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Großer Bahnhof für uns am 15.Mai in Bremen!

Viele Wochen vorher wurden Kontakte geknüpft zwischen Jochen ( merce ), der bei uns und auch in Bremen Mitglied ist.
Na, und dann so nach und nach wurde die Idee eines Besuches in Bremen konkreter. Mails zwischen Hans ( Roloplan) und mir gingen hin und her. Dann stieg der harte Kern von Hameln in den Zug, um die Bremer zu besuchen.
Gleich dort wurden wir von nilling aus Hildesheim begrüßt, der sich anschließen wollte.
So, und nun??? Mussten wir nach links oder rechts den Ausgang nehmen? Hm... . Also erst mal nach links, wo war die Treppe ( Erkennungspunkt)? Nicht zu sehen, also kehrt marsch zu dem anderen Ausgang. Juhu, da war die Treppe und davor stand eine ganze Anzahl der Bremer. Toll gleich die Begrüßung!
Danach gingen wir gemeinsam in die Stadt, wo Hans uns die wichtigsten Sachen wunderbar erklärte. Na klar doch, dass ich den Bremer Esel an dem Bein anfasste, wie konnte es auch anders sein?
Pech hatte unsere Helga, die gar nicht schnell genug die Treppenstufen zum Dom hocheilen konnte - sie fiel die Stufen hoch und hatte sich das Gesicht aufgeschlagen. Brille war auch kaputt. Da sie zwei Platzwunden hatte, rief Hans gleich den Notarzt. Sie wurde dann mit ins Krankenhaus genommnen, wo die Wunden genäht wurden. Dankbar bin ich den beiden Frauen aus Bremen, die mit Heinrich gleich mit der Taxe hinterher fuhren und später gemeinsam mit den beiden wieder zu uns zurückkamen.
Nach einem ergiebigen Mittagessen führten uns zwei Frauen weiter durch diese schöne Stadt.
Hans und Frau mussten sich leider verabschieden, da sie anderweitig einen Termin hatten.
Uns wurden noch viele schöne Sachen gezeigt und erklärt.
Ganz toll war dann noch die Verabschiedung am Bahnhof, wo tatsächlich noch drei Frauen bis zur Abfahrt des Zuges blieben.
Dieser Tag mit den Bremern war wirklich schön, und ich möchte mich noch einmal bei allen Bremern bedanken dafür!

Die Bilder gibt es wie immer in Hoffmanns Fotoagalerie zu sehen (dazu dort zunächst entsprechendes Album anzeigen lassen!).

Während der Stadtführung lernten wir auch den Spuckstein kennen (siehe unten)!

Spuckstein

Der Gesche-Gottfried-Stein („Spuckstein“)

Der Spuckstein, ein unscheinbarer Basaltstein mit dem eingekerbten Kreuz, der etwa 20 Meter gegenüber dem Brautportal an der Nordseite des Bremer Doms in den Domshof eingepflastert ist, erinnert an das Ende von Gesche Gottfried. Hier soll das Schafott gestanden haben, auf dem sie bei der letzten öffentlichen Hinrichtung in Bremen enthauptet wurde. Eine andere Version besagt, dass an dieser Stelle der heruntergefallene und rollende Kopf der Giftmischerin liegen geblieben sei.

1931 ließ der Senat den Stein herausnehmen und ins Focke-Museum bringen, nachdem Reichsbannerleute das Kreuz zu einem Hakenkreuz verändert hatten. Später wurde der Stein abgeschliffen, mit einem neuen Kreuz versehen und wieder eingesetzt. Noch heute äußern manche Bremer (oder Touristen) ihre Abscheu gegen diese Morde mit Ausspeien auf diesen Stein.

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