Bereits um 16:45 Uhr hatten sich die meisten Teilnehmer eingefunden und begrüßten sich wie immer herzlich. Die Tische im Tagungsraum waren umgestellt, so dass sie der erhöhten Anzahl angemeldeter Mitglieder Platz boten. Nach und nach trafen insgesamt 36 Teilnehmer ein.

Uschi begrüßte die Teilnehmer und richtete Grüße von Karin, Heidi und Otto aus die leider verhindert waren. Den angemeldeten Überraschungs-Gäste aus Esslingen war es leider nicht möglich, zu kommen, zum Teil aus gesundheitlichen Gründen.

Die Suche nach einem neuen Tagungslokal mit entsprechend großem Nebenzimmer, das der steigenden Mitgliederzahl gerecht würde, war bisher ergebnislos.
Für den Besuch der Bernstein-Ausstellung in Neuenstadt am 27. Februar, 13:00 Uhr werden noch Fahrer gesucht, die die fünf Esslinger Mitglieder von Heilbronn aus mitnehmen. ( inzwischen geklärt)

Uschi wünscht allen Teilnehmern einen schönen Abend und erntet Applaus für ihre Begrüßung.

Elfriede hatte für die ganze Gruppe ein vierseitiges Blatt mit Liedtexten von Kinderliedern über die Winterzeit von früher vorbereitet, die Uschi an alle verteilte.

Hier ein Beispiel, an das sich noch die meisten Teilnehmer erinnerten. Zusammen sangen wir dieses, uns allen bekanntes Lied:
Draußa em Wald hot's a klei's Schneele gschneit
drom isch so kalt draußa em Wald.
Sommerzeug hin, Sommerzeug her
kauf mir meiner Lebtag kei Sommerzeug mehr.

Mi friert's an d'Händ weil i keine Händschich hao
mi friert's an d'Händ ond an d'Füß au.
Sommerzeug hin, Sommerzeug her
kauf mir meiner Lebtag kei Sommerzeug mehr.

D'Sonne isch do! Guck wie mei Kindle lacht.
D'Sonne isch do, jetzt send mr froh!
Sommerzeug hin, Sommerzeug her
kauf mir meiner Lebtag kei Sommerzeug mehr.

Zum Thema des Abends las Elfi nun eine Erzählung mit Erinnerungen an die Winterzeit in ihrer Kindheit vor. Diese Geschichte ist mit vielen anderen in einem Buch erschienen, das von der Schwungfeder-Gruppe der Landfrauen von Schwäbisch Hall unter ihrer Leitung herausgegeben wurde. Die Geschichte ließ manchen Zuhörer wehmütig an seine Kindheit zurück denken.

Danach wurde das zuvor bestellte Essen serviert, das wir uns alle schmecken ließen.

In der Folge gab es noch viele angeregte Unterhaltungen und Fachsimpeleien über Computerprobleme. Insgesamt wieder mal ein gelungener Stammtisch.

Gegen 20 Uhr machten wir uns mit vielen anderen Teilnehmern auf den Heimweg, da im Wetterbericht Eisregen angesagt war. Ein längeres Bleiben war uns doch etwas riskant.

Der harte Kern hielt es noch etwa 1 Stunde länger aus und machte sich dann auch auf den Heimweg.

Lieber Wilfried, danke für deinen Bericht und danke an Inge und
Gerhard für die Fotos.

Ganz lieben Gruß an Alle von Euerer Uschi