich in einer Badewanne, aber glasklar und manchmal auch ziemlich wellig, so dass es mich einmal einfach umriss und ich dachte, mein letztes Stündlein hätte geschlagen, aber ich hatte die Augen auf und konnte von unten das wunderbar fast hellgrüne Wasser sehen, war aber doch froh, als ich wieder das „Licht der Welt“ erblicken konnte.....

Zusätzlich hatten wir noch eine Fahrt in die Wahiba-Wüste gebucht, gelegen an der Ostküste Omans – ein tolles Erlebnis – wenn man natürlich von der Hitze – noch über 40 Grad am Abend – absieht.
Dort hatte ich auch den Mut, auf ein Kamel zu steigen – was war das aufregend...
Am Abend gab es dann in einem romantisch beleuchteten Camp viele Angebote orientalischer Art zum Essen, zum Shoppen, stimmungsvolle Musik und dazu noch einen Bauchtanz – eine Atmosphäre, die man nur „live“ spüren und erleben kann.

Eine zweite große Fahrt war durch die karge steinige Bergwelt der Omanis geplant. Ein Engländer fuhr uns und wir konnten ihn recht gut verstehen. Eine Schotterstraße ging rauf und runter, zu beiden Seiten hohe Felswände, viel bröckelndes Gestein – diese Tour ist auch nur im Sommer frei befahrbar, weil Regen zu Steinschlag führt und die Straßen unpässlich macht. Hier werden die kleinen Bergziegen (goats) gehütet, meistens von zurückbleibenden Männern, während ihre Familien in der heißen Sommerzeit weiter unten bei Dibba leben.

Am Abreisetag konnten wir noch ein kurze „Sight-Seeing-Tour“ vom Hotel aus buchen, ehe am Nachmittag unser Flieger von Dubai nach Frankfurt starten sollte. Im klimatisierten Auto zog an uns ein imponierendes elegantes Stadtbild vorbei mit Hochhäusern und typischen arabischen Villen und Hotels – und natürlich dem weltberühmten Burj Al Arab mitten im Meer – welch ein schöner Anblick und welch ein herrlicher Strand – Dubai selbst ist eine Reise wert! Weitere Bilder befinden sich in meiner FA-Galerie Oman

Inzwischen hat uns der Alltag wieder – und alles ist Erinnerung, aber ein einmaliges Erlebnis gewesen.

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Mehr Bilder gibt es in der Fotogalerie

Autor: Feierabend-Mitglied

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