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Unsere Dresdenfahrt, Juni 2006

Unser Ausflug nach Dresden-Radebeul!
Am 30.Mai war nicht der Weltuntergang, sondern der Start für unsere Fahrt nach Dresden. Da wir bekanntlich aus verschiedenen Richtungen kamen, trafen wir uns an der Autobahn-Raststätte "Plötzetal". Um 11:00 Uhr wollten wir uns treffen und erstaunlicher Weise standen wir um 10:00 Uhr und ein paar zequetschte einträchtig nebeneinander auf dem Parkplatz. Was dann passierte war sehenswert,denn unsere liebe Jutta hatte nicht nur ein Tischtuch mitgebracht, sondern auch Erdbeeren, Sekt und Käsesticks. Ein Picknick im Freien trotz Wind und Kälte tat unserer Fröhlichkeit keinen Abbruch. Danach ging es auf die A14 in Richtung Dresden. Kurz vor Dresden kam dann ein Hilferuch über Dieters Handy, daß wir dringend einen Parkplatz brauchen, denn unserem Günter stand der Sekt und das Bier bis zum Hals. Also rauf auf den Nächsten und somit für die nötige Erlösung gesorgt. Dann ging es weiter auf die A4 in Richtung Dresden-Altstadtund dort fuhren wir leider eine Abfahrt zu früh ab, so daß wir uns nicht auf der Meißner Straße, sondern auf der Meißner Landstraße befanden.Nun mußten wir notgedrungen, um über die Elbe zu kommen, über Meißen fahren. Durch diese Umleitung konnten wir noch einen Blick auf die Albrechtsburg werfen und die Moritzburg besichtigen.Hier wurde kräftig fotografiert und der Rest von Juttas Picknick-Korb vernichtet.Weiter ging es in Richtung Radebeul, wo im Stadtteil Altkötzschenbroda, bekannt durch das Lied von Bully Buhlan, unser Domizil war. Im Hotel "Goldener Anker" wurden wir freunlich begrüßt und bekamen unsere Zimmerschlüssel. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten,wurden wir mit herrlichem,selbstgebackenem Kuchen und ausgezeichnetem Kaffee verwöhnt. Da Karin und Dieter erst im letzten Jahr in der " Schwarzen Seele " logierten, konnten sie uns die historische Altkötzschenbrodaer Straße prima nahe bringen. Neben Weinlokalen und urigen Gaststätten,wurde die schöne Kirche besichtigt. Natürlich mußte unser Günter den Turm besteigen. Er kam etwas erschüttert wieder runter, denn genau um 16,15 Uhr schlug oben neben ihm der Klöppel auf die Glocke, so daß er beinahe einen Herzschlag bekam. Er hat es überstanden und wurde durch die herrliche Aussicht entschädigt.Zum Abend waren wir dann wieder im Hotel und ein Candle-light-Dinner sollte uns den Abend verschönen. Es gab eine tolle Vorsuppe, und anschließend jungen Wachteln auf Bandnudeln und grünem Spargel.Es war etwas gewöhnungsbedürftig und hatte auch noch einen unschönen Abschluß,denn die Wachtel hatten sehr dünne Knöchelchen und einer von ihnen blieb unserem Jürgen im Halse stecken und bereitete nicht nur ihm Unannehmlichkeiten, sondern auch wir machten uns Sorgen um ihn und so schmeckte allen das Essen nicht mehr so richtig, trotz noch servierter Eisspeise. Aber Gott sei Dank war dann der Abend noch recht nett,
obwohl die Bedienung in der " Alten Unke " ( so heißt die Gaststätte ), fast wie eine war.
So endete der erste Tag unseres Dresdenbesuchs.

Die Frauenkirche
Die Frauenkirche in Dresden

Der zweite Tag! Nach einem fantastischen Frühstück marschierten wir zum Bahnhof, der sich in unmittelbarer Nähe befand und da Karin sich schon vorher über die Abfahrtzeiten informiert hatte, konnten wir uns in Ruhe mit dem Fahrkartenautomaten der Bundesbahn außeinander setzen. Nach hartem Kampf gelang es uns ihm zwei Tageskarten zu entlocken, die es uns gestatteten alle Dresdner Verkehrsmittel zu benutzen. Als erstes fuhren wir mit der S-Bahn bis zum Dresdener Hauptbahnhofund mit der Straßenbahn weiter bis zum Pirnaer Platz. Von hier aus war es nur ein kurzes Stück bis zur "Frauenkirche". Ein Teil unserer Gruppe bestieg den Turm und hatte hier aus 67m Höhe einen wunderbaren Blick, bei leider starkem Wind und Nieselregen, auf ganz Dresden. Der andere Teil besichtigte das Innere der Kirche . Nach einem "Schälchen Heßen" und einem Spaziergang über die Brühlschen Terrassen, vorbei an der Semperoper, wurde uns eine Stadtrundfahrt angeboten, die wir bei diesem Wetter gerne annahmen. Im roten Doppeldecker wurde uns von einem einmaligen Stadtführer Dresden gezeigt, wie wir es in den zwei Tagen nie zu sehen bekommen hätten . Von der Altstadt über die Neustadt bis zum "Blauen Wunder" ging die Fahrt und natürlich nicht ohne einen Besuch von "Pfund´s Milchladen". Auch konnten wir noch Ruinen von der furchtbaren Zerstörung Dresdens sehen. Wieder in der Altstadt angekommen, stärkten wir uns auf dem Alten Markt mit einer Thüringer Rostbratwurst und spazierten dann über die Prager Straße in Richtung Hauptbahnhof. Von hier ging es dann wieder zurück mit der S-Bahn nach Radebeul, um uns auf den Abend vorzubereiten. Dieter bestellte noch schnell einen Tisch für den Abend in der "Weiberwirtschaft". Pünktlich um 18:00 Uhr standen unsere Taxen vor dem Hotel und ab ging es zum Abendbrot ins "Spitzhaus". Nach einem exelenten Abendessen (ala Carte), einem wunderbaren Blick über ganz Radebeul, Dresden und die Weinberge , ging es wieder per Taxi nach Kötzschenbroda in die "Weiberwirtschaft",wo wir in einem separaten Raum den Abend mit Wein, Weib und Gesang und einer von Jürgen mitgebrachten Flasche " Jägermeister ", die heimlich getrunken wurde, ausklingen ließen. Am anderen Morgen, nach einem wiederum köstlichen Frühstück,wollten wir eigentlich noch das Schloß Pillnitz besuchen, dieses wurde aber wegen des "nicht sehr schönen Wetters" abgeblasen.
Also traten wir mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an. Wir hoffen nur, daß unsere vielen Mitglieder einen Eindruck von unserem geselligen Leben bekommen und sich auch aktiv daran beteiligen.

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