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Besuch der Stiftskirche in Fischbeck am 9.November 2006


Kirchen können vielseitig sein: nüchtern, toll ausgeschmückt, anheimelnd warm, aber auch sehr kalt.
Diese hier in Fischbeck hatte von fast allem etwas, von der Kälte aber am Meisten.
Ich selber hatte mich schön warm eingemummelt, merkte deswegen die Kälte nicht so sehr.

Da wir erst um 16 Uhr mit der Besichtigung beginnen konnten, tranken wir erst in dem nahe gelegenem Cafe unseren Kaffee. Hier war es urgemütlich.
Bei Kaffee und Kuchen wurde viel aus der FA-Vergangenheit erzählt aber auch Pläne für die Zukunft gemacht.
Und da wir nun unser 5-jähriges Jubiläum feiern können, wird es ein Grund sein, etwas zu veranstalten, doch darüber später.

Eine Dame des Stiftes erwartete uns dann zur Führung. In der Kirche erzählte sie die Bedeutung des Stiftes und der Kirche. Danach wurden uns alle wichtigen Sachen gezeigt und erklärt.
Das Allerwichtigste war wohl der Fischbecker Wandteppich, riesig groß, auf dem der Werdegang bildlich dargestellt wurde.

Wir waren zum Schluss alle der Meinung, dass es eine gute Entscheidung war, das zu besichtigen. Nach dem Motto: „ warum in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah“.

Weiter unten noch ein paar Bilder und ein Bericht über die Stiftskirche aus dem Internet.

Fischbeck1
Fischbeck2
Fischbeck3
Fischbeck4
Fischbeck5
Fischbeck6

Stift Fischbeck


Wegen seiner unverfälscht erhaltenen romanischen Bauform und durch die Geschlossenheit seiner Anlage mit Kreuzgang ist das Stift Fischbeck ein großartiges Beispiel mittelalterlicher Klostertradition. Zur Versorgung unverheirateter Töchter der Adelsfamilien des Landes wurde das Stift eingerichtet. Die Beurkundung nahm im Jahre 955 König Otto I. vor.

Vor allem die Innenräume machen deutlich, daß die Stiftskirche der besterhaltene sakrale Großbau des Wesergebietes vor der Einführung der Monumentalwölbung ist, auch wenn architektonische Strenge des Raumes durch die hauptsächlich barocke Ausstattung festlich erhellt wird. Eine beträchtliche Zahl der sakralen Kostbarkeiten konnte bewahrt werden.

Wertvollster Teil der Stiftskirche ist die unter dem Chor liegende Krypta, die seit dem frühen 12. Jahrhundert unverändert erhalten geblieben ist. Zu den weiteren Kostbarkeiten aus älterer Zeit gehören ein Triumphkreuz des 13. Jahrhunderts und vor allem der berühmte Fischbecker Wandteppich aus dem Jahre 1583, der auf 6 Medaillons die Gründungslegende darstellt.

Mit seinem einzigartigen erhaltenen Kreuzgang hat dieses bedeutende Denkmal niedersächsischer Romanik im Laufe der Jahrhunderte beträchtliche Bauschäden erleiden müssen. Aufgrund dessen wurde 1986 der "Förderkreis Stift Fischbeck" gegründet, der die Erhaltung und Ausgestaltung des Stiftes als besonderen Kulturträger im Weserraum fördert.

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