Wir besuchten am 12. Juni das Schokoland der Fa. Rausch in Peine und wurden in das Geheimnis der Schokolade eingeführt.

Bereits die Azteken und die Maya hatten eine große Leidenschaft für den Kakao, auch Münzen stellten sie daraus her. Durch spanische Eroberer gelangte er dann nach Europa. Im 17. Jahrhundert war die "Trinkschokolade" sehr beliebt in gehobenen Kreisen und Ausdruck für das "gepflegte Nichtstun"!

Anbaugebiete sind hauptsächlich Westafrika - die Elfenbeinküste -, Brasilien, Mittelamerika.

Aus kleinen weißen büschelartigen Blüten, direkt am Stamm, entwickeln sich die Früchte. Kakaobäume werden sehr alt und in Pflanzungen bis zu 8 m hoch gehalten.

Interessant waren auch die kleinen "Warenautomaten", die schon damals "Konkurrenzneider" hatten. So das "Rotkäppchen" aus dem Jahre 1926.

Für 10 Pfennige konnte man sich dort einen Riegel Schokolade ziehen. Und hier wurde dann auch die Preisfrage gestellt: Was ist der Unterschied zwischen einer Praline und Konfekt? Wolfgang (Chrom) wusste es gleich: Der Zucker, der besonders in Konfekt zu finden ist. Dafür wurde ihm dann feierlich ein Riegel Schokolade der Fa. Rausch überreicht.

Aber auch zwischendurch bekamen wir Proben von Pralines - natürlich hat Jeder seine Geschmacks-Vorliebe. Im Schoko-Laden konnte dann, wer wollte, einige dieser "Köstlichkeiten" erstehen und mit nach Hause nehmen.

Ein Essen beim Chinesen rundete dann unser Peiner Treffen für die 15 Teilnehmer ab.