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Begrüßung

Am 29.09.09 trafen sich einige Huckups, um die Bremer und Nienburger Feierabendler am Bahnhof zu empfangen.

Die Begrüßung verlief sehr herzlich, schließlich kannten sich die meisten Feierabendler schon persönlich.

Manfred erläuterte kurz den Ablauf bis zum Mittagessen. Es sollte über den Hagentorwall zur Michaeliskirche gehen.

Unser Weg führte uns auch am Michaeliskloster vorbei.

Manfred erläuterte uns die Geschichte von St. Michael. Mit dem Bau wurde um 1001 begonnen. Im Jahre 1015 wurde die Krypta - wo wir gerade standen - und 1033 der vollendete Bau geweiht.

1045 schwer zerstört, erfolte der 1960 beendete Wiederaufbau des Bernwardbaues in seiner ursprünglichen Gestalt, allerdings wieder im Zustand von 1240.

Die romanische Mittelschiffsdecke setzt sich aus etwa 1300 Holzbrettern zusammen. Rahmenleisten teilen die mehr als 27 m lange und fast 9 m breite Decke in 8 große, quadratische Mittelfelder. Sie zeigt den Heilsweg der Menschheit vom Sündenfall bis zur Erlösung durch Christus.




Die Statue des Heiligen ...... (wie war nur sein Name???)

Im "Paulaner im Kniep" angekommen, wurde erst einmal die reichhaltige Speisekarte studiert. Es war für jeden Geschmack etwas dabei.

und dann 5 Botschafter auf einem Bild

Gestärkt begann die 2. Runde Stadtbesichtigung auf dem Marktplatz.

Wir konnten u.a. das Knochenhauer- und Bäckeramtshaus bewundern.

Das Knochenhaueramtshaus wurde 1529 errichtet und hat eine Giebelhöhe von 26 m. Nachdem es dem Krieg zum Opfer fiel, wurde es von 1986 - 1989 originalgetreu wieder aufgebaut. Die Schnitzarbeiten an den Balken und Knaggen konnten mit Hilfe von alten Bildern wiederhergestellt werden.
Das daneben stehende Bäckeramtshaus wr ursprünglich 1451 erbaut worden, brannte 1579 und 1945 völlig ab und wurde gemeinsam mit dem Knochenhaueramtshaus 1989 nach den alten Bauplänen wieder erbaut.

Auf den Stufen der Kreuzkirche

Weiter geht es zum Lappenberg. Hier steht ein 1988 errichtetes Mahnmal zur Erinnerung an die Judenverfolgung. 1938 wurde an dieser Stelle in der sog. Reichskristallnacht die Synagoge niedergebrannt.

Weiter ging es am Kehrwiederturm vorbei durch die Keßlerstraße, die schon 1309 so hieß, weil dort die Kesselschmiede wohnten. Die Fachwerkhäuser stammten zum Teil noch aus der Renaissance, etwa 1500 bis 1650.

langsam werden die Helden müde

Unser Rundgang endete im Internet-Cafe, wo wir schon erwartet wurden.

Manfred musste sich leider verabschieden, die Regionalbotschafter aus Bremen und Nienburg bedankten sich ganz herzlich bei ihm für die Führung.

Bei Kaffee und Kuchen, Eis, Eisschokolade und div. Getränken ließen wir den Nachmittag ausklingen.

Die Zeit verging wieder einmal viel zu schnell und es wird bestimmt nicht unser letztes Treffen gewesen sein.

Mehr Bilder gibt es in den Bildergalerien von Bremen HIER

Autor: silvi66

Silvia Frey

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