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Schweizer Impressionen


Es war eine wunderbare Reise mit dem Bus in die Schweiz. Zunächst ging es zum Vierwaldstätter See mit Pause in Sisikon, einem kleinen Ort mit der Bootsanlegestelle "Tellsplatte", dort wo Wilhelm Tell sich mit einem Sprung an Land vor Gessler und seinem Kerker retten konnte, nachdem er Gesslers Hut auf dem Marktplatz in Altdorf nicht grüßte und als Strafe einen Apfel auf dem Haupte seines Sohnes treffen sollte - er schaffte es mit einem Pfeil, der 2. war für Gessler bestimmt, wenn er den Apfel nicht getroffen hätte. Dafür sollte er büßen. Später versteckte sich Tell in der "Hohlen Gasse" , einer Schlucht- sie ist wirklich eng wie eine Gasse -, die zum Schloss des Landvogtes führte - Gessler kam und Tell traf ihn mitten ins Herz.

Den nächsten Tag verbrachten wir in Luzern. Unter kundiger Führung beeindruckte uns besonders die berühmte Kapellbrücke aus dem 14. Jahrhundert.

Saas Fee im Wallis, 1.800 m hoch gelegen, war unser nächster Übernachtungsort, umgeben von gewaltigen, noch schneebedeckten Bergen mit dem Feegletscher. Hoch zum Mittelallalin - 3.500 m - mit dem bekannten Drehhotel ging es mit Seilbahn und der Metro-Alpin, hinein in die kalte Welt der Eishöhle mit der "Eisfee" eingerahmt vom tiefen Eis. Wie viele mochten vielleicht hier einstmals um ihr Leben gekämpft haben.

Unser nächstes Ziel war Zermatt. Genau wie Saas Fee - autofrei - und mit dem berühmten "Matterhorn" - 4.478 m - . So fuhren wir mit der Standseilbahn 3.131 m hoch zum Gornergrat. Und hier wurde es spannend, das Matterhorn war trotz schönen Wettters von Wolken umgeben. Aber es gab Wolkenlöcher, alles hielt Fotos und Kameras parat bis sie dann erschien, die Spitze des berühmten Matterhorns. Ein allgemeines "Ah..." erklang, und hatte man nicht aufgepaßt, wußte jeder, nun konnte fotografiert werden.

Auf unserer Reise fuhren wir auch zum Genfer See nach Lausanne, hier kam der große Regen. Auch das wunderschöne, italienisch anmutende, Stresa am Lago Maggiore konnten wir nur bei strömendem Regen ein wenig genießen. Und abends dann noch eine gemütliche Weinprobe in der "Jodernkkellerei" in Visperterminen. Dort gab es einen herrlichen Rotwein, den "Dole".

Die Heimfahrt ging dann über Lugano und den San Bernardino-Pass - überall Regen - bis nach Haus. Über 2.500 km sind wir unterwegs gewesen, es war anstrengend, aber sehr beeindruckend und trotz des Regens wundervoll.


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