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MDR Studio Tour

Das große imposante Gebäude im Zentrum von Halles Altstadt auf der Spitze, die neue Hörfunkzentrale des MDR, hat schon
jeden von uns interessiert.
Am vergangenen Dienstag haben wir bei einer Führung das Gebäude und die vielfältigen Studios kennen gelernt.
Frau Gerth und Herr Schmidt begrüßten uns im Foyer und gaben uns eine Einführung in die Geschichte des Hörfunks, vor
allem in die Entwicklung des „Mitteldeutschen Rundfunks“.
In dem modernen Gebäude ging es treppauf und treppab, durch idyllische Wintergärten, bestückt mit riesigen Pflanzen
Von den Fluren aus sahen wir das geschäftige Treiben in den Büros und Studios, obwohl in dem Gebäude eine angenehme Ruhe herrschte.
Uns fielen die bunten Logos von „Jump“ und „Sputnik“ auf, deren Programme vor allem auf jugendliche
Hörer ausgerichtet sind,aber unser Weg führte uns zuerst zu Radio „Figaro“ dem Kulturprogramm des MDR. An einem großen Regiepult saß die Toningenieurin und stellte das Musikprogramm zusammen. Durch eine große Scheibe hatte sie Blickkontakt zu dem Moderator, der die Sprachbeiträge liefert. Wir erfuhren, dass der größte Teil der Musiktitel aus dem zentralen Computer
gespielt wird. Für besondere Wünsche gibt es noch jede Menge CD’s und die alten Bandgeräte sind auch noch vorrätig.
Frau Kunkel von Radio Sachsen-Anhalt, Studio Halle erwartete uns schon beim regionalen Hörfunk. Sie erklärte uns, dass
die Außenstellen über ganz Sachsen-Anhalt verteilt sind. Man ist bemüht die Regionen gleichmäßig mit Nachrichten zu versorgen
Ein großer Mitarbeiterstab war beim Info-Radio des MDR in einem Großbüro beschäftigt.
Sie verfolgen zum Teil per Internet
das Weltgeschehen über die Nachrichtenagenturen
und können so auch kurzfristig neue Meldungen bringen. Da der MDR
Mitglied in der ARD ist, kann er auch auf die Berichte von vielen Auslandskorrespondenten zurückgreifen.
Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung der Hörspielstudios. Wir staunten, dass ein großer Teil der Geräusche noch per
Hand gemacht werden und konnten selbst ausprobieren, wozu eine Geräuschschnecke zu benutzen ist.
Zum 100.Todestag von Jules Verne am 24.3.2005 wurden die Hörbücher „In 80 Tagen um die Welt“ und „20 000 Meilen
unter den Meeren“ produziert.
Wir haben eine informative und kurzweilige Zeit beim MDR verlebt und sagen „danke „ zu unseren Gastgebern.
Autor dorism

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