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Braunschweig, die Stadt Heinrichs des Löwen, ist mit 250.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. Ihre Entstehung geht weit bis ins 12. Jahrhundert zurück, als Heinrich der Löwe hier seine Residenz wählte. Die Oker war schiffbar und zahleiche günstige Handelswege ließen eine gute Entwicklung zu. Stadtteile entstanden mit jeweils eigenem Rathaus und Marktplatz. Das schöne Altstadtrathaus zeigt uns noch heute die eindrucksvolle Leistung der damaligen Baukunst. Bis 1918 war Braunschweig Herzogtum. Um 1900 sind viele weltweit bekannte Firmen gegründet worden, wie Rollei, Voigtländer, Schimmel, VW und MAN Büssing. Bombenangriffe zerstörten im 2. Weltkrieg die alte Stadt fast völlig – dann begann der Wiederaufbau. Wissenschaftliche Institute ließen sich nieder und Braunschweig entwickelte sich zur Stadt der Forschung.
Wilhelm Raabe,geboren am 08.09.1831 in Eschershausen, verbrachte sein Leben von 1870 – 1910 in Braunschweig. Sein letzter Wohnsitz war die Leonhardstraße 29 A, heute das Braunschweiger Raabe-Haus. Vorträge, Führungen, Ausstellungen sind ein fester Bestandteil dieses Hauses.
„Unsereins muß auch in manch' sauren Apfel beißen, und ihr Leute, die ihr euch über irgendein Buch ärgert, wisst gar nicht, wie glücklich ihr seid, dass ihr es nicht zu schreiben braucht“ (aus:Die Leute aus dem Walde).

Der Braunschweiger Burglöwe (errichtet, einst vergoldet 1166 durch Heinrich den Löwen); das Original kann heute in der Burg besichtigt werden – auf dem Burgplatz ist eine naturgetreue Nachbildung zu sehen. Dom und Burg mit dem Burglöwen, die Wahrzeichen der Stadt, künden noch heute von der kulturellen Bedeutung der herzoglichen Residenz „Heinrich des Löwen“. Schöne Kirchen im romanischen und gotischen Baustil kann man besichtigen. Altstadtmarkt, Hagenmarkt, Kohlmarkt - mitten in der Stadt – laden zum Verweilen ein.

Das Magniviertel ist ein Schmuckstück Braunschweigs geworden. In den letzten Jahren wurden viele mittelalterlichen Häuser renoviert. Alljährlich im Spätsommer findet hier ein Altstadtfest statt.

Riddagshausen, ein beliebtes und stadtnahes Erholungsziel für die Braunschweiger, ist mit seinem Ortskern und Kloster bis ins 12. Jahrhundert zu verfolgen. Zisterziensermönche entwässerten das umliegende Sumpfgebiet und legten Fischteiche an. Die größten Teiche sind der Schapenbruchteich, der Mittelteich und der bekannte Kreuzteich. Hier wachsen auch die Festtagskarpfen heran. 1936 wurde es zum „Naturschutzgebiet“ erklärt. Viele seltene Vögel sind hier heimisch geworden.
Im Klostergang gibt es das Zisterziensermuseum
Öffnungszeiten: Sa und So vom 12.00 – 17.00 Uhr.
Einkaufen in einer modernen Stadt, nahegelegene mittelalterliche Viertel und Gebäude, schöne Kirchen , der Burgplatz mit seinem Löwen und dem Dom mitten in der Innenstadt, Tradition und Realität, das ist das besondere Flair dieser Stadt.
In Braunschweig gibt es auch schöne Senioren-Heime, die sehr nah an der Innenstadt liegen. Schaufensterbummel, Museen besuchen, Theaterbesuche machen, oder vielleicht an der VHS Kurse belegen und wer will, kann bei Vater Jahn Gymnastik machen. Das Leben der Senioren kann in der Stadt viele positive Seiten haben.

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