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HN-Böckingen
HN-Böckingen auf der Schanz. Schrebergartenhäuschen


Böckingen
1. eingemeindete Stadtteil von Heilbronn


Böckingen ist der größte und älteste Stadtteil von Heilbronn. Der Ortsteil liegt am linken Neckarufer südwestlich von der Heilbronner Kernstadt.

Ziegeleipark
Teilansicht vom Ziegeleipark in Böckingen.


Bis ins 14. Jahrhundert lag Böckingen direkt am Hauptstrom des Neckars. Bei einem Hochwasser bahnte sich der Hauptstrom östlicher einen neuen Weg, dem heutigen Neckar-Altarm. Der frühere Flusslauf bildete den Böckinger See der nach dem 2. Weltkrieg zugeschüttet wurde.
Vom See zeugt heute nur noch die Seestraße, sowie der Uzname „Seeräuber“.

Ziegeleipark
Ziegeleipark im Hintergrund der Wasserturm.


Erste Besiedlungsspuren sind datiert um 4000 v. Christus.
Die erste Erwähnung des Ortes erfolgte im Lorscher Codex, in einer auf das Jahr 766 datierter Schenkungsurkunde.

Der Name für Böckingen lautete in den ältesten Urkunden Backingen bzw. Beckingen und geht vermutlich auf den alemannischen Stammesfürst Baco zurück.

1140 wird im Hirsauer Codex erstmals das Geschlecht der Herren von Böckingen erwähnt. Die Herren von Böckingen waren ursprünglich Ministeriale im Dienst der Grafen von Calw und stiegen später in den Niederadel auf.

Schwarze Hofmännin


Böckingen war das Heimatdorf der „Schwarzen Hofmännin“ und von Jäcklein Rohrbach, bekannter Anführer der Bauern im Bauernkrieg.

1530 wurde in Böckingen von Heilbronn ausgehend, die Reformation eingeführt.

Im späten 19. Jahrhundert wurden für die rasch anwachsende Bevölkerung neue Wohnsiedlungen erschlossen. Unter anderem ein Schulhaus an der Friedenstraße, etwas später am 2.5.1900 die Weststraßenschule (heutige Reinöhlschule).

Reinöhlschule
Die Reinöhlschule in Böckingen.


4. Dezember 1919 wurde die Pfarrdorfgemeinde Böckingen von der Kreisregierung zur Stadt erhoben.

19. Mai 1933 erging eine Verfügung des Staatskommissars über die Vereinigung der Stadtgemeinde Böckingen mit der Stadtgemeinde Heilbronn. Die Eingemeindung wurde am 1. Juni 1933 im Regierungsblatt Nr. 28 für Württemberg verkündet.

Bei mehreren Luftangriffen im zweiten Weltkrieg wurde der Ort schwer beschädigt. Nur weniges Gebäude konnten nach Kriegsende repariert werden. Das Ortsbild wird heute von Gebäuden um 1950 geprägt.

Wappen
Das Wappen von Böckingen


Wappen von Böckingen:


Das Wappen von Böckingen zeigt in Gold einen schwarzen Steinbock, das vom örtlichen Stadtadel stammen könnte.

HN-Böckingen
Dieser Durchgang führt von der Reinöhlschule in Richtung Adler-Apotheke.


Einige Bau- und Kulturdenkmäler sind:


Das Wahrzeichen von Böckingen, der 1929 erbaute Wasserturm.

Wasserturm
Der Böckinger Wasserturm


Der Ziegeleipark auf dem ehemaligen Ziegeleigelände wurde 1995 eröffnet.


Teilansicht vom See im Ziegeleipark.


Ziegeleipark


1879 wurde das alte Rathaus als Schulhaus erbaut und nach dem zweiten Weltkrieg wieder in vereinfachter Form aufgebaut und als Rathaus benutzt.

Von 1986 die „Schwarze Hofmännin“ – eine Skulptur von Dieter Klumpp.
(Skulptur ist im Bericht weiter oben schon zu sehen)

Rathaus
Rathaus in Böckingen


Der Seeräuberbrunnen von Dieter Läpple.

bRUNNEN
Der Seeräuberbrunnen vor dem Bürgerhaus in Böckingen.


Die katholische Kilianzkirche.

Kirche
Die katholische Kilianskirche.


Die evangelische St. Pankratiuskirche, die noch einzige erhalten gebliebene historische Pfarrkirche.

Kirche
Die evangelische St. Pankratiuskirche.


Die Adlerapotheke.

Adlerapotheke


Das Gasthaus Lamm wurden am 12. Januar 1906 eröffnet.

Gasthaus
Gasthaus Lamm


Die Reinöhl- und Grünewaldschule.


Reinöhlschule


Grünewaldschule


Die ehemalige Anlage des Böckinger Bahnhofes, das heute zum Teil als Eisenbahnmuseum genutzt wird.

Bahnhof
Das alte Bahnhofsgelände - Teilansicht vom heutigen
Eisenbahnmuseum.


Fachwerkhaus in der Seestrasse 27




Fachwerkhaus


So das war nur eine Kurzfassung von/über Böckingen. Den Rest könnt
ihr bei Wikipedia nachlesen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch Uschi.

Garten
Zum Schluss noch ein Foto aus einem Schrebergarten
auf der Schanz.

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