Echte Grippe. Echt unterschätzt.
Mit Beginn der kalten Jahreszeit steht auch die Erkältungs-Saison wieder in den Startlöchern. Die Grippe ist im Anmarsch und zwingt den ein oder anderen in die Knie - oder war das doch nur ein grippaler Infekt? Im Alltag werden beide Begriffe oft für die gleiche Erkrankung verwendet. Es sind jedoch zwei unterschiedliche Krankheiten, die nicht verwechselt werden sollten. Der grippale Infekt wird auch Erkältung genannt und kann durch über 200 verschiedene Virenarten hervorgerufen werden. Eine Grippe wird nur durch die Influenzaviren Typ A und B hervorgerufen.
So erkennst Du die Unterschiede
Eine Grippe tritt meist plötzlich auf und kann mit hohem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Reizhusten und starker Erschöpfung heftig ausfallen. Bei einem grippalen Infekt beginnen die Symptome eher allmählich mit dem typischen Schnupfen. In der Regel verläuft er harmlos und klingt nach einigen Tagen wieder ab. Eine echte Grippe dauert hingegen oft eine Woche, eine vollständige Erholung kann aber wesentlich länger dauern. Der TV-Moderator und Buchautor Horst Lichter kennt den Unterschied: „Wer einmal die echte Grippe hatte, weiß, was das für eine schwere Krankheit ist. Sie kann einen wirklich umhauen. Das habe ich am eigenen Leib erfahren. Die Grippe-Impfung ist deshalb bei mir jedes Jahr fest eingeplant.“
Risiken nicht unterschätzen
Die Grippe ist mehr als eine Atemwegserkrankung und kann zu ernsthaften Komplikationen führen. Sie erhöht während der Erkrankung das Risiko für einen Herzinfarkt und Schlaganfall, auch bei gesunden Erwachsenen. Bei Menschen ab 60 Jahren mit einer chronischen Erkrankung wie Asthma, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen besteht zudem die Gefahr, dass die Grunderkrankung sich nach einer Grippeerkrankung verschlimmert.
Jährliche Impfung empfohlen
Gerade für die oben genannten Personengruppen ist die jährliche Grippe-Impfung besonders wichtig und wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen. Mit steigendem Alter nimmt die Leistung des Immunsystems ab, weshalb ältere Menschen stärker gefährdet sind als Jüngere, einen schweren Verlauf zu erleiden. Auch wer sich topfit und gesund fühlt, sollte deshalb die jährliche Grippe-Impfung wahrnehmen. Der ideale Impfzeitraum ist von Oktober bis Mitte Dezember. Jede spätere Impfung bis ins Frühjahr hinein ist aber weiterhin wichtig und sinnvoll. Ein Termin für die Grippe-Impfung kann in der Arztpraxis und bestimmten Apotheken vereinbart werden.
Jährliche Impfung empfohlen
Gerade für die oben genannten Personengruppen ist die jährliche Grippe-Impfung besonders wichtig und wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen. Mit steigendem Alter nimmt die Leistung des Immunsystems ab, weshalb ältere Menschen stärker gefährdet sind als Jüngere, einen schweren Verlauf zu erleiden. Auch wer sich topfit und gesund fühlt, sollte deshalb die jährliche Grippe-Impfung wahrnehmen. Der ideale Impfzeitraum ist von Oktober bis Mitte Dezember. Jede spätere Impfung bis ins Frühjahr hinein ist aber weiterhin wichtig und sinnvoll. Ein Termin für die Grippe-Impfung kann in der Arztpraxis und bestimmten Apotheken vereinbart werden.
MAT-DE-2403271-1.0-09/2024